Auflistung nach Autor:in "Kammler, Paula"
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- KonferenzbeitragDigitaler Experte im Stall: ein Expertensystem am Beispiel des Eutergesundheitsmanagements(42. GIL-Jahrestagung, Künstliche Intelligenz in der Agrar- und Ernährungswirtschaft, 2022) Kammler, Paula; Heidemann, Christian; Lingemann, Kai; Morisse, KarstenDie tierschonende Bekämpfung von multiresistenten Keimen verlangt in der Veterinärmedizin ein Umdenken. Im Kontext der Milchviehhaltung bietet gerade das Trockenstellen ein großes Potenzial, den Antibiotika-Einsatz zu reduzieren. Um dabei nicht die Gesundheit der Einzeltiere und der Herde insgesamt zu gefährden, ist eine zuverlässige und frühzeitige Identifizierung der Risikotiere für Eutergesundheitsprobleme notwendig. Das hier vorgestellte Expertensystem soll Landwirte dabei unterstützen und ihnen eine nachvollziehbare Handlungsempfehlung auf Einzeltierebene präsentieren. Hierzu werden sowohl bereits standardmäßig erfasste Daten als auch speziell dafür bereitgestellte Daten und Untersuchungen genutzt. Zudem erfüllt das Expertensystem die im Nachfolgenden beschriebenen, aus dem Nutzungskontext ermittelten Anforderungen, wie z. B. die Nachvollziehbarkeit der bereitgestellten Empfehlung und die Erweiterbarkeit des Wissens im System durch neue Forschungserkenntnisse im Eutergesundheitsmanagement.
- ZeitschriftenartikelValues of the Metaverse: Hybride Arbeit in virtuellen Begegnungsräumen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 59, No. 4, 2022) Kammler, Paula; Gravemeier, Laura Sophie; Göritz, Lorena; Kammler, Friedemann; Gembarski, Paul ChristophSpätestens seit Beginn der Corona-Pandemie ist eine Vielzahl von Unternehmen aufgrund von Social-Distancing-Maßnahmen und neuen Mitarbeiteranforderungen mit hybrider Arbeit als neuem Status Quo konfrontiert. Während hierin absehbar das Potenzial zur generellen Flexibilisierung von Arbeit liegt, müssen Arbeitgeber veränderte Formen der Zusammenarbeit auch ermöglichen und räumliche Distanzen überbrücken. Hinzu kommt, dass der unerwartete Eintritt der pandemischen Lage oftmals zur ad-hoc-Einführung von Werkzeugen geführt hat, die als „Erste Hilfe“-Lösung grundsätzliche Kommunikation und Kollaboration ermöglichen sollten. Knapp drei Jahre nach Beginn der Pandemie vergleichen wir gemeinsam mit Initiatoren und Nutzern zwei derartige Anwendungsfälle, die die Metaverse-Lösung Gather eingeführt haben. In einer multiperspektivischen Untersuchung fragen wir nach den geplanten und realisierten Mehrwerten und stellen Verbindungen zu den Features der Software her. Aus den Erkenntnissen leiten wir zwei Arten von Handlungsempfehlungen ab. Einerseits, inwiefern Gather ad-hoc als „Erste Hilfe“-Lösung geeignet ist und andererseits, welche Potenziale in der zukünftigen Überarbeitung gehoben werden können, um ein robustes hybrides Arbeitsmodell aufzubauen. Ever since the Corona pandemic began, a large number of companies have been confronted with hybrid work as the new status quo due to social distancing measures and changing employee requirements. Although this offers foreseeable potential for making work more flexible in general, employers must also facilitate new forms of collaboration that bridge spatial distances. In addition, the unexpected onset of the pandemic situation has often led to the ad-hoc introduction of tools that were intended to enable basic communication and collaboration as a “first aid” solution. Nearly three years after the onset of the pandemic, we work with initiators and users to compare two such use cases that have adopted the Gather metaverse solution. In a multi-perspective investigation, we ask about the planned and realized added values and draw connections to the software’s features. From the findings, we derive two types of recommendations for action. On the one hand, to what extent Gather is suitable as an ad-hoc “first aid” solution and, on the other hand, which potentials can be raised for permanent use in order to build a robust hybrid working model.