Auflistung nach Autor:in "Holmer, Torsten"
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- KonferenzbeitragAnforderungen an interaktive Kooperationslandschaften für kreatives Arbeiten und erste Realisierungen(Groupware und organisatorische Innovation. Tagungsband der D-CSCW '98, 1998) Streitz, Norbert; Rexroth, Petra; Holmer, TorstenIn diesem Beitrag berichten wir über i-LAND: eine interaktive Kooperationslandschaft für kreatives und innovatives Arbeiten. Der Beitrag ist in zwei Teile gegliedert. Im ersten Teil berichten wir über eine empirische Studie, in der sogenannte "Kreative Teams" in großen Unternehmen in Bezug auf ihre derzeitigen Arbeitsumgehungen und ihre Anforderungen an zukünftige Arbeitsbedingungen untersucht wurden. Im zweiten Teil stellen wir die in Hinblick auf diese Anforderungen und auf der Basis neuer CSCW-Konzepte im GMD-IPSI entwickelte i-LAND-Umgebung vor. Die aktuelle Realisierung umfaßt eine interaktive elektronische Wand (DynaWall), einen interaktiven Tisch (lnteracTable) und zwei Sessel mit integrierten Computern (CommChairs). In i-LAND werden diese sog. Roomware-Komponenten zu einer Kombination aus realen und virtuellen Arbeitsumgehungen für kreative Teams integriert.
- KonferenzbeitragEin Chat sagt mehr als 1000 Worte: Strukturanalyse von Lernchats(DeLFI 2006, 4. e-Learning Fachtagung Informatik, 11. - 14. September 2006, in Darmstadt, Germany, 2006) Holmer, Torsten; Wessner, Martin; Kienle, AndreaIn vielen Lernszenarien und -plattformen wird Chat für die synchrone Kommunikation innerhalb einer Lerngruppe genutzt. Das Kommunikationsmedium Chat hat - wie alle Kommunikationsmedien - spezifische Vorund Nachteile, die bei der Auswahl dieses Mediums im Rahmen eines Lernszenarios zu berücksichtigen sind. Für die Beurteilung eines Chats, insbesondere inwieweit das tat- sächliche Kommunikationsverhalten dem aus Sicht des Lernszenarios erwarteten Verhalten entspricht, gibt es bisher nur aufwendige, manuelle Verfahren. In diesem Beitrag wird ein Verfahren vorgestellt und an einem Anwendungsbeispiel erläutert, das manuelle und automatische Verfahrensschritte kombiniert. Ausgehend von den Chat-Transkripten werden Lernchats strukturell analysiert, indem auf der Basis einer manuellen Referenzierung der Beiträge verschiedene Kennzahlen für diesen Chat berechnet werden. Die Ergebnisse der Strukturanalyse helfen bei der Beurteilung eines Lernchats und liefern wichtige Hinweise für weitere Analysen sowie die Eignung des Mediums Chat für bestimmte Lernszenarien.
- KonferenzbeitragIdeagrams: A digital tool for observing ideation processes(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2016, 2016) Jannack, Anna; Noennig, Jörg Rainer; Holmer, Torsten; Georgi, ChristopherThe paper reports on an ongoing research project of TU Dresden Laboratory of Knowledge Architecture aiming the investigations of the traceability and visualization of upcoming ideas and topics within discussions. Communication and conversation analysis – to explore knowledge processes communication and interaction analyses emerged as a central scientific approach. Hereby knowledge creation and Knowledge Transfer are understood as collective and co-creative effort. Corresponding analysis tools and methods have been developed for the communication- and knowledge creation processes digital media extensively (Faraj et al 2011). However, research focusing on direct and immediate conversation, and not only based on digital media, rarely exists. Development requirements – The existing tools for the analysis of digital communication data are yet not widely applied in the domain of spoken discussions. Whereas communication processes in the digital domain create their data automatically, the data from natural settings have to be extracted laboriously (Tonfoni 2004). Since there are no effective methods on data recording of voice communication yet existing, there are no strong and evident methods on computer aided conversation tracking and analysing existing too. The Ideagram tool tries to overcome this shortcoming. Approach – A prototype of a transcription, visualization and analysis tool was designed, which is able to capture discussions by keywords and analyse them in real-time. The results are presented in several forms: histograms, semantic networks and mixtures between both. These visualizations allow identifying topic and concept dynamics, heuristic paths and creative moments. Central features of the discussion like knowledge communication, orientation for innovation and speech efficiency can be understood and designed. In the different figures - Ideagram - of spoken discussions the logged content is visualised. The program prototype counts the occurrence of the logged words. These can be marked within a chronological re-presentation graph and shows at what time which issue was discussed. By “peaks” and “valley’s” it is obviously visible where the talk was most or least active. The prototype tool allows analysing the used phrases according to their frequency and their appearance during the captured conversation. Practical implications & Value – In contrast of conventional protocol and transcription techniques this kind of knowledge mining allows a greater information bandwidth and a more efficient access on core topics, thematic conflicts, idea generation etc. Experiences in very different settings created a very rich data set and allows to state that the application in business and science seems to very useful according to recording, analysing and deepening of spoken discussions. Hence, the Ideagram is still a prototype version and need further investigation and development.
- KonferenzbeitragListening to the Crowd(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2017, 2017) Holmer, Torsten; Noennig, Jörg RainerIn der Stadtplanung hat sich in der jüngeren Vergangenheit Partizipation als neues Paradigma durchgesetzt. Projektentwickler, Planer und Politiker haben erkannt, dass Bauprojekte mit großem Einfluss auf Stadtgesellschaft und Stadtentwicklung nicht mehr ohne umfassende Bürgerbeteiligung durchgeführt werden können. Vorfälle wie die Unruhen um das Bahnhofsprojekt Stuttgart 21 haben gezeigt, dass die regulären Verfahren der Bauleitplanung mit ihren Instrumenten der formalen Bürgerbeteiligung (Anzeige und Auslage von Planungsunterlagen) nicht ausreichen, um einen gesellschaftlichen Konsens zu kontroversen Projekten zu erzielen. Die Problematik lässt sich zu einem großen Teil auf das sogenannte „Planungsparadox“ zurückführen: dezidierte Meinungen und Kritik aus der Bevölkerung bilden sich oft erst, wenn das jeweilige Projekt zur Ausführung kommt und konkrete Formen annimmt – also wenn die Planungen bereits abgeschlossen sind und jegliche weitere Änderung mit erheblichen Aufwendungen verbunden ist. [... aus dem Text]
- KonferenzbeitragMultiple Visualisierungsformen für Beiträge in Chat-Systemen.(Mensch und Computer 2008: Viel Mehr Interaktion, 2008) Lukosch, Stephan G.; Holmer, Torsten; Kunz, VerenaIn diesem Artikel adressieren wir das Problem des Co-Te4xt-Verlustes in der Chat-Kommunikation, formulieren Anforderungen an eine Lösung, diskutieren verwandte Arbeiten und entwickeln einen neuen Lösungsansatz. Wir berichten über erste Erfahrungen und präsentieren Erweiterungsideen. Die Kernidee von MuViChat (multiple-visualization chat) besteht in der Bereitstellung multipler Visualisierungsmöglichkeiten von referenzierten Chat-Protokollen, bei denen die Anwender je nach Nutzungskontext die angemessene Form der Darstellung wählen können. Durch die Möglichkeit des Aufnehmens und Abspielens von Chat-Diskussionen und die erweiterbare Konzeption der Software werden die Evaluation und die Weiterentwicklung von Visualisierungskonzepten unterstützt.
- KonferenzbeitragNeue Möglichkeiten der Analyse der Mensch- Computer-Interaktion zur Evaluation von computerunterstützten Gruppensitzungen(Software-Ergonomie '99: Design von Informationswelten, 1999) Holmer, Torsten; Streitz, NorbertBei der Evaluation von Software zur Computerunterstützung von Gruppenarbeit hat sich gezeigt, daß es einen Bedarf nach neuen Datenquellen gibt. Diese sollen insbesondere eine detailliertere Untersuchung des zeitlichen Verlaufs von Interaktions- und Kommunikationsverhalten in Gruppen erlauben als dies mit traditionellen Beobachtungsmethoden wie z.B. Video- und Beobachtungsprotokollen möglich ist. In diesem Beitrag stellen wir das Programm LOGAN vor, eine Logfile-Analyse von Interaktionen in Hypermedia-Dokumentstrukturen, die von einer Gruppe mit vernetzten Computern erzeugt und modifiziert werden. Über die detaillierten Prozessdaten hinaus bietet LOGAN neuen Aggregations- und Auswertungsverfahren an. Nach einer Darstellung der Prinzipien und Möglichkeiten von LOGAN illustrieren wir die Verwendung an Daten aus einem von uns durchgeführten Experiment zu computerunterstützten Gruppensitzungen.
- Workshopbeitrag„Spuren“ in vernetzten Dokumenten als Datenquelle für die Analyse computerunterstützter Gruppenaktivitäten(Groupware und organisatorische Innovation. Tagungsband der D-CSCW '98, 1998) Holmer, Torsten; Streitz, Norbert
- KonferenzbeitragZur Nutzung von Referenzierungsfunktionalitäten in Lernchats(DeLFI 2006, 4. e-Learning Fachtagung Informatik, 11. - 14. September 2006, in Darmstadt, Germany, 2006) Kienle, Andrea; Holmer, TorstenZur Unterstützung der Kommunikation in kollaborativen Lernumgebungen werden häufig Chats eingesetzt. Dabei unterstützen explizite Referenzierungen in Chatdiskussionen das direkte Erkennen von Zusammenhängen und er- möglichen die Darstellung in Diskussionssträngen sowie die anschließende Analyse der Diskursstruktur. Die Evaluation eines Universitätsseminars, in dem die Re- ferenzierungsfunktionalität in unterschiedlichem Maße und nicht durchgängig benutzt wurde, bietet Anlass zu der hier vorgestellten detaillierten Analyse der Gründe für vorhandenes und fehlendes Referenzieren. Dabei wird zunächst die kollaborative Lernumgebung KOLUMBUS 2 und insbesondere KOLUMBUS Chat vorgestellt und der bisherige Einsatzkontext erläutert. Ausgehend von Fragestellungen, die sich auf persönliche Konstanten, der Positionierung von Beiträgen und das Verhältnis zwischen Moderation und Rederechten beziehen, werden korrespondierende Ergebnisse präsentiert und Gestaltungshinweise abgeleitet.