Auflistung nach Autor:in "Hinck, Stefan"
1 - 6 von 6
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
- KonferenzbeitragAnwendungsorientierte, webbasierte GIS-Lösung(38. GIL-Jahrestagung, Digitale Marktplätze und Plattformen, 2018) Hinck, Stefan; Mentrup, Daniel; Kerssen, Simon; Kümper, DanielVerbreitete GIS-Programme weisen einen vielfältigen Umfang an speziellen Werkzeugen auf, aber keine speziellen für die Landwirtschaft. Aus diesem Grund sind „reine“ GIS-Programme für eine praktikable und anwenderfreundliche Applikationskarten-Generierung für den Landwirt nur bedingt geeignet. Es bedarf einer anwenderorientierten GIS-Lösung mit praktikablen, spezialisierten – im Sinne von einfach zu bedienenden und für die Nutzung vorkonfigurierte – Werkzeugen für die Erstellung von Applikationskarten, z.B. Kalk-Streukarten. Weiter bedarf es bei der Bedienung einer unterstützenden Eingabe und visuellen Kontrollmöglichkeiten. Unter Berücksichtigung dieser Anforderungen wird am Beispiel eines Web-basierten Kalkungsmoduls dargestellt, welche Möglichkeiten bestehen.
- KonferenzbeitragAutomatisierte Verarbeitung von heterogen aufgelösten Datenquellen zur Berechnung einer teilflächenspezifischen Flüssigmistapplikationskarte(43. GIL-Jahrestagung, Resiliente Agri-Food-Systeme, 2023) Hinck, Stefan; Kümper, DanielBei der Ermittlung des Stickstoffdüngebedarfes (N-Düngebedarf) ist die Düngeverordnung maßgeblich zu befolgen. Die Berechnung des N-Düngebedarfes erfolgt pro Feld und ist zu dokumentieren. Weiter ist zu beachten, dass die Berechnung vor der Ausbringung zu erfolgen hat. Verschiedene Daten sind bei der Ermittlung zu berücksichtigen. Insbesondere bei der teilflächenspezifischen N-Düngebedarfsermittlung können die notwendigen Daten mit einem unterschiedlichen räumlichen Bezug vorliegen. Beispielweise liegen die Ertragsdaten vom Mähdrescher in der Regel als Punktdaten vor und sind zur Nutzung bei der teilflächenspezifischen Düngebedarfsermittlung auf einen flächenbasierten räumlichen Bezug zu interpolieren. Ebenfalls können zwei oder mehrere Polygondatensätze flächenbasierte Daten beinhalten aber einen unterschiedlichen räumlichen Bezug haben, z. B. Ertragspotenzialkarten auf Teilflächenbasis und die letztjährige Ausbringmenge organischen Stickstoffs aus Gülle für den gesamten Ackerschlag. In diesem Fall sind die Ebenen mit unterschiedlichen räumlichen Bezügen durch Verschneidung auf denselben räumlichen Bezug zu bringen. Für diese Zwecke ist das OPeRAte-NPK-Düngemodul entwickelt und umgesetzt worden. Die Arbeiten erfolgten im OPeRAtePlus-Forschungsprojekt am Beispiel der kooperativen Flüssigmistausbringung.
- KonferenzbeitragDatenfluss bei der Applikation der Bodenbeprobung mit dem mobilen Feldlabor „soil2data“(43. GIL-Jahrestagung, Resiliente Agri-Food-Systeme, 2023) Riedel, Vadim; Möller, Andreas; Terhaag, Matthias; Meyer, Thomas; Mentrup, Daniel; Kerssen, Hendrik; Najdenko, Elena; Lorenz, Frank; Mosler, Tino; Tesch, Heinrich; Peters, Walter; Hinck, Stefan; Ruckelshausen, ArnoDie Digitalisierung des Bodenbeprobungsverfahrens mit einer automatisierten Generierung einer Düngeempfehlung auf Grundlage der analysierten Bodennährstoffgehalte – direkt nach Beendigung der Bodenbeprobung auf dem Acker – ist ein übergeordnetes Ziel bei der Nutzung des mobilen Feldlabors „soil2data“. Neben den Bodennährstoffanalyse-Ergebnissen sind für die Umsetzung einer automatisierten generierten Düngeempfehlung weitere Informationen notwendig. Die Quellen dieser Informationen haben einen unterschiedlichen Ursprung. Es sind Daten aus verschiedenen Quellen vom Bewirtschafter, von Dienstleistern und vom mobilen Feldlabor, welche miteinander verknüpft und synchronisiert werden müssen. Für einen automatisierten Prozessablauf zur Generierung einer Düngeempfehlung ist die Datenorganisation eine essenzielle Voraussetzung. Die Grundlage der Empfehlung sind die Tabellenwerke der offiziellen Düngeempfehlung, die bei den für die Düngung zuständigen Behörden der Bundesländer vorliegen. In dieser Publikation werden die notwendigen Daten und der Prozessdatenfluss für die Bodenbeprobung und Düngeempfehlung-Generierung beschrieben und grafisch dargestellt.
- KonferenzbeitragGIS-gestütztes Verfahren zur Erstellung einer kleinräumigen Feldbodenkarte für die teilflächenspezifische Nutzung(Informatik in der Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft 2015, 2015) Hinck, Stefan; Kolata, Hans; Emeis, Norbert; Mueller, KlausFür eine fortlaufende Effizienzsteigerung im Pflanzenbau sind auch zukünftig weitere Optimierungsschritte notwendig. Hierfür sind u.a. kleinräumige Bodeninformationen von hoher Bedeutung, um Ertragspotenzialkarten, optimierte Düngungskarten, Beprobungskarten etc. auf Teilflächenbasis zu erstellen. Klein- räumige Feldbodenkarten liefern die relevante Flächeninformationen und somit wichtige Entscheidungskriterien für die weitere Optimierung von Maßnahmen und Applikationen im teilflächenspezifischen Pflanzenbau. Die Generierung einer kleinräumigen Feldbodenkarte ist ein interdisziplinäres Zusammenführen von Tätigkeiten aus der feldbodenkundlichen Kartierung, Einsatz von geoelektrischer Messsysteme, Nutzung von Geographischen-Informationssystemen (GIS) und geostatistischen Anwendungen. Als abschließendes Ergebnis liegt eine georeferenzierte kleinräumige Feldbodenkarte in diesem Anwendungsbeispiel - mit der Oberbodenart und Humusgehalten nach gültigem Standard (z.Z. KA5) für die Nutzung im teilflächenspezifischen Pflanzenbau in einem gängigen Datenformat vor.
- KonferenzbeitragModellbasierte Wirtschaftlichkeitsanalyse zur Bestimmung von Bodenparametern durch die Verwendung des autonomen Feldroboters BoniRob(Informatik in der Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft 2016, 2016) Scholz, Christian; Ferhadbegovic, Bojan; Hinck, Stefan; Litfin, Thorsten; Ruckelshausen, ArnoIn dieser Arbeit erfolgt eine modellbasierte Wirtschaftlichkeitsanalyse zur Bestimmung von Bodenparametern durch die Verwendung des autonomen Feldroboters BoniRob im Vergleich zu konventionell verfügbaren Technologien. Auf der Basis von entwickelten Modellen und deren identifizierten technischen und monetären Eingangsgrößen werden die vorhandenen Systeme mit geeigneten Investitionsrechnungen analysiert und anschließend bewertet. Vorteile und weitere Anwendungen werden bei der Beurteilung berücksichtigt, um den Einsatz der Feldrobotik hinsichtlich ökonomischer und ökologischer Aspekte zu unterstreichen. Zur Beurteilung der Akzeptanz der Menschen für Technologien im Bereich der Bodenparameter- Bestimmung wird im Rahmen dieser Arbeit eine Umfrage durchgeführt, um zuvor definierte Technikund Qualitätsparameter objektiv zu validieren. Zusätzlich bewerten die Teilnehmer zwei unterschiedliche Szenarien zur Anwendungen der Feldrobotik hinsichtlich ihrer Wirtschaftlichkeit im Vergleich zu konventionell verfügbaren Systemen. In einem letzten Schritt werden spekulative Kosten für Folgeschäden der Landwirtschaft in Form von Überdüngungen und Bodenverdichtungen dargestellt und ein erster Lösungsansatz zur Minderung dieser Schäden beschrieben.
- KonferenzbeitragMotivation und Konzept zur boden- und luftgestützten Detektion von Virosen in der Pflanzgutproduktion von Stärkekartoffeln(41. GIL-Jahrestagung, Informations- und Kommunikationstechnologie in kritischen Zeiten, 2021) Kirfel, Julius; Hinck, Stefan; Renner, Juliane; Singh, Arshnoor; Steinbach, Peter; Ruckelshausen, ArnoDurch Kartoffelviren kommt es zu erheblichen Ertragsverlusten in der Produktion sowie zu Qualitätseinbußen in der Züchtung und Vermehrung von Kartoffeln. Die frühzeitige Bereinigung von befallenen Vermehrungsbeständen hat sich als effektivste Maßnahme zur Vermeidung von Virusbefall bewährt. Die manuelle Selektion von Viren im Feldbestand ist mit hohem personellen Aufwand verbunden. Da erkrankte Pflanzen nicht immer eindeutige, selektierbare Symptome zeigen, lassen sich nicht alle virenbefallenen Pflanzen in Feldbeständen selektieren. Durch den Technologiefortschritt im Bereich der bildgebenden Sensortechnik zeigen sich neue Ansätze für die Detektion von viruskranken Pflanzen in Feldbeständen. Moderne Sensoren bieten die Möglichkeit, georeferenzierte und hochauflösende Informationen zum Virusbefall zu gewinnen. Die Sensoren können dabei boden- bzw. luftgestützt eingesetzt werden.