Auflistung nach Autor:in "Krause, Beate"
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- ZeitschriftenartikelDatenschutz im Web 2.0 am Beispiel des sozialen Tagging-Systems BibSonomy(Informatik-Spektrum: Vol. 35, No. 1, 2012) Krause, Beate; Lerch, Hana; Hotho, Andreas; Roßnagel, Alexander; Stumme, GerdSoziale Tagging-Systeme gehören zu den in den vergangenen Jahren entstandenen Web2.0-Systemen. Sie ermöglichen es Anwendern, beliebige Informationen in das Internet einzustellen und untereinander auszutauschen. Je nach Anbieter verlinken Nutzer Videos, Fotos oder Webseiten und beschreiben die eingestellten Medien mit entsprechenden Schlagwörtern (Tags). Die damit einhergehende freiwillige Preisgabe oftmals persönlicher Informationen wirft Fragen im Bereich der informationellen Selbstbestimmung auf. Dieses Grundrecht gewährleistet dem Einzelnen, grundsätzlich selbst über die Preisgabe und Verwendung seiner persönlichen Daten zu bestimmen. Für viele Funktionalitäten, wie beispielsweise Empfehlungsdienste oder die Bereitstellung einer API, ist eine solche Kontrolle allerdings schwierig zu gestalten. Oftmals existieren keine Richtlinien, inwieweit Dienstanbieter und weitere Dritte diese öffentlichen Daten (und weitere Daten, die bei der Nutzung des Systems anfallen) nutzen dürfen. Dieser Artikel diskutiert anhand eines konkreten Systems typische, für den Datenschutz relevante Funktionalitäten und gibt Handlungsanweisungen für eine datenschutzkonforme technische Gestaltung.
- ZeitschriftenartikelPublikationsmanagement mit BibSonomy -ein Social-Bookmarking-System für Wissenschaftler(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 47, No. 1, 2010) Hotho, Andreas; Benz, Dominik; Eisterlehner, Folke; Jäschke, Robert; Krause, Beate; Schmitz, Christoph; Stumme, GerdenKooperative Verschlagwortungsbzw. Social-Bookmarking-Systeme wie Delicious, Mister Wong oder auch unser eigenes System BibSonomy erfreuen sich immer gröβerer Beliebtheit und bilden einen zentralen Bestandteil des heutigen Web 2.0. In solchen Systemen erstellen Nutzer leichtgewichtige Begriffssysteme, sogenannte Folksonomies, die die Nutzerdaten strukturieren. Die einfache Bedienbarkeit, die Allgegenwärtigkeit, die ständige Verfügbarkeit, aber auch die Möglichkeit, Gleichgesinnte spontan in solchen Systemen zu entdecken oder sie schlicht als Informationsquelle zu nutzen, sind Gründe für ihren gegenwärtigen Erfolg.Der Artikel führt den Begriff Social Bookmarking ein und diskutiert zentrale Elemente (wie Browsing und Suche) am Beispiel von BibSonomy anhand typischer Arbeitsabläufe eines Wissenschaftlers. Wir beschreiben die Architektur von BibSonomy sowie Wege der Integration und Vernetzung von BibSonomy mit Content-Management-Systemen und Webauftritten. Der Artikel schlieβt mit Querbezügen zu aktuellen Forschungsfragen im Bereich Social Bookmarking.
- ZeitschriftenartikelQuery Logs as Folksonomies(Datenbank-Spektrum: Vol. 10, No. 1, 2010) Benz, Dominik; Hotho, Andreas; Jäschke, Robert; Krause, Beate; Stumme, GerdQuery logs provide a valuable resource for preference information in search. A user clicking on a specific resource after submitting a query indicates that the resource has some relevance with respect to the query. To leverage the information of query logs, one can relate submitted queries from specific users to their clicked resources and build a tripartite graph of users, resources and queries. This graph resembles the folksonomy structure of social bookmarking systems, where users add tags to resources. In this article, we summarize our work on building folksonomies from query log files. The focus is on three comparative studies of the system’s content, structure and semantics. Our results show that query logs incorporate typical folksonomy properties and that approaches to leverage the inherent semantics of folksonomies can be applied to query logs as well.