Auflistung nach Autor:in "Herzfeldt, Alexander"
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- TextdokumentAuswahl einer IoT-Plattform für die Integration von operativen Anlagendaten an deutschen Flughäfen: Vorgehen und Lessons-Learned(INFORMATIK 2021, 2021) Freiberger, Michael; Floerecke, Sebastian; Ertl, Christoph; Herzfeldt, AlexanderInternet-of-Things (IoT)-Technologien eröffnen Flughäfen neue Möglichkeiten, Zustände verschiedener Anlagen am Standort zu erfassen, zu verarbeiten und damit zu steuern. Diese Technologien fungieren als Enabler neuartiger Geschäftsmodelle. Zur Realisierung solcher Geschäftsmodelle muss ein geeignetes IoT-Gesamtsystem – Sensorik, Übertragungstechnik und zentrale IoT-Plattform – geschaffen werden. Der Flughafen München, Analyseobjekt dieser Praxisstudie, beabsichtigt, eine IoT-Plattform zu beschaffen. Nachdem gegenwärtig über 600 Anbieter weltweit miteinander konkurrieren, deren Angebote jeweils unterschiedliche Funktionalitäten und Qualitätseigenschaften umfassen, handelt es sich dabei um ein komplexes Vorhaben. Die Forschung liefert bislang kein ausreichend dokumentiertes Vorgehensmodell für Unternehmen, um die für sie unter Berücksichtigung funktionaler und nicht-funktionaler Anforderungen geeignetste IoT-Plattform auszuwählen. Um diese Lücke zu adressieren, wurden in dieser Praxisstudie verschiedene Methoden miteinander kombiniert, um dadurch einen wissenschaftlich fundierten und praxisorientierten Ansatz zu entwickeln. Damit wurden vorselektierte IoT-Plattformen vergleichend bewertet. Unternehmensentscheider erhalten einen Leitfaden und einen initialen Katalog an Bewertungskriterien zur Auswahl einer IoT-Plattform für ihre unternehmensspezifischen Anwendungsfälle und daraus resultierenden Anforderungen.
- ZeitschriftenartikelEin Lebenszyklusmodell für IT-Lösungen aus Sicht kleiner und mittelständischer Anbieter(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 49, No. 3, 2012) Herzfeldt, Alexander; Schermann, Michael; Krcmar, HelmutKleine und mittelständische IT-Unternehmen treten zunehmend als Lösungsanbieter auf. Als solche müssen sie Leistungen anbieten, die kundenindividuell gestaltet und über den Lebenszyklus betrieben werden. Der dabei entstehende Koordinations-, Integrations- und Organisationsaufwand führt zu einer hohen Komplexität bei der Erbringung von IT-Lösungen. Hierzu wird ein Modell vorgestellt, das die notwendigen Aktivitäten eines Lösungsanbieters anhand des Lebenszyklus von IT-Lösungen strukturiert. Der Fokus liegt insbesondere auf der Integration von selbst entwickelten und fremdbezogenen Leistungskomponenten als einer typischen Anforderung kleiner und mittelständischer Anbieter.
- ZeitschriftenartikelEntwicklung eines Vorgehensmodells zur Einführung mobiler IT-Lösungen bei Instandhaltungsprozessen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 3, 2019) Ertl, Christoph; Herzfeldt, Alexander; Kapadia, Anand; Floerecke, Sebastian; Krcmar, HelmutVon den im Rahmen individueller Digitalisierungsprojekte entwickelten IT-Lösungen entfallen etwa 40 % auf Assistenzsysteme, die den Nutzern insbesondere bei der Entscheidungsfindung und der Durchführung von Tätigkeiten unterstützen sollen. Ein geeigneter Anwendungsfall für die Verwendung von Assistenzsystemen stellen Instandhaltungsprozesse dar. Der Einsatz intelligenter Assistenzsysteme in Form mobiler IT-Lösungen, beispielsweise ein Tablet, weist diesbezüglich erhebliches Effizienzsteigerungspotenzial auf. Ein zentraler Erfolgsfaktor für die Realisierung dieses Effizienzsteigerungspotenzials liegt in der nachhaltigen Integration der IT-Lösungen in den Regelbetrieb. Dabei ist die Technologieakzeptanz auf Seiten der Nutzer entscheidend. Ein für die mobile Instandhaltungsforschung anwendbares, spezifisches Technologieakzeptanzmodell fehlt bislang allerdings. Zur Identifikation der Akzeptanzfaktoren wurde deshalb eine Fallstudie am Flughafen München durchgeführt. Innerhalb von leitfadenbasierten Interviews wurden 15 Instandhaltungstechniker nach deren Anforderungen befragt. Übergeordnetes Ziel dieses Beitrags ist, auf Basis der empirisch erhobenen Akzeptanzfaktoren ein generalisierbares Vorgehensmodell zu entwickeln, welches die Technologieakzeptanz in besonderer Weise bei der Einführung von mobilen IT-Lösungen in der Instandhaltung berücksichtigt. Around 40% of the IT solutions developed in the context of digitization are attributable to assistance systems which support the user in decision-making or carrying out activities. An appropriate use case for the use of assistance systems is maintenance processes. These are particularly relevant from an entrepreneurial point of view, since the use of intelligent assistance systems in the form of mobile IT solutions (for example a tablet) has the potential to highly increase process efficiency. A key success factor in realizing this efficiency potential lies in the sustainable integration of these IT solutions into the regular operations. Therefore, technology acceptance is of crucial importance to users. A specific model of technology acceptance for the maintenance research is, however, missing. To identify the acceptance factors, a case study was conducted at Munich Airport. 15 maintenance technicians were interviewed about their challenges and requirements on the use of mobile IT solutions. The goal of this article is to develop a generalizable process model based on the empirically assessed acceptance factors, which in particular takes into account technology acceptance in the introduction of mobile IT solutions in maintenance and thus supports the realization of the expected efficiency potentials.
- KonferenzbeitragIdentifikation von Einsatzpotenzialen von Generativer Künstlicher Intelligenz am Beispiel eines Unternehmens der Versorgungswirtschaft(INFORMATIK 2024, 2024) Simsek, Emir; Floerecke, Sebastian; Ertl, Christoph; Herzfeldt, AlexanderDie wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Generativer Künstlicher Intelligenz (GKI) hat in jüngster Zeit unter dem Einfluss technologischer Innovationen wie ChatGPT deutlich an Relevanz gewonnen. Die eigentliche Anwendung von GKI im Unternehmenskontext ist jedoch nach wie vor ein wenig untersuchtes Forschungsfeld. Vor diesem Hintergrund zielt der vorliegende Beitrag darauf ab, konkrete Einsatzpotenziale der GKI für die Erstellung von textuellen Inhalten im betrieblichen Umfeld zu identifizieren. Hierfür wurde eine explorative Einzelfallstudie in einem deutschen Versorgungsunternehmen durchgeführt. Als Datenerhebungsmethoden dienten neben einer strukturierten Literaturrecherche Gruppendiskussionen und Experteninterviews. Im Ergebnis konnten 17 Einsatzpotenziale ermittelt werden. Diese können eine Referenz für Unternehmen sein, die an einer Intensivierung der Nutzung von GKI interessiert sind. Die Zukunft der GKI wird aufgrund der rasanten technologischen Entwicklung von ständigen Veränderungen und Neuerungen geprägt sein, sodass sich künftig weitere Einsatzmöglichkeiten ergeben werden. Weiterer Forschungsbedarf besteht insbesondere im Hinblick auf die Anwendung in anderen Branchen und die Vertiefung und Erweiterung einzelner Szenarien.
- ZeitschriftenartikelMergers-and-Acquisitions (M&A)-Beratung 4.0: Digitalisierung des Unternehmensverkaufsprozesses im deutschen Mittelstand aus der M&A-Berater-Perspektive(Wirtschaftsinformatik & Management: Vol. 15, No. 5, 2023) Adler, Til; Herzfeldt, Alexander; Floerecke, Sebastian; Klawon, Michael
- ZeitschriftenartikelÖkonomische Analyse dreier technischer Anlagen hinsichtlich deren Eignung für Predictive Maintenance(Informatik Spektrum: Vol. 44, No. 3, 2021) Rott, Julian; Floerecke, Sebastian; Ertl, Christoph; Herzfeldt, Alexander; Böhm, Markus; Krcmar, HelmutTreten bei technischen Anlagen während ihres Lebenszyklus Fehler auf, ist dies in den meisten Fällen das Ergebnis eines schleichenden Prozesses und nicht eines plötzlich auftretenden Ereignisses. Mithilfe geeigneter Verfahren können Fehler bereits vor ihrem Eintritt erkannt werden. Die von Herstellern vorgegebene Instandhaltungsstrategie berücksichtigt diese Möglichkeit für gewöhnlich jedoch nicht. Im Unterschied dazu zielt Predictive Maintenance (PdM) auf die Durchführung von Instandhaltungsmaßnahmen vor dem eigentlichen Fehlereintritt ab, indem sowohl der aktuelle als auch der zukünftige Anlagenzustand inklusive der Umgebungsbedingungen diagnostiziert bzw. prognostiziert werden. Dessen Einführung bedarf allerdings einen deutlich höheren Digitalisierungsgrad und ist daher mit kostenintensiven Investitionen verbunden. Insofern ist PdM nicht für jede Anlagenklasse wirtschaftlich und prozessual sinnvoll. Der zentrale Aspekt, ob der Entwicklungs- und Datenerhebungsaufwand durch Einsparungen bei einer PdM-Strategie überhaupt refinanziert werden kann, wurde von der Forschung bislang weitgehend außer Acht gelassen. Wissenschaftler haben sich stattdessen auf die Entwicklung von Verfahren zur Bestimmung des Verschleißgrads von Komponenten und damit auf die technischen Belange konzentriert. Vor diesem Hintergrund untersucht dieser Beitrag innerhalb einer multiplen explorativen Fallstudie am Flughafen München drei repräsentative Anlagenklassen von Flughäfen – Aufzüge, Pre-Conditioned-Air(PCA)-Anlagen und Multienteiser – in Bezug auf Aufwands‑, Nutzen- und Risikoaspekte des PdM. Im Ergebnis zeigten sich deutliche Unterschiede zwischen den Anlagenklassen: Während Aufzüge und PCA-Anlagen hohes Potenzial aufweisen, ist die Einführung für Multienteiser aufgrund der lediglich saisonalen Nutzung wirtschaftlich nicht sinnvoll. Mit diesem Beitrag erhalten Entscheidungsträger in Unternehmen eine Orientierungshilfe, für welche Anlagenklassen PdM profitabel ist und welche Aspekte in die ökonomische Bewertung technischer Anlagen grundsätzlich einbezogen werden sollten. Das angewandte Bewertungsverfahren dient als Muster für die Analyse weiterer technischer Anlagen.