Auflistung nach Autor:in "Kerner, Immo O."
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- ZeitschriftenartikelMan or Boy? Probleme der Rekursion in Compilern(Informatik-Spektrum: Vol. 20, No. 3, 1997) Fritzsche, Hartmut; Kerner, Immo O.
- TextdokumentOPREMA und ZRA 1 - die Rechenmaschinen der Firma Carl Zeiss Jena(Informatik in der DDR – eine Bilanz, 2006) Kerner, Immo O.Die Entwicklungsarbeiten für die OPREMA (OPtikREchenMAschine) begannen im VEB Carl Zeiss Jena 1954 und wurden bereits 1955, d.h. nach 7 1/2 Monaten (!), abgeschlossen. Sie wurden unter der Leitung von Wilhelm Kämmerer, Herbert Kortum und Fritz Straube von einem Kollektiv erfahrener Wissenschaftler und Techniker durchgeführt. Das wird näher erläutert. Weiter werden technische Parameter beschrieben. Speziell wird das Verfahren zum Qudratwurzelziehen erläutert, das in der OPREMA als Grundoperation verfügbar war. Einzelheiten zur Vorgeschichte werden genannt. Bis 1963 hat die OPREMA im ersten Rechenzentrum der DDR wesentlich zur Qualitätsverbesserung und zur Beschleunigung der Entwicklungsarbeiten optischer Geräte im VEB Carl Zeiss Jena beigetragen. Der ZRA 1 (Zeis Rechenautomat 1) wurde in den Jahren 1955 bis 1960 im VEB Carl Zeiss Jena wiederum unter der Leitung von Wilhelm Kämmerer, Herbert Kortum und Fritz Straube mit Unterstützung eines Kollektivs junger Wissenschaftler entwickelt und gebaut. Bis 1964 wurden etwa 30 Exemplare an Hochschulen und Industrie geliefert und bestimmten rund 10 Jahre die Rechentechnik der DDR. Es werden wohl 50.000 Personen mit dem ZRA 1 in Kontakt gekommen sein. Technisch stellt der ZRA 1 mit seinen Schaltkreisen auf Ferritkern-Basis weltweit einen Einzelfall dar. Das wird näher erläutert. Weitere technische Parameter werden beschrieben. Einzelheiten zur Vorgeschichte werden genannt. Eine Liste der Einsatzorte ist enthalten. Eine Bibliographie nennt 31 Literaturstellen. Der Text wurde nach Vorlagen und Bildern aus dem Bildarchiv von Carl Zeiss, Jena und Johannes Jänike, Jena gestaltet.
- TextdokumentVorbereitung des Informatik-Unterrichts an den Schulen der DDR(Informatik in der DDR – eine Bilanz, 2006) Kerner, Immo O.Die Einführung eines obligatorischen Informatikunterrichts erfolgte in der DDR im Vergleich zu vielen Ländern Westeuropas sehr spät, nämlich erst nach 1985. Voran ging die Einführung des Taschenrechners im Mathematikunterricht. Nach Überwindung ideologischer Barrieren erfolgte dann aber die Vorbereitung und stufenweise Einführung sehr sorgfältig und auch fachgerercht in den Jahren 1986 bis 1990. Der damit eingeschlagene Weg wurde durch die deutsche Einheit und die mit ihr verbundenen immensen Umgestaltungen des Lebens unter- und sogar abgebrochen. Der folgende Bericht ist ein Fragment. Viele Aussagen beruhen auf persönlicher Erinnerung des Autors und können möglicherweise falsch sein. Alle Leser werden gebeten, wenn sie auf derartige Stellen stoßen, sich mit mir zwecks Korrektur in Verbindung zu setzen. Gleiches gilt natürlich für Ergänzungen zum Schließen von verbliebenen Lücken. Dafür danke ich bereits jetzt!