Auflistung nach Autor:in "Jaron, Rafael"
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- TextdokumentUser Experience als Feld der Marktforschung: Entwicklungen und Chancen(Tagungsband UP09, 2009) Jaron, RafaelDer folgende Artikel befasst sich mit der User Experience aus der Sicht der angewandten Institutsmarktforschung. Neben der Entwicklung dieses Forschungsbereichs, der im Zuge der immer größer werdenden Rolle des Internets und der Etablierung der Online-Marktforschung an Bedeutung gewonnen hat, werden aktuelle Praxistrends in der qualitativen und quantitativen User Experience Forschung diskutiert. Als Ausblick stellt der Artikel mögliche Ansätze für eine Weiterentwicklung gerade der quantitativen Ansätze vor.
- WorkshopbeitragWebsitebewertung: Der spontane Ersteindruck(Mensch und Computer 2015 – Proceedings, 2015) Flacke, Leonie; Jaron, Rafael; Thielsch, Meinald T.Inhalt, subjektive und objektive Usability sowie die visuelle Ästhetik gelten als Faktoren, welche die Bewertung von Websites stark beeinflussen. Zur Wirkung der einzelnen Konstrukte auf den reflektierten Ersteindruck liegen bereits Forschungsbefunde vor. Daher wurde in der vorliegenden Studie (N = 306) untersucht, welcher der vier Faktoren den größten Einfluss auf den unmittelbaren und spontanen Ersteindruck hat. Nach der Präsentation einer Website für nur eine Sekunde wurde der spontane Ersteindruck erfasst. Zudem beurteilten die Versuchspersonen die vier Faktoren anhand von Fragebögen (Inhalt, subjektive Usability, Ästhetik) beziehungsweise interaktiven Suchaufgaben (die Korrektheit der Lösung diente als Indikator für die objektive Usability). Für den spontanen Ersteindruck stellte sich die Ästhetik als wichtigster Faktor (β = 0.65) heraus. In der Diskussion werden die Bedeutsamkeit der Ästhetik für die Praxis sowie methodische Implikationen dieser Studie zur Ersteindrucksmessung vorgestellt.
- WorkshopbeitragWebsitedesign: Was ist ästhetisch und was bleibt im Gedächtnis?(Mensch & Computer 2014 - Tagungsband, 2014) Douneva, Maria; Jaron, Rafael; Thielsch, Meinald T.Die vorliegende Studie untersucht, inwiefern sich verschiedene Designstile von Unternehmenswebsites nach kurzer Präsentation (5 sec) im Hinblick auf die ästhetische Bewertung und der Erinnerungsleistung bezüglich zentraler Seitenmerkmale unterscheiden. In einem Online-Expertenvortest mit zehn Teilnehmern wurde die folgende Einteilung von Websitedesigns bestätigt und weiter untersucht: SCO-FA (strong colours of one colour family), LAPIC (large pictures) und SAPAT (same amount of pictures and text). Die Ergebnisse der Hauptstudie mit 458 Teilnehmern zeigen, dass von SAPAT-Seiten am meisten Merkmale erinnert werden sowie diese Seiten, zusammen mit LAPIC-Seiten, als deutlich ästhetischer eingeschätzt werden als SCOFA-Seiten. Diese Ergebnisse liefern praktische Hinweise, wie Designer Websites gestalten sollten, sodass diese nicht nur als ästhetisch empfunden, sondern auch schon nach flüchtiger Betrachtung durch die Nutzer gut erinnert werden.
- KonferenzbeitragDas Zusammenspiel von Website-Inhalten, Usability und Ästhetik(Mensch & Computer 2012: interaktiv informiert – allgegenwärtig und allumfassend!?, 2012) Thielsch, Meinald T.; Jaron, RafaelInhalt, Usability und Ästhetik sind zentrale Konstrukte in der Bewertung von Websites. Jedes einzelne dieser Konstrukte wurde intensiv beforscht, aber überraschend wenig ist über das Zusammenspiel aller drei bekannt. Daher haben wir in zwei Studien (N = 300 und N = 512) mit insgesamt 46 Testwebsites alle drei Konstrukte gleichzeitig untersucht. In Regressionsanalysen nutzen wir diese Bewertungen von Inhalt, Usability und Ästhetik um vier verschiedene Nutzungsstufen einer Website vorherzusagen: Ersteindruck, Gesamteindruck, Wiederbesuchsbereitschaft und Weiterempfehlungsbereitschaft. Beide Studien kommen zu den fast gleichen Ergebnissen, womit diese erfolgreich kreuzvalidiert werden können. Dabei zeigt sich Ästhetik am bedeutendsten für den Ersteindruck, während alle drei Konstrukte signifikanten Anteil an Erst- und Gesamteindruck haben. Inhalt tritt deutlich als hochrelevant für Wiederbesuchs- und Weiterempfehlungsbereitschaft hervor, Usability zeigt hierbei keinen und Ästhetik nur einen geringen Einfluss (diesen aber verstärkt bei unbekannten Websites). In der Diskussion schlagen wir die Anwendung eines Zwei-Prozessmodell zur Erklärung dieses Ergebnismusters vor.