Auflistung nach Autor:in "Kiratli, Ediz"
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- KonferenzbeitragHerausforderungen und Erfolgsfaktoren für das Wissensmanagement in verteilten, wissensintensiven Unternehmensnetzwerken – Ausgewählte Ergebnisse einer explorativen Umfrage(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2005, 2005) Forzi, Tomaso; Peters, Meikel; Kiratli, EdizIn den letzten Jahren verstärkte sich der Trend hin zu mehr Kooperationen in vernetzten Strukturen. Hintergrund dieser Entwicklung ist einerseits die Konzentration vieler Unternehmen auf ihre Kernkompetenzen, welche die Auslagerung vieler Funktionen zur Folge hat. Andererseits werden auch große Geschäftsbereiche in kleinere Einheiten aufgeteilt, um flexibler auf sich immer schneller verändernde Kundenanforderungen reagieren zu können. Dieser höheren Flexibilität steht jedoch eine steigende Notwendigkeit zur erfolgreichen Kooperation über Bereichs- und Unternehmensgrenzen hinweg gegenüber. War Wissen bisher schon als Erfolgsfaktor in Unternehmen von großer Bedeutung für die Wettbewerbsfähigkeit auf globalen Märkten, gilt dies für Netzwerke um so mehr, da der zielgerichtete Wissenstransfer zwischen den beteiligten Partnern eine wesentliche Voraussetzung für eine erfolgreiche Kooperation darstellt. Allerdings erschweren eine Reihe netzwerkspezifischer Probleme ein effizientes und effektives Wissensmanagement (WM). Insbesondere in wissensintensiven Kooperationen führen unterschiedliche Ziel- und Wertsysteme dazu, dass der Austausch von Wissen oft an kulturellen Barrieren und mangelndem Vertrauen zwischen den Partnern scheitert. Eine Reihe von Arbeiten hat sich bisher mit dem Thema Wissensmanagement beschäftigt. Sie beschränken sich jedoch meist auf Ansätze in fest definierten Unternehmensgrenzen und sind zudem stark technologiefokussiert. Erste Ansätze im Bereich des Wissensmanagements in Netzwerken beleuchten insgesamt gesehen viele relevante Aspekte des hier behandelten Problems. Allerdings werden diese Aspekte in keiner der Arbeiten durch eine ganzheitliche Betrachtung integriert. Adäquate Modelle und Methoden, die einer solchen ganzheitlichen Betrachtung gerecht werden, fehlen bislang.
- WorkshopbeitragMulti-Methoden-Ansatz mit Probanden mit Behinderung(Mensch und Computer 2022 - Workshopband, 2022) Kiratli, Ediz; Lerche, Simone; Knaack, LeahDie barrierefreie Nutzung von Websites, Intranets sowie mobiler Anwendungen und auch elektronischer Verwaltungsabläufe durch Software-Anwendungen ist für öffentliche Träger durch Gesetzte (z. B. Behindertengleichstellungsgesetz - BGG) und Verordnungen (z. B. Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung - BITV) seit vielen Jahren gesetzlich geregelt. Durch eine aktuelle EU-Richtlinie, den European Accessibility Act (EAA), sowie die nationale Umsetzung durch das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) und eine entsprechende Verordnung, wird zukünftig auch die Privatwirtschaft in die Pflicht genommen, bestimmte Produkte und Dienstleistungen barrierefrei zugänglich anzubieten. Teil der Verpflichtung ist die Veröffentlichung einer „Erklärung zur Barrierefreiheit“ auf der jeweiligen Website, dem Intranet oder einer mobilen Anwendung (z. B. App).