Auflistung nach Autor:in "Klage, Detlev"
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- KonferenzbeitragFachliche Standardsoftware in Komponentenbauweise. Gesamtbanklösung OSPlus als Beispiel für SOA im Enterprise-Umfeld(INFORMATIK 2010. Service Science – Neue Perspektiven für die Informatik. Band 1, 2010) Klage, DetlevFlexible Standardsoftware mit Raum für Individualität. So lautet, kurz zusammengefasst, das Votum der Sparkassen-Finanzgruppe. Innerhalb nicht einmal einer Dekade hat sich dort aus dem bunten Flickenteppich proprietärer Systeme, die von gut zehn IT-Dienstleistern entwickelt, bereitgestellt, betrieben und gepflegt wurden, eine Standardsoftware durchgesetzt. Die Gesamtbanklösung OSPlus (One System Plus) unterstützt in standardisierter Form sämtliche Prozesse im Sparkassengeschäft von Beratung und Vertrieb über die Abwicklung bis hin zur betriebswirtschaftlichen Steuerung. Ihre Flexibilität verdankt sie im Wesentlichen einer Service-orientierten Architektur (SOA) mit einem offenen, transparenten Schnittstellenkonzept. Sie ermöglicht auch die schnelle und flexible Integration von Individualentwicklungen oder Subsystemen von Drittanbietern. Auch die Finanz Informatik selbst kauft Standardkomponenten vom Markt hinzu und integriert diese über die SOA in die Gesamtbanklösung. Schnittstellen zu den Systemen der Verbundpartner wie Versicherern, Landesbanken, Wertpapier- Dienstleistern und anderen ermöglichen die Gestaltung durchgängiger, unternehmensübergreifender Geschäftsprozesse vom Back-Office des Partners bis an das Front-End der Sparkasse. Rund 1.600 bankfachliche Services stehen im OSPlus zur Verfügung. Sie lassen sich schnell und flexibel zu komplexen Geschäftsprozessen zusammenführen. Innerhalb eines definierten Rahmens können Sparkassen Geschäftsprozesse selbst administrieren und vorab die Kosten, die sich nach Funktionsaufrufen richten, kalkulieren. Die hohe Integrationsfähigkeit der SOA ermöglicht der Finanz Informatik nicht nur die schnelle Integration bestehender Systeme. Auch technische oder fachliche Innovationen kann sie innerhalb verhältnismäßig kurzer Zeit an die Gesamtbanklösung anbinden.
- ZeitschriftenartikelGrundsätzlich offen für Neues — wie IT-Architektur Innovationen begünstigen kann(Wirtschaftsinformatik und Management: Vol. 2, No. 4, 2010) Klage, DetlevInnovationen beleben das Business. Das gilt gleichermaßen für fachliche oder auch technische Neuerungen. Aber nicht jede Innovation, die der Markt hervorbringt, ist sinnvoll oder passt zum Geschäftsmodell. Offene, auf Standards basierende IT-Architekturen bieten den Vorteil, dass sich innovative Produkte und Dienstleistungen ebenso wie neue Technologien leichter integrieren und auf ihre Praxistauglichkeit prüfen lassen. Das zeigt das Beispiel der Finanz Informatik. Der IT-Dienstleister der Sparkassen-Finanzgruppe versteht sich als Partner bei der Umsetzung fachlicher Innovationen und als Motor für die Einführung technischer Innovationen, welche die Wettbewerbskraft ihrer Kunden stärken.