Auflistung nach Autor:in "Hitz, Michael"
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- KonferenzbeitragEinfluss der Nutzung und Auswahl von Open Source Software beim Entwurf einer Multikanal-Architektur(INFORMATIK 2013 – Informatik angepasst an Mensch, Organisation und Umwelt, 2013) Hitz, Michael; Kessel, ThomasDer in den letzten Jahren stark gestiegene Bedarf an webbasierten Zugängen zu den Systemen eines Unternehmens für unterschiedliche Nutzergruppen und zugreifende Geräte (z.B. Smartphones und Tablets) führte dazu, dass parallel siloartige Frontend-Systeme entstanden, welche in Wartung und Weiterentwicklung durch die resultierenden Redundanzen hohe Kosten verursachen. Um schnell und kosteneffizient auf die Marktbedürfnisse reagieren zu können, bedarf es einer Lösung, welche Anwendungen kanalübergreifend nutzbar macht und bei Hinzukommen neuer Kanäle inhaltliche und technische Redundanzen durch eine adaptive Wiederverwendung vermeidet. Eine multikanalfähige Architektur verspricht durch die Bildung von Varianten bestehender Oberflächen und Abläufe eine bessere Erweiterbarkeit um neue technische oder fachliche Kanäle. Zur Umsetzung einer solchen Architektur bietet sich neben kommerziellen Produkten vor allem der Einsatz von Open Source Bausteinen an. Open Source Komponenten haben in den vergangenen Jahren einen sehr hohen Qualitätsstandard erreicht, erlauben Architekten den Aufbau zukunftsfähiger, flexibler Systeme und ermöglichen aufgrund der Lizenzmodelle signifikante Kosteneinsparungen. Die Herausforderung besteht in der richtigen Auswahl und Bewertung von Open Source Produkten, um trotz Versionsvielfalt und sich schnell wandelnder Märkte zukunftsfähige und nachhaltige Technologien einzusetzen. Es bedarf dazu eines methodischen Ansatzes, der frühere Arbeiten zur Bestimmung des “Reifegrads” fortführt. Das vorliegende Papier gibt einen Überblick über unsere Forschungen zum Aufbau von Multikanalarchitekturen basierend auf Open Source Komponenten. Hierzu wird in einem ersten Teil ein Basismodell für eine Multikanal-Architektur vorgestellt, die den Anforderungen der Variantenbildung Rechnung trägt und die Auswirkungen auf die technischen Architekturentscheidungen durch den Einsatz von Open Source- Produkten diskutiert. In einem zweiten Teil wird auf die Besonderheiten eingegangen, die bei der Auswahl von Open Source Produkten berücksichtigt werden müssen. Es werden dabei Vorgehensweisen aufgezeigt, die im Rahmen des Projektes Kompetenzzentrum Open Source (KOS) an der DHBW Stuttgart in einer Reihe von Arbeiten untersucht wurden und die es Unternehmen erlauben, systematisch Open Source Software und die zugehörigen Ökosysteme bzw. Entwicklergemeinschaften zu bewerten.
- KonferenzbeitragErfolg innovativer Open-Source-Ansätze am Beispiel asynchroner Servertechnologien(Informatik 2014, 2014) Hitz, Michael; Kessel, ThomasIst Open Source innovativ oder doch nur eine ”copy cat”? Viele Projekte im Open Source (OS) Umfeld haben zum Ziel, für bestehende Ansätze oder offene Standards eine Lösung ”nachzubauen” und damit eine in der Anschaffung kostengünstige Alternative zu kommerziellen Produkten und durch Beteiligung der Community gereifte Lösung anzubieten. Open-Source-Projekte können aber durchaus auch neue, innovative Ansätze hervorbringen und damit zum Innovationstreiber werden. Im Rahmen dieses Papiers betrachten wir die Konzepte des Projekts Vert.x im Bereich asynchroner Servertechnologien genauer und untersuchen aus technischer Sicht an einer konkreten Problemstellung, ob die dort eingeführten Ansätze für Alltagsprobleme im Unternehmenskontext nutzbringend eingesetzt und damit als Innovationserfolg gewertet werden können.
- KonferenzbeitragKonzept zur Variantenbildung von Oberflächen in einer Multikanal-Umgebung(INFORMATIK 2013 – Informatik angepasst an Mensch, Organisation und Umwelt, 2013) Hitz, MichaelMehr und mehr werden im Kontext größerer Unternehmen Funktionalitäten der Backendsysteme über webbasierte Anwendungen den unterschiedlichen Nutzergruppen der Systeme zur Verfügung gestellt. Der Zugriff erfolgt meist abhängig von der Nutzerrolle. Hierzu wurde häufig für jeden dieser fachlichen Kanäle ein eigenes Portal aufgebaut, welches dann per Inter-, Extraoder Intranet zur Verfügung stand. In vielen Fällen führte dies dazu, dass Anwendungen (Oberflächen und Abläufe) parallel für unterschiedliche fachliche Kanäle entwickelt wurden, die sich ggf. nur marginal voneinander unterschieden und dieselben Backendsysteme nutzten. Zudem rücken in den letzten Jahren vermehrt mobile Geräte (technische Kanäle) weiter in den Fokus, die wiederum eigene Anforderungen an die Oberflächen und Abläufe stellen und zum Aufbau weiterer Portale mit ähnlichem Inhalt führen. Die resultierenden Redundanzen verursachen in Wartung und Weiterentwicklung hohe Kosten. Um schnell und kosteneffizient auf den Markt reagieren zu können, bedarf es einer Lösung, welche Funktionalitäten kanalübergreifend nutzbar macht und bei Änderungen oder Erweiterungen Redundanzen durch Bildung von Varianten vermeidet - eine adaptive, multikanalfähige Architektur. Das eingereichte Papier umreißt kurz, wie eine solche Architektur aussehen kann und fokussiert dann auf die Fragestellung, wie Abläufe und Oberflächen beschrieben werden können, um zu einem Anwendungsdesign zu gelangen, das die Erweiterbarkeit durch Variantenbildung in webbasierten Frontendsystemen ermöglicht.