Auflistung nach Autor:in "Korb, Werner"
1 - 6 von 6
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
- ZeitschriftenartikelAnalyse seltener Fehler bei der Mensch-Maschine-Interaktion im OperationssaalAnalysis of Rare Errors of Human-Machine-Interaction in the Operating Room(i-com: Vol. 8, No. 1, 2009) Geißler, Norman; Wedekind, Marco; Strauss, Gero; Korb, WernerEs werden Herausforderungen bei der Analyse seltener Nutzerfehler bei medizinischen Geräten diskutiert, die im Operationssaal eingesetzt werden. Die Analysen mit Manipulationen der Systeme müssen in Demonstratorumgebungen durchgeführt werden, da keine Patienten gefährdet werden dürfen. Hierbei muss einerseits eine möglichst hohe Kontrolle der Bedingungen, aber auch eine möglichst hohe Realität der Aufgabe für die Teilnehmer gewährleistet werden. Dazu wird ein Studienszenario im Demonstrator-Operationssaal vorgestellt, mit welchem geprüft wird, wie sehr sich der Proband über Wechsel des Systemmodus im medizintechnischen System Navigated Control bewusst ist.
- KonferenzbeitragBewertung visueller Signalgestaltung in der Chirurgie mittels Eye-Tracking / Assessment of Visual Signals in Surgery(i-com: Vol. 12, No. 2, 2013) Geißler, Norman; Schönewald, Liane; Strauß, Gero; Meixensberger, Jürgen; Korb, Werner; Bartz, DirkZiel der Studie ist es, die optimale Präsentationsart visueller Hinweisreize für chirurgische Assistenzsysteme zu bestimmen. Diese Hinweise können dazu dienen, dem Chirurgen verschiedene Statusinformationen zu präsentieren oder ihn an Gefahrenstellen zu warnen. Dafür müssen die Hinweise die Aufmerksamkeit des Chirurgen erregen, ohne vom eigentlichen Operationsgeschehen abzulenken. Die Studie wurde im Demonstrator-Operationssaal des Innovation Center Computer Assisted Surgery Leipzig (ICCAS) durchgeführt. Die 30 Studienteilnehmer sahen Videoausschnitte einer realen Operation aus dem Sichtfeld des Operateurs, in denen Landoltringe als Hinweisreize präsentiert wurden. Die Landoltringe wurden entweder statisch, blinkend, an- und abschwellend oder hüpfend dargestellt. Die primäre Aufgabe bestand darin, die Elemente zu zählen, die dem Situs hinzugefügt wurden. Während der Durchführung wurden die Augenbewegungen mit einem Eye-Tracker erfasst. Außerdem wurden die subjektive Einschätzung der Sichtbarkeit und der Störung durch die Landoltringe mittels strukturierter Interviews erhoben. Die blinkende Variante zeigte sich sowohl in den subjektiven Einschätzungen als auch in der Blickbewegungsanalyse als beste Wahl für einen Hinweisreiz.
- KonferenzbeitragEntwicklung eines Hochpräzisions-Manipulators für die stereotaktische Neurochirurgie(Rechner- und sensorgestützte Chirurgie, 2001) Korb, Werner; Barthold, Simone; Bendl, Rolf; Echner, Gernot; Grosser, Karl-Heinz; Pastyr, Otto; Treuer, Harald; Sturm, Volker; Schlegel, WolfgangDie stereotaktische Neurochirurgie ist eine minimal-invasive Operationsmethode, die durch höchste Präzision ausgezeichnet ist. Um Genauigkeiten von 0.5 mm oder besser zu erreichen, werden stereotaktische Zielgeräte verwendet. Heute sind verschiedene kommerzielle Systeme verfügbar, die aber meist auf den Schädelbereich beschränkt sind und deren Einsatzmöglichkeiten nicht flexibel genug sind. Um solche Einschränkungen zu beseitigen, sehen neuere Entwicklungen den Einsatz eines Roboters vor, der das Instrument führt. Solche Systeme wurden weltweit von verschiedenen Gruppen erprobt, haben sich aber bisher aus Komplexitäts- und Kostengründen nicht durchsetzen können. Eine Neuentwicklung am Krebsforschungszentrum (DKFZ) sieht die Verwendung eines hochpräzisen Messmanipulators aus dem Maschinenbau vor (ähnlich den armbasierten Neuronavigationssystemen). Diese wird für die medizinischen Anforderungen, insbesondere für jene der Stereotaxie umgerüstet. Die Genauigkeitsanforderungen der Stereotaxie können durch das System gewährleistet werden. Ziel ist die Entwicklung eines Prototyps, der im Klinikum der Universität Köln klinisch eingesetzt und getestet werden soll. Die wichtigsten Vorteile des neuen Systems sind leichtere Marktfähigkeit (gegenüber den kostenintensiven Robotersystemen), Anwendung in Stereotaxie und Navigation, Verwendung in der Ganzkörperstereotaxie und hohe Präzision. Die geplanten Entwicklungen beinhalten einerseits die Umrüstung der Hardware, wie Ausrüstung des Systems mit Bremsen, Motoren, stereotaktischen Instrumente, etc., sowie die Optimierung der mechanischen Eigenschaften. Andererseits soll Planungs- und Steuerungssoftware (weiter)entwickelt werden, um den chirurgischen Eingriff zu unterstützen und zu optimieren.
- ZeitschriftenartikelLiebe Leserinnen und Leser!(i-com: Vol. 8, No. 1, 2009) Preim, Bernhard; Korb, Werner
- KonferenzbeitragMensch-Computer-Interaktion in der Chirurgie – Ergebnisse einer Literaturrecherche(Workshop-Proceedings der Tagung Mensch & Computer 2009, 2009) Korb, Werner; Geissler, Norman; Neumann, Juliane; Meixensberger, JürgenBisher gibt es nur wenige Veröffentlichungen zur Mensch-Computer- Interaktion (MCI) in der computerassistierten Chirurgie. Ziel dieser Arbeit ist es einen themenspezifischen Literaturüberblick zu aktuellen Studien und Forschungsergebnissen zu geben. Es wurden dazu bekannte Recherchemethoden genutzt um eine Literaturliste mit relevanten Artikeln zu erstellen. Der wesentliche Arbeitsschritt war aber die Erstellung einer Taxonomie für die Untersuchung der „kognitiven Fragestellungen zur Mensch-Computer-Interaktion in der Chirurgie“. Es wurden in dieser Taxonomie vier Kategorien gebildet. Insgesamt konnten 38 relevante Titel der Literaturliste hinzugefügt werden.
- KonferenzbeitragMensch-Computer-Interaktion in der operativen Medizin(Workshop Proceedings der Tagungen Mensch & Computer 2008, DeLFI 2008 und Cognitive Design 2008, 2008) Korb, Werner; Stephan, Michael; Strauss, GeroDie genaue Analyse von Fehlerfällen in der Medizin, zeigt die Häufigkeit von menschlichen Fehlern im Krankenhaus, insbesondere auch von Fehlern in der Mensch-Maschine-Interaktion. Daher nimmt die Erforschung der Mensch-Maschine Interaktion in der Medizin in den letzten Jahren immer mehr zu. Dieser einleitende Beitrag bietet einen Einstieg in die Methoden dieses Forschungsfelds anhand von Beispielen aus der Chirurgie und Anästhesie. Damit bildet er eine Klammer für die Artikel zum Workshop „Mensch-Computer- Interaktion in der operativen Medizin“ (WS3) auf der Tagung „Mensch & Computer 2008“ in Lübeck. Neben den Bewertungsmethoden für die Mensch- Computer-Interaktion, werden auf dem Workshop auch geeignete Entwurfsmethoden, wie die szenariobasierte Entwicklung, vorgestellt. Solche Methoden führten auch zu neuartigen Interaktions-Systemen, die auf die Benutzung im Operationssaal zugeschnitten sind. Ziel des Workshops ist der Transfer der aktuellen Forschungsthemen in den klinischen Alltag sowie in die Entwicklungsabteilungen der Medizintechnik-Unternehmen.