Auflistung nach Autor:in "Hubwieser, Peter"
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- KonferenzbeitragAllgemeinbildender Informatikunterricht? Ein neuer Blick auf H. W. Heymanns Aufgaben allgemeinbildender Schulen(Informatische Fachkonzepte im Unterricht, INFOS 2003, 10. GI-Fachtagung Informatik und Schule, 2003) Witten, HelmutDie Informatik muss nach wie vor um die Anerkennung als etabliertes Schulfach kämpfen. Dabei spielt die Frage, was und wie dieses Fach zur Allgemeinbildung beitragen kann, eine wichtige Rolle sowohl in der bildungspolitischen Auseinandersetzung als auch in der Beurteilung der Qualität von Informatikunterricht. Im Zentrum des Artikels steht der von Hans Werner Heymann entwickelte Katalog von Aufgaben der allgemeinbildenden Schulen und seine Anwendung auf den Informatikunterricht. Dabei sollen folgende Fragen behandelt werden: Inwiefern kann Informatikunterricht zur Lebensvorbereitung, zur Stiftung kultureller Kohärenz, zur Weltorientierung, zur Anleitung zum kritischen Vernunftgebrauch, zur Entfaltung von Verantwortungsbereitschaft, zur Einübung in Verständigung und Kooperation und zur Stärkung des Schüler-Ichs beitragen?
- KonferenzbeitragAuf dem Weg zu einer neuen Lernkultur – Der Beitrag der neuen Informations- und Kommunikationstechnologien(Informatische Fachkonzepte im Unterricht, INFOS 2003, 10. GI-Fachtagung Informatik und Schule, 2003) Mandl, HeinzDie neuen Informations- und Kommunikationstechnologien durchdringen heute fast sämtliche Bereiche des Lebens und eröffnen auch für das Lernen neue Perspektiven. Das alleinige Hinzufügen der neuen Technologien zu den traditionellen Lehr-Lern-Methoden bringt jedoch keinen Mehrwert. Der Einsatz der neuen Technologien für das Lernen ist nur dann sinnvoll, wenn dies vor dem Hintergrund einer neuen Lernkultur geschieht. Der neuen Lernkultur liegt eine konstruktivistische Auffassung von Lernen zugrunde. Wissen wird nicht einfach rezeptiv übernommen, sondern aktiv, je nach Vorwissen, Motivation und Einstellung vom Einzelnen erworben. Die neuen Informationsund Kommunikationstechnologien bieten die Chance, Lernumgebungen so zu gestalten, dass eigenverantwortlich selbstgesteuertes und kooperatives Lernen ermöglicht wird. Anhand von Beispielen aus dem Schulbereich werden die Potenziale der Informations- und Kommunikationstechnologien für die Entwicklung einer neuen Lernkultur aufgezeigt.
- TextdokumentAufgabe ist nicht gleich Aufgabe – Vielfältige Aufgabentypen bewusst in Scratch einsetzen(Informatik für alle, 2019) Geldreich, Katharina; Talbot, Mike; Hubwieser, PeterAufgaben sind ein fester Bestandteil jeden Unterrichts und können je nach Einsatz verschiedene didaktische Funktionen übernehmen. Auch beim Programmierenlernen spielen Aufgaben eine zentrale Rolle und können bei entsprechender Auswahl und Anwendung den Lernprozess der Schülerinnen und Schüler entscheidend beeinflussen. In der internationalen Fachliteratur lassen sich verschiedene Frameworks und didaktische Ansätze finden, die sich damit auseinandersetzen, welche Entwicklung die Lernenden beim Programmierenlernen durchlaufen. Diese Ansätze und einhergehende mögliche Aufgabenstellungen wurden im Rahmen einer Fortbildungsmaßnahme für Grundschullehrkräfte zum Thema Algorithmik und Programmierung thematisiert. Damit die Teilnehmerinnen und Teilnehmern gleichzeitig eine große Vielfalt an Aufgabenstellungen kennenlernen, wurden bei dem Design der Aufgaben bereits bestehende Aufgabenklassifikationen für Programmieraufgaben herangezogen. Der Praxisbeitrag beschreibt die erwähnten theoretischen Ansätze und zeigt, wie sie bei der Aufgabengestaltung umgesetzt werden können. Unser Fokus liegt darauf, wann welcher Aufgabentyp im Lernprozess sinnvoll eingesetzt werden kann. Sämtliche Aufgaben beziehen sich dabei auf die blockbasierte Programmiersprache Scratch.
- KonferenzbeitragAufgabenbeschreibungen für das informatische Modellieren(Informatische Fachkonzepte im Unterricht, INFOS 2003, 10. GI-Fachtagung Informatik und Schule, 2003) Herper, HenryDas informatische Modellieren ist eine Leitlinie für den Informatikunterricht. Die Schülerinnen und Schüler erlernen mit Hilfe des Computers komplexe Probleme zu lösen. Dazu ist die Vermittlung von Abstraktions- und Reduktionstechniken erforderlich. Für Projekte, die diese Anforderungen unterstützen, sind spezielle Aufgabenstellungen notwendig. Auch an die Aufgabenbeschreibung werden neue Anforderungen gestellt. Die klassische textuelle Beschreibungsform wird durch multimediale Komponenten ergänzt. Damit wird die Schaffung eines einheitlichen Systemverständnisses unterstützt. Neben der Bereitstellung von Eingabedaten unterstützen multimediale Aufgabenbeschreibungen die Verifikationsund Validierungsphase. Die Erstellung der multimedialen Systembeschreibung kann selbst Bestandteil des informatischen Modellierens sein.
- KonferenzbeitragAutomatisierte Identifizierung der Problemlösestrategien von Programmieranfängern in der Sekundarstufe I(Didaktik der Informatik - Aktuelle Forschungsergebnisse, 2008) Kiesmüller, UlrichIm Teilbereich der Algorithmik werden oft spezielle Lern- und Programmierumgebungen eingesetzt, um insbesondere im Informatikunterricht der Sekundarstufe I den Lernenden die Grundlagen des Programmierens zu vermitteln. In einigen deutschen Bundesländern (z. B. Bayern), werden die Programmiergrundlagen bereits in der 7. Jahrgangsstufe (12 bis 13-jährige) gelehrt, wo dann altersgerecht gestaltete Lern- und Programmierumgebungen wie Robot Karol und Kara, der programmierbare Marienkäfer, verwendet werden. Trotz all dieser Bemühungen bleiben die Leistungen der Lernenden oft hinter den Erwartungen zu- rück. Um eine Verbesserung der Lehr-Lern-Prozesse zu erreichen, ist ein möglicher Ansatz genauere Kenntnisse bezüglich der individuellen Vorgehensweisen von Lernenden beim Erstellen ihrer Lösungen unter Berücksichtigung der Lösungsqualität zu erhalten. Ziel des hier angesprochenen Forschungsvorhabens ist die Identifizierung und Kategorisierung verschiedener Vorgehensweisen der Lernenden, um Lern- und Programmierumgebungen und den damit gestalteten Informatikunterricht zu optimieren. Dazu müssen die eingesetzten Lern- und Programmierumgebungen um spezielle Untersuchungs- und Diagnosekomponenten erweitert werden, deren Ergebnisse künftig den Lernenden in Form individualisierter Hilfestellungen zur Verfügung gestellt werden können. Im vorliegenden Text werden Vorüberlegungen dargelegt, die Forschungsmethodik und die Konzipierung und Implementierung der Forschungsinstrumente erläutert, erste Studien beschrieben sowie deren Ergebnisse vorgestellt und diskutiert.
- KonferenzbeitragDas Automobil als Anwendungsgebiet der Informatik – ein Auto ohne Informatik geht das?(Informatische Fachkonzepte im Unterricht, INFOS 2003, 10. GI-Fachtagung Informatik und Schule, 2003) Saad, AlexandreInformationstechnologien sind treibende Kräfte von Innovation in vielen Branchen – auch im Automobil. Software im Fahrzeug ist keine Vision – in Premium-Fahrzeugen der neuesten Generation ist auf Basis der Elektronik bereits ein erheblicher Softwareanteil vorzufinden. Die Informatik mit ihren Theorien, Konzepten und Methoden ist die Ausgangsdisziplin, um das Fahrzeug auch als IT-System zu begreifen. Die Informatik wird ihr Potenzial in künftigen Fahrzeuggenerationen entfalten.
- KonferenzbeitragBelebt die Einführung des Schulfachs Informatik die Nachfrage nach einem Informatikstudium? Eine empirische Langzeitstudie unter besonderer Berücksichtigung des Vergleichs der Absolventen von alter (G9) und neuer gymnasialer Oberstufe (G8) in Bayern(INFOS 2013: Informatik erweitert Horizonte - 15. GI-Fachtagung Informatik und Schule, 2013) Götz, Christian; Hubwieser, PeterIm bundesweiten Vergleich nahm die Zahl der Informatikstudierenden in den letzten zwei Jahren in Bayern überdurchschnittlich zu. Diese Entwicklung könnte mit dem doppelten Abiturjahrgang 2011 und der Einführung des Schulfachs Informatik im 8-stufigen Gymnasium in Bayern zusammenhängen. Diese Arbeit zeigt Ergebnisse einer Studie, welche bei Studienanfängern durchgeführt wurde, um gezielt Unterschiede zwischen G9- und G8-Absolventen in Bezug auf den Einfluss des Schulfachs Informatik auf die Studienwahl herauszufinden.
- KonferenzbeitragBewertung von didaktischen Konzeptionen in der Informatiklehre(Didaktik der Informatik - Aktuelle Forschungsergebnisse, 2008) Weicker, Nicole; Weicker, Karsten; Korzenek, CristophBeim Erstellen von Bildungsstandards ebenso wie bei der individuellen Schwerpunktsetzung als Lehrender in der Informatikausbildung stellt sich die Frage, wie gut dabei getroffene Entscheidungen tatsa ̈chlich sind. In diesem Beitrag werden Bewertungsformen vorgestellt und anhand eines Beispiels aus der Hochschullehre diskutiert.
- KonferenzbeitragBildungsstandards Informatik für die Sekundarstufe II – Vorüberlegungen zur Entwicklung(Didaktik der Informatik - Aktuelle Forschungsergebnisse, 2008) Fothe, MichaelNach einer Analyse und Bewertung der einheitlichen Prüfungsanforderungen in der Abiturprüfung Informatik von 2004 (EPA Informatik) werden Schlussfolgerungen für die Entwicklung von Bildungsstandards Informatik für die Sekundarstufe II abgeleitet. Dabei wird u. a. die Frage thematisiert, ob Mindest-, Regel- oder Maximalstandards angestrebt werden sollten.
- KonferenzbeitragBildungsstandards kreativ erreichen - ein Unterrichtskonzept für die Sekundarstufe I(Didaktik der Informatik - Aktuelle Forschungsergebnisse, 2008) Romeike, RalfIn diesem Artikel wird ein Unterrichtsvorhaben für einen innovativen Informatikkurs vorgestellt, der beabsichtigt, mithilfe der kreativen Aspekte der Informatik, insbesondere der Gestaltung von Medien, die Bildungsstandards zu er- reichen und gleichzeitig die Schüler für Informatik zu begeistern.