Auflistung nach Autor:in "Huber, Stephan"
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- WorkshopbeitragAnpassung von Contextual Design für den Kontext Demenz(Mensch und Computer 2016 - Tagungsband, 2016) Huber, Stephan; Preßler, Jan; Hurtienne, JörnDie im Feld etablierten Methoden des Contextual Design eignen sich nicht „out-of-the-box“ für die Nutzergruppe Menschen mit Demenz. In Kooperation mit zwei Praxiseinrichtungen entwickelten wir eine angepasste Version der Methoden und testeten diese anschließend. Wir legen Gründe für die Notwendigkeit der Anpassung dar, stellen die konkreten Änderungen vor und berichten Ergebnisse der Methode.
- ZeitschriftenartikelBlended Library Neue Interaktionsformen für die Bibliothek der Zukunft(i-com: Vol. 9, No. 1, 2010) Heilig, Mathias; Demarmels, Mischa; Huber, Stephan; Reiterer, HaraldIm Zuge der voranschreitenden Digitalisierung wurden in der Vergangenheit in den unterschiedlichsten Bereichen reale Dienste, wie die einer Bibliothek, auf digitale Dienste übertragen. Jedoch gingen dadurch viele soziale und physische Mehrwerte realer Umgebungen (z. B. persönlicher Kundenkontakt, räumliche Orientierung, greifbare Medienobjekte) verloren. Dieser Beitrag schlägt deshalb einen Paradigmenwechsel, weg von der Entwicklung rein virtueller Welten hin zur Einbettung von Informationstechnologien in die soziale und physische Welt einer Bibliothek vor. Eine Lösungsvariante für diesen Paradigmenwechsel ist das hier vorgestellte Konzept der Blended Library, welches die physischen und sozialen Fähigkeiten von Benutzern in die Interaktion mit der Bibliothek der Zukunft einbringt. Die theoretische Basis hierfür liefert die aus der Kognitionswissenschaft bekannte und zunehmend dominierende Theorie des Embodiment . Diese Theorie offenbart Anforderungen an digitale Systeme, welche eine neu...
- KonferenzbeitragEvaluation eines Public Displays für Menschen mit Demenz(Mensch und Computer 2017 - Workshopband, 2017) Huber, Stephan; Berner, Renate; Ly-Tung, Nam; Preßler, Jan; Hurtienne, JörnFür die Evaluation von Public Displays eignen sich besonders in-the-wild Methoden, da sie Verhalten direkt im Nutzungskontext erfassen. Williamson und Williamson (2017) unterscheiden in-the-wild Evaluationen nach der Rolle des Evaluators in verdeckte, offene und begleitete Beobachtungen und zeigen Vor- und Nachteile der jeweiligen Ansätze auf. In diesem Artikel beschreiben wir die Evaluation eines Tangible Public Displays im halb-öffentlichen Raum einer Wohngruppe für Menschen mit Demenz. Die Vorgehensweisen der Beobachter während der einwöchigen Evaluation lassen sich in alle drei oben aufgeführten Kategorien einordnen. Wir zeigen Gemeinsamkeiten und Unterschiede unserer Erfahrungen zu Williamson & Williamsons Ergebnissen auf und begründen, warum wir begleitete Beobachtungen für Evaluationen im Kontext Demenz empfehlen.
- KonferenzbeitragGartenfreund: Exploring the Botanical Garden with an Inclusive App(Mensch und Computer 2019 - Tagungsband, 2019) Birnstiel, Sandra; Steinmüller, Benedikt; Bissinger, Kerstin; Doll-Gerstendörfer, Simone; Huber, StephanMany museums exclude visually impaired people by offering only visual presentations of exhibition pieces. To improve the experience of the botanical garden in Würzburg for visually impaired people, we conducted a human centered design process with blind self-experiences and contextual interviews with two experts. From the qualitative insights we prototypically designed the inclusive smartphone app \textit{Gartenfreund}. \textit{Gartenfreund} consists of an NFC triggered audio guide with precise path descriptions to the next station and an interactive soundscape that produces animal sounds from the canopy level at which the phone is pointed. A preliminary evaluation shows that sighted and visually impaired participants could use the app without any usability problems and that the path descriptions need to be shorter and supported by a tactile orientation system for blind users. Our main contributions are the insights from user research and the inclusive app \textit{Gartenfreund}. In future work we will iterate the design and conduct a more extensive evaluation involving both blind and sighted users.
- KonferenzbeitragSide Effects of Increasing Participation in a Contextual Design Process: A Knowledge Management Case Study(Mensch und Computer 2022 - Tagungsband, 2022) Papenfuß, Nathalie; Spangenberger, Carina; Huber, StephanIn a previous case study, we carried out the Contextual Design Process, a user-centred design process, with additional elements of Participatory Design in cooperation with a microenterprise facing the challenge of knowledge management. By involving the users in the ideation phase, we noticed several side effects on the company and its members. Using Reflexive Thematic Analysis, we identified patterns revealing these observed effects of our work. The Contextual Design Process promoted the awareness of the company’s internal status focusing problems and the independent addressing of them. In particular the participatory Wall Walk with the company members served as a key event for changes in the company. Furthermore, we discuss our findings on the challenges and implications of a small and consistent user group throughout the user-centred and participatory process.
- KonferenzbeitragTangibles fu?r Menschen mit Demenz: Erinnerungen zum Anfassen(Mensch und Computer 2016 – Workshopband, 2016) Preßler, Jan; Huber, Stephan; Ly, Nam Tung; Hurtienne, JörnErinnerungspflege autobiografischer Ereignisse kann Menschen mit Demenz dabei helfen, kognitive Funktionen zu erhalten und das persönliche Wohlbefinden zu steigern. Derzeit bestehende Ansätze basieren meist entweder auf analogen physikalischen Gegenständen (z.B. Fotos, Souvenirs) oder nicht greifbaren Technologien (z.B. digitalen Fotos). Der Einsatz von Tangibles fu?r die Erinnerungspflege bringt einen großen Aufwand mit sich, da fu?r jeden Menschen mit Demenz die Gegenstände individuell angepasst werden mu?ssen. Technische Ansätze zur Erinnerungspflege können trotz minimalistischer Realisierung und simplen Interfaces zu komplex fu?r Menschen mit Demenz sein, wodurch sie auf externe Hilfe bei der Bedienung angewiesen sind. Zur Untersuchung der Bedu?rfnisse von Menschen mit Demenz wurde ein Contextual Design Prozess durchgeführt mit Adaptionen an den Nutzungskontext Demenz. Aus den herausgearbeiteten Erkenntnissen entstand ein interaktives, greifbares und adaptives Schubladensystem, das zur Erinnerungspflege eingesetzt werden kann. Die einfache greifbare Interaktion soll Menschen mit Demenz unterstu?tzen selbstständiger auf Erinnerungen zuzugreifen zu können und dadurch an Lebensqualität zu gewinnen.
- KonferenzbeitragUX-Evaluationen in der Erinnerungspflege bei Demenz(Mensch und Computer 2018 - Workshopband, 2018) Huber, Stephan; Bejan, Alexander; Radzey, Beate; Berner, Renate; Murko, Patrizia; Hurtienne, JörnGängige Methoden zur Messung der User Experience während der Nutzung sind aufgrund kognitiver Einschränkungen nicht im Kontext Demenz anwendbar. In diesem Beitrag berichten wir von Feldtests einer Smartwatch-App, die es Evaluatoren erlaubt, beobachtete Emotionen zeitnah zu dokumentieren. Explorative Feldstudien zeigen, dass Proxemo generell für Evaluationen in der Erinnerungspflege geeignet ist und von Evaluatoren gegenüber Notizen auf Papier bevorzugt wird. Die Auswahl der Emotionen und der Einsatz für Gruppensitzungen sind noch optimierbar.