Auflistung nach Autor:in "Koch, Matthias"
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- ZeitschriftenartikelAufgaben und Anforderungen an den CIO – ein Vergleich zwischen Privatwirtschaft und öffentlicher Verwaltung(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 2, 2016) Nissen, Volker; Termer, Frank; Petsch, Mathias; Müllerleile, Thomas; Koch, MatthiasDie Untersuchung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen IT Top Managern in der Privatwirtschaft und in der öffentlichen Verwaltung (ÖV) stellt gegenwärtig ein in der Forschung nur wenig beachtetes Gebiet dar. Dabei erscheint es a priori plausibel, dass verschiedene Zielstellungen in den beiden Sektoren, ebenso wie unterschiedliche regulatorische Anforderungen sich in den Aufgabenstellungen und dem Fokus der Chief Information Officer (CIO) widerspiegeln werden. Im vorliegenden Beitrag wird daher auf empirischem Wege der Frage nachgegangen, ob und inwiefern sich die gegenwärtigen Aufgabenbereiche und -strukturen der CIO in der Privatwirtschaft von denen der ÖV unterscheiden und ob die personellen Besetzungen des CIO bestimmte Typen von Personen mit charakteristischen Eigenschaften aufweisen und auch dort Unterschiede bestehen. Auf Basis einer Befragung unter 84 CIO der Privatwirtschaft und der ÖV werden zunächst mit Hilfe einer explorativen Faktoranalyse die Aufgabebereiche der CIO identifiziert. Im weiteren Verlauf werden durch eine Clusteranalyse bei den Personen mit ihren Aufgabenbereichen in beiden Sektoren CIO-Gruppen identifiziert und verglichen, die sich hinsichtlich ihrer organisatorischen Stellung, der strategischen, administrativen oder technischen Ausprägung der CIO-Position unterscheiden. Abschließend untersuchen wir, welche Personentypen die CIO-Rolle in den jeweiligen Gruppen typischerweise innehaben und inwieweit dies mit dem vorgefundenen Rollenverständnis harmoniert.
- KonferenzbeitragCo-Creation in den Dörfern – Ein Living Lab für ländliche Regionen(Mensch und Computer 2017 - Usability Professionals, 2017) Hess, Anne; Magin, Dominik Pascal; Koch, MatthiasIn den „Digitalen Dörfern“ entwickelten wir gemeinsam mit mehreren hundert Bürgern innovative Softwareprodukte, mit denen wir die lokale Nahversorgung, Logistik und Nachbarschaftshilfe im ländlichen Raum durch digitale Ansätze anreicherten. Nach 2 Jahren haben wir kritisch reflektiert, was gut lief und wo Verbesserungspotentiale für die Zukunft liegen. Vor allem stellten wir uns die Frage: wie können wir zielgerichtet Nutzer akquirieren und diese motivieren, sich für die nächsten zwei Jahre kontinuierlich und aktiv in den Dörfern zu beteiligen? Unsere Lösung ist das „Digitale Dörfer Living Lab“, durch welches wir Euch im Vortrag führen möchten. Bilder und Videos geben Euch einen lebendigen Einblick in die „Bauphase“ (die Zielsetzungen und Pläne), das „Inventar“ (die Methoden) sowie die „Bewohner“ (die Nutzer und Partner). Schaut Euch an, wie „Co-Creation“ in den Dörfern gelebt wird, um digitale Produkte und Services mit einer positiven UX zu gestalten und kontinuierlich zu evaluieren.
- KonferenzbeitragDigitale Innovationen von Bürgern für Bürger - Design Thinking oder Citizen Science?(UP 2016, 2016) Koch, Matthias; Heß, Steffen; Heß, Anne; Magin, Dominik PascalDer vorliegende Beitrag beschreibt einen partizipativen Ansatz zur Entwicklung von digitalen Diensten für ländliche Regionen. Im Projekt „Digitale Dörfer“ realisiert das Projektteam gemeinsam mit den Einwohnern von drei Verbandsgemeinden in Rheinland-Pfalz verschiedene Mitmachszenarien zur Stärkung des Wir-Gefühls innerhalb der Gemeinschaft und zur Verbesserung der Nahversorgung durch örtlich ansässige Händler. In zwei Testphasen wurde ein regionaler Online-Marktplatz mit Apps zur Lieferung bestellter Waren durch Freiwillige erprobt. Hier hat sich beispielsweise gezeigt, dass Freiwillige bereit sind bis zu fünf Minuten Umweg für die Zustellung einer Lieferung in Kauf zu nehmen. In den Testphasen konnten darüber hinaus alle Lieferungen ohne Beanstandung dem Empfänger übergeben werden, was auf eine große Sorgfaltspflicht der Freiwilligen schließen lässt. Die Erprobung des so genannten Mitmachszenarios wies auf der einen Seite Erfolge auf, offenbarte zugleich aber auch die Notwendigkeit, weitergehende Konzepte in das entstehende Ökosystem einzubinden um die Attraktivität des Systems zu steigern. Auf die Frage, ob es sich bei dem gewählten Ansatz um Design Thinking, Citizen Science oder doch beides zugleich handelt wird am Ende des Beitrags eingegangen.
- ZeitschriftenartikelJenseits von Workshops: Neue Wege zur Einbindung von Nutzern(Softwaretechnik-Trends Band 39, Heft 1, 2019) Hess, Anne; Koch, Matthias; Magin, Dominik Pascal; Dörr, JörgDie Digitalisierung bzw. digitale Transformation sind heutige Trends, welche unsere Gesellschaft und unser tägliches Leben auf immense Art und Weise beeinflussen. Dies wird deutlich an der steigenden Vielzahl an Smart City Projekten, welche das Ziel haben, nachhaltige und effiziente Lösungen zu entwickeln, um die Lebensqualität zu verbessern - insbesondere für Menschen, die in Großstädten oder urbanen Gegenden leben. Die Frage, ob nicht auch ländliche Regionen von der Digitalisierung profitieren können, motivierte am Fraunhofer IESE im Jahre 2015 die Initiierung des Forschungsbereiches „Smart Rural Areas“, in dessen Kontext bereits zahlreiche Projektaktivitäten stattgefunden haben. So stellen wir uns derzeit die Frage: Sind unsere heutigen Methoden geeignet, um adäquates Requirements Engineering (RE) in einem solchen „sozialen Kontext“ durchzuführen?
- KonferenzbeitragKein Bock auf Workshop? - Es geht auch "undercover"(Mensch und Computer 2018 - Usability Professionals, 2018) Hess, Anne; Magin, Dominik Pascal; Koch, Matthias; Doerr, JoergWer von uns hat nicht schon offene Workshops intensiv vorbereitet und organisiert, mit großer Sorgfalt darauf bedacht, dass es den Teilnehmern Spaß macht, aber am Ende kommt fast niemand? So erging es uns im vergangenen Jahr im Kontext unserer Living Lab Aktivitäten. Mithilfe eines Klassifikationsschemas sowie darauf angewendeten Kreativitätstechniken haben wir innovative Ideen für die Durchführung von "undercover" Co-Creation-Aktivitäten außerhalb klassischer Workshopformate erarbeitet. Eine zentrale Eigenschaft und Zielsetzung dieser Aktivitäten ist es, dass sie sich leicht in Alltagsaktivitäten von Nutzern integrieren lassen oder sogar so durchgeführt werden können, dass die Nutzer gar nicht bemerken, dass sie gerade an einer Anforderungserhebung teilnehmen. Wer würde denn nicht gerne während eines Ausflugs Videos drehen, einen Fragebogen auf der Brötchentüte ausfüllen, im Restaurant auf Tischen malen oder an einer "App-Evaluationsparty" im Stile einer Tupperware Party teilnehmen?
- ZeitschriftenartikelKonzeption eines Living Labs zur Bürgereinbindung(Softwaretechnik-Trends Band 38, Heft 1, 2018) Koch, Matthias; Hess, Anne; Magin, Dominik Pascal
- WorkshopbeitragMit Ecosystem Journeys die Kundengruppen in Digitalen Ökosystemen einbinden(Usability Professionals 23, 2023) Bartels, Nedo; Koch, Matthias; Schmitt, Anna; Bauer, Claudia NassKontext: Digitale Ökosysteme bestehen aus mindestens zwei Kundengruppen – den Konsumenten und den Anbietern. Untersucht wurde bisher, wie die Konsumenten auf die Assets des digitalen Ökosystems zugreifen, jedoch nicht, wie Anbieter auf die Plattformen digitaler Ökosysteme gelangen und wie sich ihre Customer Journey gestaltet. Ziel: Demnach gilt es, eine Ecosystem Journey zu entwickeln, d. h. eine Journey, die sowohl aus einer Konsumenten-Journey als auch aus einer Anbieter-Journey besteht. Da Konsumenten-Journeys in der Literatur bereits betrachtet wurden, liegt in dieser Arbeit der Fokus auf der Konzeption der Customer Journey der Anbieter, also auf der Anbieter-Journey in einem digitalen Ökosystem. Methode: Hierzu wurden 15 digitale Ökosysteme untersucht. Es wurden gemeinsame Merkmale zwischen den Customer Journeys der 15 digitalen Ökosysteme extrahiert und darauf aufbauend wurde ein Ansatz entwickelt, der eine strukturierte Entwicklung zukünftiger Anbieter-Journeys ermöglicht. Ergebnis: Die konzipierte Anbieter-Journey besteht aus sieben Phasen, die jeweils zugehörige Ziele, Kernfragen, Teilfragen und Maßnahmen enthalten. Dies ermöglicht ein strukturiertes Vorgehen sowohl innerhalb der Phasen als auch über die Phasen hinweg, um einer Anbieter Journey. Fazit: Der entwickelte Ansatz liefert einen ersten Ansatzpunkt zu einer strukturierten Entwicklung eine Anbieter-Journey systematisch zu erstellen. Gleichwohl handelt es sich bisher um ein theoretisches Konstrukt, welches im nächsten Schritt in der Praxis evaluiert wird.
- KonferenzbeitragNeue RE-Dimensionen für Digitale Ökosysteme(Softwaretechnik-Trends Band 40, Heft 1, 2020) Koch, MatthiasZur systematischen Untersuchung relevanter Aspekte, die im Kontext digitaler Ökosysteme hinsichtlich der Ableitung von Anforderungen an eine zentrale Plattform vorliegen, haben wir eine empirische Studie durchgeführt. Ziel dieser Studie war es, Informationsbedarfe aus der Sicht eines Plattformbesitzers im Rahmen digitaler Ökosystemprojekte zu identifizieren. Durch die Interviewserie mit sieben Teilnehmern, die aktiv an digitalen Ökosystemprojekten beteiligt waren, haben wir 61 Informationsbedarfe im Hinblick auf Anforderungen an eine digitale Plattform identifiziert. Um die Anzahl der Elemente besser zu handhaben, haben wir sie manuell auf höchster Ebene in die folgenden Gruppen, die sich durch Betrachtung der Nennung der Teilnehmer ergaben, eingeordnet: Ist-Situation mit 44 Einträgen, Historie mit 3 Einträgen, Onboarding mit 10 Einträgen und Soll-Situation mit 4 Einträgen. Die gesammelten Informationsbedarfe weisen einen großen Anteil an geschäftsrelevanten Aspekten, die für die Entscheidungsfindung im Hinblick auf die zukünftigen Anforderungen an ein digitales Ökosystem bzw. dessen Plattform relevant sind, auf.
- TextdokumentRE auf dem Land – alles andere als Standard? – Anforderungserhebung in ländlichen Regionen(Softwaretechnik-Trends: Vol. 37, No. 2, 2017) Koch, Matthias; Magin, Dominik Pascal; Tamanini, ChristianDigitalisierung und sich daraus bildende Innovationen beeinflussen unser aller Leben im privaten wie auch im beruflichen Umfeld. Eine zentrale Herausforderung ist die Gestaltung digitaler Innovationen gemeinsam mit ei- ner breiten Zielgruppe, die die entwickelten Lösungen in ihren Alltag integrieren soll. Wie mit dieser Heraus- forderung umgegangen werden kann, zeigen wir am Beispiel des Projektes „Digitale Dörfer“. In diesem Projekt gewannen wir in Zusammenarbeit mit Bürgern, Einzelhändlern und der öffentlichen Hand Erkenntnisse, wie durch den Einsatz digitaler Dienste die Attraktivität ländlicher Regionen gesteigert werden kann.
- ZeitschriftenartikelReqCheck: Automatisierte Qualitätssicherung von Anforderungsdokumenten mit Hilfe linguistischer Regeln(Softwaretechnik-Trends Band 36, Heft 3, 2016) Klaus, Alexander; Koch, Matthias; Reuther, Ursula; Hensberg, Gernot