Auflistung nach Autor:in "Ilmberger, Waltraud"
1 - 3 von 3
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
- KonferenzbeitragKognitive Prozesse zwischen Ästhetik und Usability(Mensch & Computer 2009: Grenzenlos frei!?, 2009) Ilmberger, Waltraud; Schrepp, Martin; Held, TheoWir untersuchen, welche kognitiven Prozesse des Benutzers für den Zusammenhang zwischen ästhetischem Eindruck und wahrgenommener Usability einer Nutzungsschnittstelle (siehe z.B. Kurosu & Kashimura 1995; Tractinsky 1997) verantwortlich sind. Norman (2003) erklärt die Beziehung zwischen Ästhetik und wahrgenommener Usability über einen vermittelnden Einfluss der Stimmung des Nutzers. Eine weitere mögliche Erklärung beruht auf dem bekannten “Was schön ist, ist auch gut”-Phänomen (Dion, Berscheid & Walster 1972; Dick, Dipankar & Gabriel 1990). Wir betrachten den Zusammenhang am Beispiel von Onlineshops. Die Ergebnisse sprechen eher für die Theorie von Norman, wobei die in bisherigen Studien berichteten hohen Korrelationen zwischen ästhetischem Eindruck und Usability nicht repliziert werden konnten. Ein weiteres Ergebnis war, dass die Daten eher auf einen “What is usable is beautiful”–Zusammenhang hinweisen als auf die entgegengesetzte Hypothese.
- TextdokumentSubjektive Benutzerzufriedenheit quantitativ erfassen: Erfahrungen mit dem User Experience Questionnaire UEQ(Tagungsband UP09, 2009) Laugwitz, Bettina; Schubert, Ulf; Ilmberger, Waltraud; Tamm, Nina; Held, Theo; Schrepp, MartinDas Gebrauchstauglichkeitskriterium der Benutzerzufriedenstellung kann auf verschiedene Weise quantifiziert werden. Eine Möglichkeit sind Fragebögen, die auf eine spontane und möglichst unreflektierte Beurteilung eines Produkts abzielen können. Ein Beispiel für einen solchen Fragebogen ist der User Experience Questionnaire UEQ (Laugwitz et al. 2006). Berichtet wird über die Verwendung des Fragebogens in der Qualitätssicherung bei der Entwicklung von Business-Software bei DATEV. Zum anderen werden zwei wissenschaftliche Studien vorgestellt, in denen der UEQ ebenfalls eingesetzt wurde. Aus den dargestellten Erfahrungen werden zusammenfassend Vorzüge, Einschränkungen und Empfehlungen für den erfolgreichen Einsatz von Fragebögen in Usability-Praxis und Forschung abgeleitet.
- KonferenzbeitragWas macht studiVZ attraktiv?(Mensch & Computer 2009: Grenzenlos frei!?, 2009) Ilmberger, Waltraud; Held, Theo; Schrepp, MartinWir untersuchen, welche Qualitätsaspekte die Benutzerfreundlichkeit sozialer Software beeinflussen. Hierzu wurde eine explorative Online-Studie zu der Internetplattform studiVZ durchgeführt. Die Teilnehmer wurden dabei zu Dauer, Häufigkeit und Intensität ihrer Nutzung, sowie zu den vorzugsweise genutzten Funktionen im studiVZ befragt. Anschließend bewerteten sie die Nutzungsschnittstelle mit dem User Experience Fragebogen (Laugwitz, Schrepp & Held, 2006), der ein allgemeines Attraktivitätsurteil und mehrere pragmatische sowie hedonische Qualitätsaspekte erfasst. Die Ergebnisse zeigen, dass vorwiegend die Funktionen zur direkten Kontaktaufnahme genutzt werden. Den höchsten Einfluss auf die Attraktivität der Nutzungsschnittstelle hat das hedonische Qualitätsmerkmal „Stimulation“. Dieser Einfluss steigt, je intensiver die Teilnehmer die Plattform nutzen.