Auflistung nach Autor:in "Hogrebe, Frank"
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- ZeitschriftenartikelBusiness Process Maturity Model (BPMM): Konzeption, Anwendung und Nutzenpotenziale(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 46, No. 2, 2009) Hogrebe, Frank; Nüttgens, MarkusenReifegradmodelle zum Prozessmanagement ermöglichen insbesondere dem Management von Zielorganisationen strategische Aussagen zu Entwicklungsstand und - perspektiven. Sie unterstützen damit primär die Prozessverantwortlichen für ein unternehmensweites und - übergreifendes Geschäftsprozessmanagement, da diese in besonderem Maße mit Fragestellungen der Komplexitätsbeherrschung konfrontiert sind. Der Beitrag skizziert die Struktur und Inhalte des Business Process Maturity Model (BPMM), das zwischenzeitlich von der Object Management Group (OMG) als herstellerunabhängiger (Industrie- )Standard erarbeitet wurde und in einer ersten Version vorliegt. Aufgrund der strategischen Bedeutung und der pragmatischen Vorgehensweise bei der Entwicklung des Modells ist zukünftig eine hohe Nutzerakzeptanz zu erwarten, zumal das Outsourcing ganzer Geschäftsprozesse (Business Process Outsourcing) und die Notwendigkeit einer Standardisierung im Prozessmanagement an Bedeutung gewinnen.
- ZeitschriftenartikelChecking the Semantic Correctness of Process Models - An Ontology-driven Approach Using Domain Knowledge and Rules(Enterprise Modelling and Information Systems Architectures - An International Journal: Vol. 6, Nr. 3, 2011) Fellmann, Michael; Hogrebe, Frank; Thomas, Oliver; Nüttgens, MarkusThis paper presents an ontology-driven approach that aims at ensuring the semantic correctness of semiformal process models. Despite the widespread use of these models in research and practice, their semantic correctness is still a challenging issue. We suggest an ontology-driven approach making use of background knowledge encoded in formal ontologies and rules. In the first step, we develop a model for ontology-based representation of process models. In the second step, we use this model in conjunction with rules and machine reasoning for applying checks concerning the semantic correctness. We apply our approach using real-life administrative process models taken from a capital city.
- ZeitschriftenartikeleGovernment im Kontext der EU-Dienstleistungsrichtlinie(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 46, No. 1, 2009) Hogrebe, Frank; Nüttgens, MarkusenAnbieter öffentlicher Dienstleistungen sind mit Blick auf die EU-Dienstleistungsrichtlinie (EU-DLR) gefordert, ihre Produkt-und Prozessorganisation bis Ende 2009 neu auszurichten. Wesentliche Kernelemente der Richtlinie sind die Einrichtung einheitlicher Ansprechpartner für Unternehmen und die elektronische Verfahrensabwicklung von Formalitäten und Verfahren zur Aufnahme und Ausübung einer Dienstleistungstätigkeit. Dies hat unmittelbare Auswirkungen auf die Ausgestaltung der zugrunde liegenden Informationssysteme und der IT-Infrastruktur. Hier sollen besonders dienstebasierte Architekturen (SOA) die Anpassung von IT-Systemlandschaften an sich ändernde Anforderungen kostengünstig, zeitnah und flexibel ermöglichen. Deren Aufbau hat sich im öffentlichen Sektor bisher jedoch in der Fläche nicht durchgesetzt. Der Beitrag behandelt zunächst die Kernanforderungen der EU-DLR, die daraus resultierenden Herausforderungen für die IT im Sinne eines One-Stop-eGovernment und deren aktueller Umsetzungsstand am Beispiel deutscher Groβstädte der Gröβenklasse 1 und 2. Als Lösungsansatz für die Richtlinie wird ein integriertes Produkt-und Prozessmodell für dienstebasierte Anwendungen und Architekturen vorgestellt, das als Rahmenkonzept eine methodische Basis für die Umsetzung der Richtlinie legt. Am Beispielprozess der Gewerbe-Anmeldung wird der Ansatz des integrierten Produkt-und Prozessmodells konkretisiert.
- KonferenzbeitragEinfluss dienstebasierter Architekturen auf das Requirements Engineering – Anforderungen und Anwendungsfall(Software Engineering 2009, 2009) Kempen, Beate van; Hogrebe, Frank; Kruse, WilfriedDer konsequente Aufbau dienstebasierter Architekturen hat sich im öffentlichen Sektor bisher in der Fläche nicht durchgesetzt. Gründe hierfür liegen in oftmals unterschiedlichen Sichtweisen und korrespondierenden Bedarfslagen von IT- und Prozessverantwortlichen einerseits und immer noch vorwiegend stellenbezogen und juristisch geprägten Verfahrensund Entscheidungsverantwortlichen andererseits. Anbieter öffentlicher Dienstleistungen sind mit Blick auf die EU- Dienstleistungsrichtlinie gefordert, ihre Produktund Prozessorganisation bis Ende 2009 neu auszurichten. Wesentliche Kernanforderungen sind die Einrichtung Einheitlicher Ansprechpartner für Unternehmen und die elektronische Verfahrensabwicklung von Formalitäten und Verfahren zur Aufnahme und Ausübung einer Dienstleistungstätigkeit. Dies hat unmittelbare Auswirkungen auf die Ausgestaltung und Erhebung der benötigten Anforderungen zum Aufbau einer dienstebasierten Architektur und auf das Requirements Engineering. Der Beitrag beschreibt den Einfluss dienstebasierter Architekturen auf das Requirements Engineering am Beispiel des öffentlichen Sektors. Am Anwendungsfall der „Gewerbe-Anmeldung“ wird ein Modellierungsansatz vorgestellt, der Fachanwendern, Organisatoren und Softwareentwicklern gleichermaßen die Identifikation, Beschreibung und Integration von SOA-Services im Rahmen der (Teil-)Automation von Verwaltungsprozessen ermöglicht.
- KonferenzbeitragEntwicklerunterstützung für einfache Erweiterungen von Eclipse GMF-basierten Editoren(INFORMATIK 2011 – Informatik schafft Communities, 2011) Laue, Ralf; Storch, Arian; Rump, Frank J.; Nüttgens, Markus; Hogrebe, FrankFür Wissenschaft und Praxis bieten die quelloffenen Eclipse-Technologien EMF und GMF sehr gute Voraussetzungen, um graphische Editoren für vorhandene oder selbst definierte Modellierungssprachen zu erstellen. Im Sinne der Open Source- Philosophie ist es wünschenswert, dass in einen solchen Editor weitere vorhandene Werkzeuge (etwa zur Analyse von Modellen) möglichst einfach integriert werden können. Dadurch erhöhen sich die Einsatzmöglichkeiten des Editors. Einer solchen einfachen Integration steht entgegen, dass die Verwendung von Eclipse- Technologien (wie EMF und GMF) einigen Einarbeitungsaufwand erfordert. In diesem Beitrag wird gezeigt, wie der Einbau zusätzlicher Abstraktionsschichten diesen Einarbeitungsaufwand deutlich reduziert.
- KonferenzbeitragEye tracking experiments in business process modeling: agenda setting and proof of concept(Enterprise modelling and information systems architectures (EMISA 2011), 2011) Hogrebe, Frank; Gehrke, Nick; Nüttgens, MarkusFor almost all applications there is a need to judge business process models by userś perspective. This paper presents first facts and findings how the eye tracking method can contribute to a deeper empirical understanding and evaluation of user satisfaction in business process modeling. The method of eye tracking is used in order to check subjective perceptions of users through objective measurement. The experimental investigation is done using two variants of the widespread business process modelling notation “Event-driven Process Chain (EPC)”.
- KonferenzbeitragGebrauchstauglichkeit semiformaler Modellierungssprachen für das Anforderungsmanagement – Untersuchungsrahmen, Anwendungsfall und experimentelle Evaluation mittels Blickbewegungsregistrierung(Modellierung 2010, 2010) Hogrebe, Frank; Gehrke, Nick; Nüttgens, MarkusSemiformale Modellierungssprachen zur Beschreibung technischer, organisatorischer oder betriebswirtschaftlicher Zusammenhänge haben eine zentrale Bedeutung für das Anforderungsmanagement (Requirements Engineering). Die Modifikation bestehender und die Entwicklung neuer semiformaler Modellierungssprachen nehmen trotz der vorhandenen Vielfalt weiter zu. Der Schwerpunkt von Forschungsarbeiten zur Gebrauchstauglichkeit (Usability) semiformaler Modellierungssprachen liegt traditionell im Bereich der softwaretechnischen und weniger der benutzerbezogenen Anforderungen. Der vorliegende Beitrag wertet 13 Arbeiten zur Gebrauchstauglichkeit bei der Erstellung und Nutzung von Informationsmodellen aus und entwickelt auf dieser Basis einen interdisziplinären Untersuchungsrahmen, der Konzepte der (Wirtschafts- )Informatik und der Kommunikationsforschung kombiniert und in einem Forschungsansatz operationalisiert. Dabei wird sowohl die Europäischen Usability-Norm EN ISO 9241, als auch die Methode der Blickbewegungsregistrierung (EyeTracking) einbezogen. Die experimentelle Evaluation des Untersuchungsrahmens erfolgt anhand eines pilotierten Anwendungsfalls zu Varianten der Ereignisgesteuerten Prozesskette (EPK).
- KonferenzbeitragHow to ensure correct process models? A semantic approach to deal with resource problems(INFORMATIK 2010. Service Science – Neue Perspektiven für die Informatik. Band 1, 2010) Fellmann, Michael; Hogrebe, Frank; Thomas, Oliver; Nüttgens, MarkusModels are important to manage complexity. They provide a means for understanding processes, and understanding already is a benefit. Process models support the optimization, reengineering, and implementation of supporting IT systems. In this context, the correctness of process models is significant for both, research and practice. The paper presents an ontology-driven approach that aims at supporting semantic verification of semi-formal process models. We apply our approach using real-life administrative process models taken from a capital city.
- KonferenzbeitragIntegrierte Produkt- und Prozessmodellierung: Rahmenkonzept und Anwendungsfall zur EU-Dienstleistungsrichtlinie(Modellierung betrieblicher Informationssysteme (MobIS 2008), 2008) Hogrebe, Frank; Nüttgens, MarkusDie Zuständigkeiten für Produkte und Prozesse liegen im Regelfall verteilt im Organisations-, IT- oder Finanzbereich. Zusammenhänge und Interdependenzen werden demzufolge oftmals nur unzureichend erkannt. Integrierte Produktund Prozessmodelle (IPP) sind ein viel versprechender Ansatz, diesen Defiziten zu begegnen. Verteilte Zuständigkeiten sind aufgrund der traditionellen Arbeitsteilung in öffentlichen Verwaltungen der Regelfall. Diese sind mit Blick auf die EU-Dienstleistungsrichtlinie bis Ende 2009 gefordert, ihre Produktund Prozessorganisation neu auszurichten. Wesentliche Kernanforderungen der Richtlinie sind die Einrichtung einheitlicher Ansprechpartner für Unternehmen und die elektronische Verfahrensabwicklung von Formalitäten und Verfahren zur Aufnahme und Ausübung einer Dienstleistungstätigkeit. Dies hat unmittelbare Auswirkungen auf die Ausgestaltung der zugrunde liegenden Informationssysteme und der IT-Infrastruktur, besonders bezogen auf die eGovernment-Angebote öffentlicher Verwaltungen. Ausgehend von einem IPP-Rahmenkonzept beschreibt der Beitrag einen Modellierungsansatz, der auf Basis objektorientierter Ereignisgesteuerter Prozessketten (oEPK) ein Integriertes Produktund Prozessmodell für die öffentliche Verwaltung zum Ziel hat. Am Anwendungsfall der Gewerbe-Anmeldung wird der Ansatz im Rahmen der Implementierung der Dienstleistungsrichtlinie konkretisiert.
- KonferenzbeitragIntegriertes Produkt- und Prozessmodell für dienstebasierte Anwendungen und Architekturen am Beispiel der EU-Dienstleistungsrichtlinie(INFORMATIK 2008. Beherrschbare Systeme – dank Informatik. Band 1, 2008) Hogrebe, Frank; Nüttgens, MarkusDer konsequente Aufbau dienstebasierter Architekturen hat sich im öffentlichen Sektor bisher in der Fläche nicht durchgesetzt. Gründe hierfür liegen in oftmals unterschiedlichen Sichtweisen und korrespondierenden Bedarfslagen von IT- und Prozessverantwortlichen einerseits und immer noch vorwiegend stellenbezogen und juristisch geprägten Verfahrens- und Entscheidungsverantwortlichen andererseits. Aspekte, wie befürchtete Widerstände bei möglichen aufbau- oder ablauforganisatorischen Konsequenzen sowie die Sorge vor nicht kalkulierbaren Investitionen verstärken diesen Dissens. Anbieter öffentlicher Dienstleistungen sind mit Blick auf die EU-Dienstleistungsrichtlinie jedoch gefordert, ihre Produkt- und Prozessorganisation bis Ende 2009 neu auszurichten. Wesentliche Kernanforderungen sind die Einrichtung Einheitlicher Ansprechpartner für Unternehmen und die elektronische Verfahrensabwicklung von Formalitäten und Verfahren zur Aufnahme und Ausübung einer Dienstleistungstätigkeit. Dies hat unmittelbare Auswirkungen auf die Ausgestaltung der zugrunde liegenden Informationssysteme und der IT-Infrastruktur. Der Beitrag stellt den Ansatz eines Integrierten Produkt- und Prozessmodells für dienstebasierte Anwendungen und Architekturen vor und zeigt, wie dieser zur Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie eingesetzt werden kann.