Auflistung nach Autor:in "Hinze, Udo"
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- KonferenzbeitragGruppenarbeitstechnik Gruppenpuzzle im CSCL(Mensch & Computer 2002: Vom interaktiven Werkzeug zu kooperativen Arbeits- und Lernwelten, 2002) Hinze, Udo; Blakowski, Gerold; Bischoff, MichaelGruppenarbeitstechniken wie das „Gruppenpuzzle“ können im Rahmen von computergestützten Lerngemeinschaften prinzipiell für intensive Interaktion, kognitive Elaboration, multiple Perspektiven und Kontexte und die Ko-Konstruktion von Wissen sorgen. Bisher existieren zu dieser konkreten Methode in Deutschland allerdings kaum valide Forschungsergebnisse. Um die Vorteile zu nutzen und Forschungsdefizite abzubauen, wurde daher im Kurs „Umweltorientiertes Management“ des Bundesleitprojektes „Virtuelle Fachhochschule“ (VFH) die Gruppenpuzzlemethode eingesetzt. Im Beitrag werden die potenziellen Vorteile von und die Anforderungen an die Gruppenpuzzlemethode begründet und exemplarisch erläutert. Außerdem werden erste Ergebnisse des Einsatzes der Methode im Rahmen der Pilotphase der VFH beschrieben. Deutlich wird, dass die angestrebten Ziele prinzipiell zu erreichen sind. Allerdings existieren Variable, die die Wirksamkeit der Methode in hohem Maße beeinflussen.
- KonferenzbeitragSoziale Eingebundenheit als Schlüsselfaktor im E-Learning - Blended Learning und CSCL im didaktischen Konzept der VFH(DeLFI 2003, Tagungsband der 1. e-Learning Fachtagung Informatik, 16.-18. September 2003 in Garching bei München., 2003) Hinze, Udo; Blakowski, GeroldSoziale Eingebundenheit der Lernenden ist ein Schlüsselfaktor für E- Learning. Ein Ansatzpunkt hierfür ist das Blended Learning, dass durch die Einbeziehung von Präsenzlehre potenzielle Defizite minimieren soll. Für komplexe E- Learning Projekte wie die Virtuelle Fachhochschule ist dies aber alleine nicht ausreichend. Auch in den Onlinephasen ist es notwendig, informelle Kommunikation und damit die soziale Eingebundenheit in der Onlinelehre durch Lehrformen wie CSCL und technische Mittel zu fördern. Im Beitrag wird anhand der Evaluationsergebnisse gezeigt, wie diese Elemente in das didaktische Konzept der VFH einbettet sind und welche spezifische Rolle sie spielen. Insgesamt wird deutlich, das erst die didaktische Vielfalt im E-Learning und eine entsprechende technische Un- terstützung in Kombination mit Blended Learning den gewünschten Erfolg ergibt.
- KonferenzbeitragUnterstützung virtueller Lerngemeinschaften durch Groupware-Tools(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2002, 2002) Hinze, Udo; Blakowski, GeroldDie Nutzung von Groupware zur Unterstützung virtueller Gemeinschaften ist auf dem Gebiet des Computer Supported Cooperative Learning (CSCL) mittlerweile selbstverständlich. Es werden sowohl synchrone als auch asynchrone Tools mit einem jeweils unterschiedlichen Umfang an Funktionalitäten genutzt. Eine wesentliche Voraussetzung für den Einsatz von Groupware-Tools im CSCL-Bereich ist ein tragfähiges pädagogisches Konzept und eine fundierte Auswahl der einzelnen Tools. Im Bereich Groupware herrscht einerseits eine hohe Dynamik und andererseits existiert eine Vielfalt an komplexen und differenzierten Tools mit divergierenden Einsatzmöglichkeiten. Damit wird die adäquate und abgestimmte Nutzungskonzeption der Tools zu einer didaktisch-methodischen Herausforderung.
- KonferenzbeitragVirtuelle Lerngemeinschaften in der VFH(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2002, 2002) Hinze, Udo; Blakowski, rer. nat. GeroldAus der Einführung:\"Virtuelle Gemeinschaften oder Virtual Communities (VC) sind zu einem Modebegriff aber auch zu einem sowohl quantitativ als auch qualitativ ernstzunehmenden wissenschaftlichen Forschungsfeld avanciert. Innerhalb des breiten Forschungsspektrums geht es aus pädagogischer Sicht vor allem um Lerngemeinschaften. In sowohl zeitlich als auch organisatorisch umfangreichen Projekten im Bereich telematisches bzw. Online-Lernen bilden sich verschiedene Formen von Lerngemeinschaften. Eines der umfangreichsten Projekte im deutschsprachigen Raum ist das Bundesleitprojekt „Virtuelle Fachhochschule für Wirtschaft, Informatik und Technik“ (VFH). An der VFH werden telematische Fachhochschulstudiengänge in Medieninformatik und Wirtschaftsingenieurwesen entwickelt. Projektpartner sind zwölf Fachhochschulen, die Universität der Bundeswehr Hamburg und die Medizinische Universität Lübeck sowie weitere Partner aus der Wirtschaft. Nach mehreren Pilotphasen hat im Herbst 2001 der reguläre Studienbetrieb im Bachelor-Studiengang Medieninformatik mit 166 Studierenden begonnen. Dieser wird von einem Teil der kooperierenden Projektpartner in einem bundesländerüberschreitenden Fachhochschulverbund durchgeführt.\"