Auflistung nach Autor:in "Kolbe, Lutz M."
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- ZeitschriftenartikelCall for Papers: Issue 3/2018(Business & Information Systems Engineering: Vol. 58, No. 6, 2016) Brandt, Tobias; Ketter, Wolfgang; Kolbe, Lutz M.; Neumann, Dirk; Watson, Richard T.
- ZeitschriftenartikelCo-Creative Vermittlungsplattformen für die Psychische Gesundheitsversorgung(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 59, No. 6, 2022) Kegel, Felix; Greve, Maike; Schnell, Knut; Stein, Miriam; Kolbe, Lutz M.Im deutschen Gesundheitswesen nimmt die Versorgung psychischer Störungen eine immer wichtigere Rolle ein. Nicht erst seit dem Beginn der Corona-Pandemie steigt die Zahl der Menschen mit psychischen Erkrankungen deutlich an. Damit gehen sowohl wirtschaftliche als auch persönliche Herausforderungen einher. Dieser Artikel leistet einen Beitrag zur digitalen Transformation im Gesundheitswesen, indem eine konzeptionelle Analyse der Vermittlungsproblematik in der psychischen Gesundheitsversorgung vorgenommen wird. Die Studie zeigt, dass digitale Plattformen die Möglichkeit bieten, den bisherigen undurchsichtigen Angebotsmarkt zu strukturieren, Betroffenen sowie deren Angehörigen passende online und offline Versorgungs- und Unterstützungsangebote niederschwellig zugänglich zu machen und die Patient*innenreise sinnvoll zu erweitern. Die Ergebnisse verdeutlichen die Notwendigkeit der Berücksichtigung der Eigenschaften Regionalität, Inklusion und Kollaboration der Plattform sowie die der Umsetzung mit Hilfe co-creativer Methodiken. Zusammenfassend stellt die Studie eine umfassende und kontextualisierte Konzeption einer Vermittlungsplattform dar, und liefert damit sowohl für den wissenschaftlichen Diskurs im Bereich Gesundheits-IT als auch für Stakeholder aus der Praxis relevante Anhaltspunkte für die Gestaltung und Konzeption zukünftiger Plattformen. In the German healthcare system, the treatment of patients with mental disorders is taking on an increasingly important role. The number of people with mental illnesses in Germany has been rising significantly, and not just since the onset of the Covid-19 pandemic. This is accompanied by both economic and personal challenges. In this article, we contribute to the digital transformation in the healthcare sector by providing a conceptual analysis of the referral problem in mental health. To this end, we show that digital platforms offer a wide set of opportunities to structure the currently opaque supply side of the market and make both offline and online care and support services more accessible to patients and their relatives in a straightforward way, thus meaningfully enhancing the patient journey. Our results illustrate the necessity of considering the characteristics regionality, inclusion and collaboration of the platform and the implementation by means of co-creative techniques. In summary, our study presents a comprehensive and contextualized conceptualization of a referral platform and provides relevant evidence for the design and development of future platforms for both the academic discourse in the field of health IT and stakeholders from the field.
- ZeitschriftenartikelDesigning Anthropomorphic Enterprise Conversational Agents(Business & Information Systems Engineering: Vol. 62, No. 3, 2020) Diederich, Stephan; Brendel, Alfred Benedikt; Kolbe, Lutz M.The increasing capabilities of conversational agents (CAs) offer manifold opportunities to assist users in a variety of tasks. In an organizational context, particularly their potential to simulate a human-like interaction via natural language currently attracts attention both at the customer interface as well as for internal purposes, often in the form of chatbots. Emerging experimental studies on CAs look into the impact of anthropomorphic design elements, so-called social cues, on user perception. However, while these studies provide valuable prescriptive knowledge of selected social cues, they neglect the potential detrimental influence of the limited responsiveness of present-day conversational agents. In practice, many CAs fail to continuously provide meaningful responses in a conversation due to the open nature of natural language interaction, which negatively influences user perception and often led to CAs being discontinued in the past. Thus, designing a CA that provides a human-like interaction experience while minimizing the risks associated with limited conversational capabilities represents a substantial design problem. This study addresses the aforementioned problem by proposing and evaluating a design for a CA that offers a human-like interaction experience while mitigating negative effects due to limited responsiveness. Through the presentation of the artifact and the synthesis of prescriptive knowledge in the form of a nascent design theory for anthropomorphic enterprise CAs, this research adds to the growing knowledge base for designing human-like assistants and supports practitioners seeking to introduce them into their organizations.
- ZeitschriftenartikelEinfluss von IT-Service-Management-Frameworks auf die IT-Organisation(Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 1, 2011) Marrone, Mauricio; Kolbe, Lutz M.Über 90 Prozent aller Unternehmen nutzen IT-Service-Management-Frameworks, dennoch existiert nur wenig Forschung über deren Vorteile für IT-Abteilungen und einzelne Geschäftsbereiche. Es wurde eine internationale Befragung von 491 Unternehmen durchgeführt, um die Vorteile der IT Infrastructure Library (ITIL), dem de-facto ITSM-Standard, insbesondere in Bezug auf die Entstehung dieser Vorteile zu bewerten. Darüber hinaus wurden die Wahrnehmung von Herausforderungen in Rahmen der Implementierung sowie die Anzahl der implementierten ITIL-Prozesse in Bezug auf den Fortschritt der Einführung von ITIL untersucht. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Wahrnehmung von Herausforderungen sinkt, sobald die Reife der Implementierung steigt. Die Ergebnisse zeigen darüber hinaus, dass durch eine Erhöhung der Implementierungsreife auch die Anzahl der realisierten Vorteile steigt. Des Weiteren werden die Implikationen für Praxis und Forschung diskutiert.AbstractOver 90 percent of companies are estimated to use IT Service Management (ITSM) frameworks, yet there is little research on their benefits to the Information Technology (IT) department and the business units. An international survey of 491 firms was conducted to assess the benefits of the IT Infrastructure Library (ITIL), the de-facto ITSM framework, specifically on how these benefits evolve as companies increase their adoption of the ITIL model. Also studied are the perception of challenges of the implementation and the number of ITIL processes implemented in relation to the progress of the adoption of ITIL. Results indicate that as the maturity of implementation increases, the perception of challenges decreases. Findings also show that as the maturity of implementation increases, the number of realized benefits increases, as well as the number of implemented ITIL processes. Implications for practitioners and researchers are also discussed.
- ZeitschriftenartikelGreen IT im Rahmen eines nachhaltigen Informationsmanagements(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 47, No. 4, 2010) Erek, Koray; Zarnekow, Rüdiger; Schmidt, Nils-Holger; Kolbe, Lutz M.Der wachsende Energieverbrauch von Rechenzentren sowie die immer kürzer werdenden Lebenszyklen von Informationstechnikprodukten haben die Bedeutung einer Green IT stärker in das Bewusstsein von IT-Organisationen und IT-Verantwortlichen gerückt. Der Beitrag präsentiert die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung zum Status quo der Green IT in der Praxis. Darüber hinaus zeigt er anhand eines realen Praxisbeispiels Maβnahmen und Praktiken eines nachhaltigen Informationsmanagements auf und gibt Handlungsempfehlungen. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass sich in den Unternehmen eine ganzheitliche Betrachtung des Themas Green IT noch nicht durchgesetzt hat. IT muss stärker in das Nachhaltigkeitsmanagement der Unternehmen integriert werden.
- ZeitschriftenartikelIT-Governance(Wirtschaftsinformatik: Vol. 45, No. 4, 2003) Meyer, Matthias; Zarnekow, Rüdiger; Kolbe, Lutz M.
- KonferenzbeitragIT-Governance in Unternehmensnetzwerken – Eine kontingenztheoretische Betrachtung(INFORMATIK 2013 – Informatik angepasst an Mensch, Organisation und Umwelt, 2013) Trang, Simon T. -N.; Schmitz, Malte; Kolbe, Lutz M.Forscher und Praktiker im Gebiet intraorganisationaler IT-Governance beschäftigen sich seit Längerem intensiv mit den organisatorischen Strukturen IT- bezogener Entscheidungen. Ergebnisse aus kontingenztheoretischen Analysen haben gezeigt, dass eine effektive Steuerung der IT durch situative Faktoren bedingt ist. Im noch jungen Forschungszweig der IT-Netzwerk-Governance fand dies noch keine Betrachtung. Im Rahmen dieser Arbeit werden drei verschiedene Archetypen der IT-Netzwerk-Governance entlang des Grades ihrer Zentralisierung hergeleitet. Auf Basis der Archetypen sowie situativer Faktoren aus der IT-Governance und Netzwerkforschung wird anschließend ein Kontingenzmodell entwickelt. Diese Arbeite liefert grundlegende Einblicke in die Funktionsweise der IT-Governance in Netzwerken und bildet die Ausgangslage für weitergehende (empirische) Studien.
- ZeitschriftenartikelKollaborative Wertschöpfung im Carsharing(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 1, 2019) Herrenkind, Bernd; Brendel, Alfred Benedikt; Kolbe, Lutz M.In der heutigen Zeit werden Informationstechnologien (IT) und Informationssysteme (IS) von vielen als die treibenden Kräfte hinter den meisten entscheidenden Veränderungen betrachtet. Sie spielen eine wichtige Rolle als zentrale Katalysatoren für die Globalisierung, indem sie unter anderem die weltweite Kommunikation ermöglichen, den sofortigen Zugriff auf Informationen erleichtern und die Effizienz durch Prozessautomatisierung steigern. Zusätzlich ermöglichen sie auch innovative und kollaborative Wertschöpfungsprozesse. Beispielsweise haben digitale Technologien die Wertschöpfungsprozesse verändert, indem sie die unternehmensübergreifende Kombination von Fähigkeiten, Ressourcen und Kompetenzen zu Dienstleistungsbündeln ermöglicht haben. Insgesamt nimmt die Bedeutung von Dienstleistungen zu und es geht weniger um das Produkt als solches. In diesem Kontext ist der Mobilitätssektor ein Paradebeispiel für eine Branche, die sich von einer produktdominanten zu einem dienstleistungsdominanten Geschäftsmodell entwickelt. Carsharing-Geschäftsmodelle verdeutlichen in diesem Zusammenhang in hervorragender Weise die Vorteile und Möglichkeiten, die IT und IS bei der Verbesserung und Optimierung der Leistungserbringung bieten können. Im Carsharing wird klassisch mittels Mitarbeiter der Prozess der Wertschöpfung durchgeführt. Das bedeutet, dass Mitarbeiter die Fahrzeuge reinigen, tanken, Schlüssel aushändigen und die Fahrzeuge gegebenenfalls umparken. In diesem Kontext haben sich neue kollaborative Wertschöpfungsmechanismen hervorgetan, die wiederum auf IT und IS basieren. Exemplarisch hierfür sind Peer-to-Peer Carsharing (der persönliche PKW wird in ein Sharing-System eingebracht), fahrverhaltenssensitive Preismodelle, partizipatorische Fahrzeugumverteilung oder auch die Reinigung und Betankung. In diesem Artikel gilt es diese Mechanismen systematisch zu analysieren, um Forschungslücken, Innovationspotenziale und praxisorientierte Handlungsempfehlungen abzuleiten. Ziel ist es, das Thema kollaborative Wertschöpfung am Kontext Carsharing aufzubereiten und dadurch Grundlagen zu geben, sodass ausgewählte Mechanismen auf andere Sharing Economies übertragen werden können. Many consider information technology (IT) and information systems (IS) to be the driving forces behind most of today’s decisive changes. Both play an important role as central catalysts for globalization by enabling global communication, facilitating immediate access to information and increasing efficiency through process automation. In addition, they also enable innovative and collaborative value creation processes. For example, digital technologies have changed value-added processes by enabling the cross-company combination of skills, resources and competencies into service bundles. Overall, there is an increasing focus on the importance of services rather than on the product itself. In this context, the mobility sector is a prime example of an industry that is evolving from a product-dominant to a service-dominant business model. Car sharing business models succinctly illustrate the advantages and opportunities offered by IT and IS in improving and optimizing the provision of services, and in enabling collaborative value creation. In carsharing, employees traditionally carry out the process of value creation. This means that employees clean, refuel, hand over keys and relocate the vehicles if necessary. In this context, new collaborative value-adding mechanisms have emerged, which in turn are based on IT and IS. Examples are peer-to-peer carsharing (the personal car is integrated into a sharing system), price models sensitive to driving behavior, participatory vehicle relocation, or cleaning and refueling. This article systematically analyses these mechanisms in order to identify research gaps, innovation potential and practice-oriented recommendations. The objective is to investigate collaborative value creation in carsharing and thereby, provide the basis for transferring selected mechanisms to other sharing economies.
- ZeitschriftenartikelMake Design Thinking Teams Work: Einblicke in die Herausforderungen von innovativen Team-Kollaborationen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 1, 2019) Lembcke, Tim-Benjamin; Brendel, Alfred Benedikt; Kolbe, Lutz M.Eine zunehmende Wettbewerbsintensität führt zu einem immer stärkeren Bedarf an Team-Kollaborationen, da innovative Entwicklungen heutzutage nicht mehr von einzelnen Mitarbeitenden alleine geleistet werden können. Jedoch entstehen in Teams insbesondere bei der Kollaboration in einem neuartigen und komplexen Kontext mannigfaltige Herausforderungen, welche bisher nur wenig untersucht worden sind. Am Beispiel der School of Design Thinking (d.school) am Hasso-Plattner-Institut der Universität Potsdam, einer europaweit führenden Ausbildungsstätte für Design Thinking in interdisziplinären Teams, wird in dieser Studie untersucht, welche Herausforderungen in der Teamarbeit entstehen können. Basierend auf qualitativen Tiefeninterviews wurden verschiedene Teammitglieder, Coaches und Leitende der d.school nach ihren Erfahrungen bezüglich der Teamarbeit befragt. Mittels der Critical-Incident-Technik konnten umfangreiche Einblicke gewonnen werden, welche Situationen in der Team-Kollaboration von den Beteiligten als besonders herausfordernd wahrgenommen wurden. Im Ergebnis stellen sich insbesondere die emotionalen (weichen) Teamfaktoren – wie gegenseitiges Vertrauen und der konstruktive Umgang mit unterschiedlichen Meinungen, Kompetenzen und Erfahrungen – als erfolgsentscheidend heraus. Diese werden bis dato jedoch nur wenig von Informationssystemen adressiert, die die Team-Kollaboration unterstützten und erleichtern sollen. Der Forschungsartikel schließt mit Beispielen, wie auf Basis der Ergebnisse IS zur Teamunterstützung gestaltet werden können. Increasingly intense competition leads to an ever-increasing need for team collaboration, since new developments can no longer be achieved by individual employees alone. However, a variety of challenges arises in teams particularly when collaborating in an innovative context. These challenges have attracted limited attention so far. Using the exemplary setting of the School of Design Thinking (d.school) at the Hasso Plattner Institute of the University of Potsdam, one of Europe’s leading training centers for Design Thinking in interdisciplinary teams, we examine which communication barriers can arise in team cooperation. Based on qualitative in-depth interviews, various team members, coaches and managers of the d.school were asked about their experiences with team cooperation. Using the critical incident technique, extensive insights could be gained into specific situations of team collaboration that were perceived as particularly challenging. As a result, emotional (soft) team factors like mutual trust and the constructive handling of different opinions, competencies and experiences, turn out to be decisive for team success. To date, only a few of these factors have been addressed by information systems supporting and facilitating team collaboration. The research article concludes with three examples regarding how information systems might better support team collaborations.
- ZeitschriftenartikelMobile Security: Herausforderungen neuer Geräte und neuer Nutzeransprüche(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 1, 2014) Kolbe, Lutz M.; Ruch, Thierry JeanMobile Security ist mehr als die Übertragung bestehenden Wissens um Informationssicherheit auf neue Endgeräte. Die Bedrohungslage verändert sich in vielen Dimensionen: Neben neuen Plattformen und Angriffsvektoren verändert sich die Erwartungshaltung und das Verhalten der IT-Nutzer fundamental. Nur, wenn auch die veränderte Anspruchshaltung der End-User berücksichtigt wird, können Sicherheitskonzepte als Kombination aus Strategie, technischen Maßnahmen, juristischen Vereinbarungen und zielgruppenspezifischer Kommunikation künftig wirksam greifen.