Auflistung nach Autor:in "Keil, Reinhard"
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- Konferenzbeitrag5Code - Eine integrierte Entwicklungsumgebung für Programmieranfänger(DeLFI 2015 -- Die 13. E-Learning Fachtagung Informatik, 2015) Dahm, Markus; Barnjak, Frano; Heilemann, MoritzAufbauend auf langjähriger Erfahrung in der Informatik-Lehre ist die integrierte Entwicklungsumgebung (IDE) 5Code entstanden, die speziell Programmieranfänger unterstützen soll. Zunächst wurde eine einfach verständliche Darstellung erarbeitet, wie man in fünf Schritten vom Problem zum Programm kommt: Lesen > Verstehen > Überlegen > Aufschreiben > Codieren. Um die kognitive Belastung der Lernenden dabei wirksam zu vermindern und so den Lernerfolg zu erhöhen wurde die IDE 5Code entwickelt, die über alle fünf Schritte den gesamten Kontext integriert - von der Aufgabenstellung über eigene Notizen bis zur Codierung. Zur Unterstützung des Verstehens können Aufgabenteile markiert und mit eigenen Überlegungen annotiert werden. Diese Notizen können in den Code übernommen und synchronisiert werden. 5Code ist als Web- Applikation implementiert und wurde in einem Hochschul-Programmierpraktikum evaluiert.
- KonferenzbeitragAdaptive Lehrvideos(DeLFI 2015 -- Die 13. E-Learning Fachtagung Informatik, 2015) Waßmann, Ingolf; Müller, Martin; Tavangarian, DjamshidLehrvideos erfreuen sich dank aktueller Entwicklungen im Bereich der Online-Lehre (Videoplattformen, Massive Open Online Courses) auf der einen Seite und einer riesigen Auswahl sowie einer einfachen Produktion und Distribution auf der anderen Seite großer Beliebtheit bei der Vermittlung von Lerninhalten. Trotzdem bringen Videos einen entscheidenden Nachteil mit sich, welcher in der Natur des Datenformats liegt. So sind die Suche nach konkreten Sachverhalten in einem Video sowie die semantische Aufbereitung zur automatisierten Verknüpfung mit weiteren spezifischen Inhalten mit hohem Aufwand verbunden. Daher werden die lernerfolg-orientierte Selektion von Lehrsegmenten und ihr Arrangement zur auf Lernprozesse abgestimmten Steuerung gehemmt. Beim Betrachten des Videos werden unter Umständen bereits bekannte Sachverhalte wiederholt bzw. können nur durch aufwendiges manuelles Spulen übersprungen werden. Selbiges Problem besteht auch bei der gezielten Wiederholung von Videoabschnitten. Als Lösung dieses Problems wird eine Webapplikation vorgestellt, welche die semantische Aufbereitung von Videos hin zu adaptiven Lehrinhalten ermöglicht: mittels Integration von Selbsttestaufgaben mit definierten Folgeaktionen können auf Basis des aktuellen Nutzerwissens Videoabschnitte automatisiert übersprungen oder wiederholt und externe Inhalte verlinkt werden. Der präsentierte Ansatz basiert somit auf einer Erweiterung der Lerntheorie der verzweigten Lehrprogramme nach Crowder, die auf den Lernverlauf angepasste Sequenzen von Lerneinheiten beinhaltet. Gleichzeitig werden mittels regelmäßig eingeschobener Selbsttestaufgaben Motivation sowie Aufmerksamkeit des Lernenden nach Regeln der programmierten Unterweisung und Verstärkungstheorie gefördert. Durch explizite Auszeichnung zusammengehöriger Abschnitte im Video können zusätzlich die enthaltenden Informationen maschinenlesbar gestaltet werden, sodass weitere Möglichkeiten zum Auffinden und Verknüpfen von Lerninhalten geschaffen werden.
- KonferenzbeitragAnalyse erfolgreicher Studenten in Massive Open Online Courses(DeLFI 2015 -- Die 13. E-Learning Fachtagung Informatik, 2015) Klüsener, Marcus; Fortenbacher, AlbrechtMassive Open Online Courses (MOOCs) besitzen das Potenzial, die Hochschulbildung zu skalieren und für viele Teilnehmer zugänglich zu machen. Plattformen wie Coursera, edX oder auch Iversity sind in diesem Bereich sehr erfolgreich. Trotz der unbestreitbaren Erfolge bleibt die niedrige Completion Rate in vielen MOOCs ein Problem. Ziel dieser Arbeit ist es erfolgreiche Studenten zu identifizieren und durch Bewertung ihrer Merkmale, den Dozenten handlungsweisende Informationen zur Verfügung zu stellen. Dazu wird untersucht, wie solche Informationen aus den Lernaktivitäten erfolgreicher Studenten abgeleitet werden können. Die Merkmale erfolgreicher Studenten werden zu einem Profil verbunden und können als Grundlage für Empfehlungen an \?Risikostudenten' verwendet werden, um deren Chancen zu erhöhen, einen MOOC erfolgreich abzuschließen. Dazu wurde ein Analyse-Tool entwickelt, das Merkmale von Studenten aus großen MOOC-Foren von Iversity bestimmt, mit Methoden des maschinellen Lernens analysiert und auf eine intuitive Weise visualisiert.
- KonferenzbeitragAnsätze für eine informationelle Gewaltenteilung in Lernplattformen(DeLFI 2013: Die 11 e-Learning Fachtagung Informatik, 2013) Keil, Reinhard; Winkelnkemper, FelixDer Alltag von Lehrenden und Lernenden an den Hochschulen ändert sich zunehmend durch netzbasierte Lernplattformen. Werden diese unbedacht und unreflektiert verwendet, bleibt dabei das verbriefte Recht auf informationelle Selbstbestimmung auf der Strecke. Der Datenschutz lässt sich jedoch nicht \?einfach so“ einführen. Dieser Beitrag stellt mit dem Konzept der informationellen Gewaltenteilung einen Ansatz vor, wie sich Datenschutzinteressen erfassen und in Konsequenzen für die technische und organisatorische Gestaltung von Lernplattformen umsetzen lassen, ohne dass man Experte in juristischen Fragestellungen sein müsste.
- KonferenzbeitragASiST: Assistent für das Studieren - Hochschulübergreifender Betrieb einer Informations- und Service-App als Open-Source-Lösung(DeLFI 2015 -- Die 13. E-Learning Fachtagung Informatik, 2015) Morgner, Sven; Winkelmann, YvonneSeit einigen Jahren nutzen Hochschulen die Möglichkeit, mit einer eigenen App auf den mobilen Endgeräten Ihrer Studierenden und Mitarbeiter präsent zu sein. Das Informationsund Funktionsangebot wird zumeist für jede Hochschule individuell in einer hochschuleigenen App zusammengestellt und programmiert. Mit der ASiST-App wurde ein generischer Ansatz gewählt, der es Hochschulen ermöglicht, unter Einhaltung aller Datenschutzaspekte eine zentrale Server- Infrastruktur gemeinsam zu nutzen. Dabei bleibt den Hochschulen die Wahlfreiheit erhalten, mit einer an die individuellen Informationsund Service-Angebote der Hochschule angepassten App in den App-Stores vertreten zu sein.
- KonferenzbeitragAufwand und Nutzen parametrisierbarer, pfadbasierter Aufgaben(DeLFI 2015 -- Die 13. E-Learning Fachtagung Informatik, 2015) Schwinning, Nils; Schypula, Melanie; Striewe, Michael; Goedicke, MichaelParametrisierbare, pfadbasierte Aufgaben sind ein Konzept, mit dem einfache Fragentypen wie Multiple-Choice und Fill-In flexibilisiert und zu komplexen dynamischen Aufgaben zusammengesetzt werden können. Mit den Möglichkeiten des Aufgabendesigns steigt auch der Aufwand für die Erstellung der Aufgaben. Dieser Beitrag stellt ein Konzept für die Umsetzung solcher Aufgaben vor und diskutiert den didaktischen Nutzen und den Aufwand zur Erstellung der Aufgaben.
- KonferenzbeitragBewertung webbasierter Dienste für den Einsatz im schulischen Kontext - ein Kriterienkatalog(DeLFI 2015 -- Die 13. E-Learning Fachtagung Informatik, 2015) Oertel, Dagmar; Preißler, BiancaDie Vermittlung von Medienkompetenz muss zukünftig in Schulen eine deutlich stärkere Rolle einnehmen, um Schülerinnen und Schüler auf die Anforderungen der Berufswelt vorzubereiten. An vielen Stellen erscheint der administrative Aufwand für Lehrende und Lernende noch zu hoch, um einfach und kooperativ in einer sicheren digitalen Umgebung arbeiten zu können. Mo- mentan müssen sich Lehrende stets erneut um eine Nutzerverwaltung ihrer Schülerinnen und Schüler kümmern, wenn ein neuer Webdienst im Unterricht eingesetzt werden soll. Eine landesweite zentrale Plattform in Sachsen, die mit einer einmaligen Anmeldung Zugriff auf schulrelevante digitale Dienste gewährleistet, ist eine neue und noch wenig erforschte Möglichkeit, um im schulischen Kontext in einer sicheren Umgebung mit digitalen Medien zu arbeiten. Ausgehend von der Bereitstellung einer solchen Plattform gilt es zu untersuchen, mit welchen Kriterien entschieden werden kann, ob ein Webdienst für den schulischen Einsatz geeignet ist. In der vorliegenden Arbeit wird ein Bewertungsmaßstab für eine solche Untersuchung vorgestellt.
- KonferenzbeitragBewertungsschema für eine abgestufte Bewertung von Programmieraufgaben in E-Klausuren(DeLFI 2015 -- Die 13. E-Learning Fachtagung Informatik, 2015) Jara, Nicole; Madrid, Manuel MolinaProgrammieraufgaben in E-Klausuren zu bewerten, ist bei der Entwicklung von automatischen Bewertungssystemen eine besondere Herausforderung. Es gibt unterschiedliche Lö- sungswege, in denen wiederum verschiedene Arten von Fehlern auftreten können. Ist es, unter diesen Umständen überhaupt möglich, Lösungen zu Programmieraufgaben fair und automatisch zu bewerten? In diesem Beitrag wird ein Bewertungsschema vorgestellt, welches gezielt für die automatische Bewertung von Programmieraufgaben in E-Klausuren konzipiert wurde. Das Bewertungsschema basiert auf sieben Typen von Syntaxfehlern, die in Abhängigkeit ihrer Schwere bei der Bewertung ein entsprechendes Gewicht haben. Die Grundidee dahinter ist, dass grundlegende Syntaxfehler bei der Bewertung höher gewichtet sind. Für die Fehlertypen wurden Programmieraufgaben alter Stift-und-Papier-Klausuren des Programmierkurses (Institut für Informatik, Universität zu Köln) untersucht und grundlegende Syntaxfehler bei Programmieranfängern identifiziert. Die Klassifizierung der Syntaxfehler ergab die Fehlertypen.
- KonferenzbeitragBlickbasierte Awarenessmechanismen zur Kollaborationsunterstützung in offenen verteilten Lernanwendungen(DeLFI 2015 -- Die 13. E-Learning Fachtagung Informatik, 2015) Schlösser, Christian; Schlieker-Steens, Philipp; Harrer, Andreas; Kienle, AndreaMittels Eye-Tracking kann in computergestützten Anwendungen ermittelt werden, welche Bereiche Benutzer auf ihrem Bildschirm betrachten. Diese Information kann in kollaborativen Anwendungen in Echtzeit an den Partner übermittelt werden, um so einen zusätzlichen In- formationskanal zu schaffen. In diesem Beitrag werden verschiedene Darstellungsarten der Blickdatenübermittlung in einer kollaborativen Lernanwendung miteinander verglichen. Dazu wird eine Studie mit drei Gruppen durchgeführt, bei der die Blickdaten der Probanden mittels Eye-Tracking aufgezeichnet werden, während sie gemeinsam eine kollaborative Aufgabe lösen. In Echtzeit werden die Blickdaten an den jeweiligen Partner übermittelt und je nach Gruppe mit verschiedenen Darstellungsmethoden visualisiert. Anschließend wird durch ein Bewertungsschema evaluiert, welche Darstellungsart sich am besten für die Unterstützung des kollaborativen Lernens in einer rechnergestützten Lernanwendung eignet.
- KonferenzbeitragBrowserbasierte Programmierung und Interaktion mit Arduino-Aufbauten im Bereich Elektrotechnik(DeLFI 2015 -- Die 13. E-Learning Fachtagung Informatik, 2015) Ebert, Michael; Haupt, WolframAufgaben zur Programmierung eingebetteter Systeme (Mikrocontroller) lassen sich für Programmieranfänger im Bereich der Elektrotechnik nur schwer, teilweise bedingt durch den hohen organisatorischen Aufwand, integrieren. Im Rahmen einer Lehrveranstaltung Programmieren 1 mit Python, welche auf fachbezogene Beispiele während der Vorlesung und Übung setzt, wurde eine webbasierte Simulation von Einund Ausgängen eines Arduinos mit zusätzlichen Sensoren entwickelt. Arduino liefert ein einsteigerfreundliches Komplettpaket, bestehend aus Mikrocontroller, I/O-Board und entsprechender Software zur Ansteuerung. Die Besonderheit unserer Umsetzung ist die Interaktion mit der virtuellen Hardware, d. h., Veränderung von Schalterstellungen und regelbaren Sensorwerten. In diesem Paper möchten wir unsere Simulation und deren mögliche Einsatzszenarien vorstellen, welche Studierenden den ersten Kontakt mit der Hardware erleichtern und somit auch das Ausprobieren neuer Inhalte und Konzepte ermöglichen sollen.