Auflistung nach Autor:in "Kniewel, Romy"
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- KonferenzbeitragBest Practice: Co-Creation einer multinationalen Corporate Website(Mensch und Computer 2018 - Usability Professionals, 2018) Gerstheimer, Oliver; Nolte, Gesa; Winkelmann, Sören; Kniewel, RomyWas bringt Co-Creation und wie gelingt der Einsatz bei einer multinationalen Webseite-Planung mit internationalen Stakeholdern? Anhand eines Best Practise-Beispiel beschreibt dieser Beitrag wie Co-Creation richtig eingesetzt wird und welche Zeit- und Kostenersparnis, bei gleichzeitigeer Nachhaltigkeit, dieses methodische Vorgehen leisten kann. Im beschriebenen Projekt wurde die Website eines international agierenden, deutschen Saatgutunternehmens mittels partizipativer Methoden in internationalen Planungs- und Entwurfs-Workshop ausgestaltet. Ergebnisse der Co-Creation: Halbbierung des Website-Contents, Verdopplung der Aussagekraft und Erhöhung der Benutzerrelevanz durch Content-Compositings auf pyramidalen Strukturen. Mit präzisen Visualisierungs- und Iterationsstufen konnte die entwerfersiche Zusammenarbeit mit internationelen Business Units und über 80 Stakeholdern im Projekt erfolgreich und argumentativ zu einem gemeinsamen und kundenzentrierten Onlineauftritt realisiert werden.
- TextdokumentDesign Patterns und User Interface Konzepte für mobile soziale Anwendung(Tagungsband UP09, 2009) Schuller, Andreas; Kniewel, Romy; Hermann, Fabian; Sabuncuoglu, NazimDie fortschreitende Technisierung der Umwelt bewirkt eine zunehmende Überschneidung der realen mit der digitalen Welt. Daraus ergeben sich im mobilen sozialen Nutzungskontext interessante Entwicklungspotentiale für neue Technologien und neuartige Kommunikationsund Interaktionsformen. Die bisher praktizierten Interaktionsformen und -regeln der zwei Welten treffen aufeinander, ergänzen und erweitern sich. Beispielsweise werden die Möglichkeiten zur Bildung und Pflege sozialer Beziehungen und Netzwerke zusammengeführt. In diesem Beitrag werden beispielhaft mögliche neue Interaktionsformen in der Grammatik von Design Patterns (vgl. Lukosch, 2007) dargestellt. Daneben wird das ihnen zugrunde liegende Rahmenkonzept erläutert. Dessen Bestandteile sind u.a. die Elemente Lokalität, Zeit, soziales Objekt und Embodied Interaction als Verbindungsglied zwischen realer und digitaler Welt.
- TextdokumentFußgänger sind keine Autos – Benutzerzentrierte Entwicklung eines Fußgängernavigationssystems(Tagungsband UP09, 2009) Ringbauer, Brigitte; Kniewel, Romy; Hipp, CorneliaDer Artikel beschreibt die benutzerzentrierte Entwicklung eines Navigationssystems für Fußgänger, das auf einem mobilen Endgerät mit Touchscreen umgesetzt wurde. Es werden spezielle Anforderungen von Fußgängern an Navigationshilfen erläutert und Unterschiede zu Autonavigationssystemen diskutiert. Beispielsweise ist es viel schwieriger, eine Orientierung für Fußgänger zu ermöglichen, da sie sich weniger auf einem festgelegten Straßennetz bewegen und sich eher an markanten örtlichen Gegebenheiten, wie Kreuzungspunkten und Landmarken, orientieren. Auch der Nutzungskontext einer solchen Navigationshilfe differiert, weil es, im Gegensatz zur Fortbewegung mit dem Auto, weniger darauf ankommt, effizient von Punkt A nach B zu kommen, als die Wegfindung mit parallelen freizeitbezogenen Tätigkeiten, wie Bummeln oder Schlendern, zu verbinden. Das entwickelte Konzept ermöglicht die Nutzung verschiedener vordefinierter Kartenansichten für Orientierungsund Wegefindungsbedürfnisse. Das sind eine Übersichtskarte, eine Restwegkarte und eine Detailkarte für komplexe Raumsituationen. Die unterschiedlichen Nutzungssituationen werden durch verschiedene Modi, z.B. einen Wegfindungsmodus und einen Freizeitmodus, bei dem eher die Orientierung anstelle der Wegfindung im Vordergrund steht, unterstützt. Die Vorgehensweise bei der Entwicklung, zu der z.B. auch ein Wizard-ofOz Feldtest gehörte, wird kurz erläutert und wichtige Erkenntnisse vorgestellt. Es zeigte sich u.a. insgesamt eine hohe Akzeptanz gegenüber dem entwickelten Prototyp. Zudem wurden die Grundkonzepte bestätigt. Änderungsbedarf ergab sich in Aspekten des Interaktions- und Informationsdesigns. Es mussten z.B. alle automatischen Zooms zwischen Kartenansichten durch einen vom Benutzer initiierten Aufruf ersetzt werden. Außerdem werden im vorliegenden Beitrag ergänzend aktuelle Entwicklungen im Bereich Handynavigation und Fußgängernavigationssysteme aufgegriffen und vergleichend diskutiert.
- TextdokumentGestaltung einer haptischen Navigations hilfe für den mobilen Bereich(Tagungsband UP08, 2008) Kniewel, Romy; Hipp, CorneliaDieser Beitrag beschreibt relevante Arbeitsergebnisse bezüglich des Konzepts eines haptischen User Interfaces, das im Rahmen des EU-Projektes ASK-IT angefertigt wurde. Es wurde eine mobile haptische Navigationshilfe für Blinde konzipiert, ein Prototyp entwickelt und dieser in Nutzertests evaluiert. Das System basiert auf einem vibrotaktilen Multidisplay als Interaktionsschnittstelle, welches an den Handgelenken des Nutzers angebracht wird. Der Ursprung des Konzepts liegt in der Unzulänglichkeit vieler existierender mobiler Navigationsgeräte, die ausschließlich den visuellen und auditiven Sinneskanal ansprechen, obwohl beide im Nutzungskontext des Fußgängers der Gefahr der Reizüberflutung ausgesetzt sind. Für die Erarbeitung der haptischen Schnittstelle wurden Designguidelines zusammengetragen, welche auch bei der Entwicklung Anwendung fanden. Die Ergebnisse des Projektes zeigen eine prinzipiell gute Erfolgschance einer derartigen haptischen Interaktionsschnittstelle – und das auch über die Zielgruppe der visuell beeinträchtigten Nutzer hinaus.