Auflistung nach Autor:in "Kempen, Beate van"
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- KonferenzbeitragEinfluss dienstebasierter Architekturen auf das Requirements Engineering – Anforderungen und Anwendungsfall(Software Engineering 2009, 2009) Kempen, Beate van; Hogrebe, Frank; Kruse, WilfriedDer konsequente Aufbau dienstebasierter Architekturen hat sich im öffentlichen Sektor bisher in der Fläche nicht durchgesetzt. Gründe hierfür liegen in oftmals unterschiedlichen Sichtweisen und korrespondierenden Bedarfslagen von IT- und Prozessverantwortlichen einerseits und immer noch vorwiegend stellenbezogen und juristisch geprägten Verfahrensund Entscheidungsverantwortlichen andererseits. Anbieter öffentlicher Dienstleistungen sind mit Blick auf die EU- Dienstleistungsrichtlinie gefordert, ihre Produktund Prozessorganisation bis Ende 2009 neu auszurichten. Wesentliche Kernanforderungen sind die Einrichtung Einheitlicher Ansprechpartner für Unternehmen und die elektronische Verfahrensabwicklung von Formalitäten und Verfahren zur Aufnahme und Ausübung einer Dienstleistungstätigkeit. Dies hat unmittelbare Auswirkungen auf die Ausgestaltung und Erhebung der benötigten Anforderungen zum Aufbau einer dienstebasierten Architektur und auf das Requirements Engineering. Der Beitrag beschreibt den Einfluss dienstebasierter Architekturen auf das Requirements Engineering am Beispiel des öffentlichen Sektors. Am Anwendungsfall der „Gewerbe-Anmeldung“ wird ein Modellierungsansatz vorgestellt, der Fachanwendern, Organisatoren und Softwareentwicklern gleichermaßen die Identifikation, Beschreibung und Integration von SOA-Services im Rahmen der (Teil-)Automation von Verwaltungsprozessen ermöglicht.
- KonferenzbeitragToolunterstützte Transformation fachkonzeptioneller Verwaltungsprozesse mit der bflow*Toolbox(INFORMATIK 2010. Service Science – Neue Perspektiven für die Informatik. Band 2, 2010) Kempen, Beate van; Hogrebe, Frank; Schranz, AstridVerwaltungsleistungen werden zunehmend über das Internet nachgefragt. Diese Entwicklung wird durch die EU-Dienstleistungsrichtlinie weiter verstärkt, die eine elektronische Abwicklung behördlicher Genehmigungsverfahren auch „aus der Ferne“ fordert. Durchgehend elektronische Prozesse sind jedoch in der öffentlichen Verwaltung die Ausnahme; Medienbrüche innerhalb der Prozessabläufe dagegen die Regel. Die Integration komplexer Verwaltungsprozesse in dynamische Workflows erfordert bereits auf der Ebene der fachkonzeptionellen Mo- dellierung die Erhebung von transformationsrelevanten Informationen, die für eine spätere (Teil-)Automation der Prozesse erforderlich sind. Der Beitrag beschreibt einen Ansatz, wie auf Basis objektorientierter ereignisgesteuerter Prozessketten (oEPK), unter Einbeziehung von WSDL-Datenkonzepten, die Grundlage für eine durchgängige Prozessautomation gelegt werden kann. Auf Basis der bflow*Toolbox werden die dazu notwendigen Transformationsschritte dargestellt und prototypisch angewandt.