Auflistung nach Autor:in "Laib, Magdalena"
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- KonferenzbeitragDas Erlebnisinterview – Methode zum Verständnis positiver Erlebnisse: Praktische Einführung und Diskussion von Implikationen zur UX-Gestaltungspraxis(UP 2016, 2016) Zeiner, Katharina M; Laib, Magdalena; Schippert, Katharina; Burmester, MichaelMittlerweile fragt der Nutzer nicht mehr nach Produkten die „nur“ funktionieren, sondern nach Produkten, die Spaß machen und positive Gefühle auslösen, nach Produkten mit einer hohen User Experience. Um solche Produkte zu gestalten fehlen uns oft die richtigen Ansätze. In diesem Workshop wird eine UX-Methode vorgestellt, die positive Erlebnisse im Alltag oder Arbeitskontext der Zielgruppe aufdeckt, um auf dieser Basis Technologiekonzepte zu entwickeln, die positive Erlebnisse unterstützen bzw. hervorrufen. Der Workshop bringt den Teilnehmern den Hintergrund der Methode nahe, übt die Anwendung und diskutiert die Implikationen für die Praxis.
- KonferenzbeitragErlebnispotentialanalyse - Mit Systematik zu positiven Erlebnissen(Mensch und Computer 2017 - Usability Professionals, 2017) Laib, Magdalena; Burmester, Michael; Zeiner, KatharinaDer vorliegende Beitrag stellt Hintergrund und Durchführung der Methode der Erlebnispotentialanalyse (EPA) vor. Die EPA wurde in einem konkreten Anwendungsprojekt eingesetzt. Anschließend wurde die Methode von den Nutzern evaluiert und die Ergebnisse wurden analysiert. Die gewonnenen Erkenntnisse wurden auf die Überarbeitung der Methode angewendet und ein optimierter Prozess wird vorgestellt.
- KonferenzbeitragGestaltung für positives Erleben in KMU – wie gelingt es? Analyse von Herausforderungen, Potenzialen und Strategien(Mensch und Computer 2024 - Usability Professionals, 2024) Burmester, Michael; Laib, Magdalena; Piccolo, Anika; Haspel, ChristinaDer Beitrag widmet sich der Frage, wie kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bestmöglich dabei unterstützt werden können für eine positive User Experience (UX) zu gestalten. Auf Basis der Ergebnisse von leitfadengestützten Interviews werden Herausforderungen und Potenziale von KMU bei der Implementierung eines Gestaltungsprozesses mit Fokus auf positivem Erleben identifiziert. Darauf aufbauend werden erste Ansätze eines Vorgehens für KMU vorgestellt, die verstärkt für positive UX gestalten möchten. Dieses beinhaltet Mindset-Schulungen für Geschäftsführungen und UX-Professionals, eine Sensibilisierung für die Alleinstellungsmerkmale von KMU, die Formulierung von Argumenten die für die Gestaltung für positive UX sprechen, Anwendungserfahrungen sowie Methodenschulungen.
- KonferenzbeitragMit Methode für Wohlbefinden gestalten - Vergleich dreier Methoden zur Gestaltung einer positiven User Experience(Mensch und Computer 2024 - Usability Professionals, 2024) Laib, Magdalena; Piccolo, Anika; Schiffrer, Patrizia; Burmester, MichaelIn dieser Studie wurden drei Methoden zur Gestaltung für eine positive User Experience (Positive UX-Patterns, Erlebniskategorien, psychologische Bedürfnisse) miteinander verglichen. Es wurde quantitativ und qualitativ untersucht, wie angehende GestalterInnen das Arbeiten mit diesen Methoden empfinden und es wurde das Erlebnispotenzial der Konzeptideen erfasst, die auf Basis dieser Methoden erstellt wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass die GestalterInnen das Methodenmaterial prinzipiell gut und gern nutzen konnten. Das Erlebnispotenzial der Konzepte blieb jedoch hinter den Erwartungen zurück. Es werden daher Empfehlungen zur Nutzung der einzelnen Methoden ausgesprochen, die auf Basis von Vorerfahrung der GestalterInnen sowie Kontext und Ziel des Gestaltungsvorhabens basieren. Zudem wird ein Prozess skizziert, der beschreibt, welche Schritte unternommen werden müssen, um für positive Erlebnisse zu gestalten und wie sich Methodenschulung und -nutzung in diesen Prozess einbetten.
- WorkshopbeitragPositive Erlebnisse bei der Interaktion mit Assistenzsystemen gestalten – Die Erlebnispotentialanalyse(Mensch und Computer 2020 - Workshopband, 2020) Haspel, Christina; Stockinger, Christopher; Laib, Magdalena; Burmester, MichaelWerkerführungssysteme sind kognitive Assistenzsysteme, die in der komplexen und flexiblen Montage eingesetzt werden, um Mitarbeitende mit dynamischen Informationen zu versorgen. Sie werden oft intensiv genutzt, weshalb eine positive User Experience ein wichtiges Ziel bei der Entwicklung dieser Systeme ist. Die Erlebnispotentialanalyse ist eine Methode, um systematisch Ansatzpunkte für die Gestaltung für positive Erlebnisse bei der Interaktion mit Produkten zu identifizieren, sodass diese direkt bei der Entwicklung berücksichtigt werden können. Dieser Beitrag skizziert die Anwendung der Erlebnispotentialanalyse für ein Werkerführungssystem. Methode und Vorgehen werden ausführlich beschrieben.
- KonferenzbeitragUser Experience bei Softwareanbietern(Mensch und Computer 2015 – Proceedings, 2015) Laib, Magdalena; Burmester, Michael; Ficano, Chiara; Fronemann, Nora; Kolb, Bianca; Krüger, Anne (4); Quesseleit, Marie-Luise (5); Schippert, Katharina; Shinkarenko, Marina (6)Das Ziel der Studie war es, herauszufinden, was Softwareanbieter unter User Experience (UX) verstehen und welche Einstellung sie dazu haben. Hierzu wurde innerhalb des BMWi geförderten Projektes Design4Xperience eine große Umfrage durchgeführt. Es wurde analysiert, wie Anbieter UX und auch Usability definieren, welche Einstellung sie zu UX haben und welche Anforderungen sie an die Methodenentwicklung stellen. Es zeigte sich unter anderem, dass die Teilnehmer UX recht oberflächlich und heterogen definierten, wobei sie sich nicht an etablierten Definitionen orientierten. Die Teilnehmer waren UX gegenüber sehr positiv eingestellt und interessiert. Die Ergebnisse legen nahe, vor allem an Methoden zu forschen, die die Konzeption von Software unterstützen, da hier ein großer Bedarf festgestellt wurde.
- WorkshopbeitragVom ersten Schritt bis zum Dauerlauf. Wie bringt man Usability und User Experience (UUX) ins Unternehmen?(Mensch und Computer 2019 - Workshopband, 2019) Burmester, Michael; Laib, Magdalena; Benke, Ivo; Minge, MichaelIn der diesjährigen Fortsetzung der Workshopreihe „Usability für die betriebliche Praxis“ (UUX-Praxis) soll genauer beleuchtet werden wie Usability und User Experience (UUX) in unterschiedlichen Unternehmen implementiert und etabliert werden können. Das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Usability wird seine Ergebnisse mit Sensibilisierung und Qualifizierung von kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie Erprobung und Umsetzung von Usability- und User Experience-Maßnahmen in Demonstratoren und Projekten vorstellen und in die Diskussion einbringen. Zudem wird es einen Call for Contributions geben bei dem Forscher und Unternehmen aufgerufen werden, ihre Erkenntnisse zum Thema beizutragen. Es werden Impulsvorträge gehalten, deren Inhalte ausführlich mit den Teilnehmenden im Workshop diskutiert werden. Dabei sollen Herausforderungen, Best Practices und Forschungsbedarf identifiziert werden. Der Workshop findet halbtägig statt. Beginnen wird der Workshop mit einer kurzen Einleitung in das Thema. Geplant sind dann sechs Vorträge von denen drei vom Kompetenzzentrum bestritten und weitere drei von externen Teilnehmern, die per Call for Contributions ausgewählt werden. Die Vortragszeit beträgt 20 Minuten und 10 Minuten bleiben für Fragen und Diskussion. Parallel zu den Vorträgen und den anschließenden Diskussionen werden Herausforderungen, Best Practices und Forschungsbedarf gesammelt und an Pinnwänden visualisiert. Zum Ende des Workshops werden die gesammelten Themen noch einmal zusammengefasst.
- WorkshopbeitragWarum fällt das Positive so schwer? Beschreibung von Herausforderungen bei der Gestaltung einer positiven User Experience(Mensch und Computer 2019 - Workshopband, 2019) Burmester, Michael; Laib, MagdalenaFür die Gestaltung von Technologie für positive Erlebnisse während der Nutzung liegen mittlerweile fundierte Vorgehensweisen und Methoden vor. Dennoch zeigt sich, dass immer wieder Schwierigkeiten bei Gestaltungsvorhaben entstehen, Erlebniskonzepte zu entwickeln, die tatsächlich zum positiven Erleben beitragen. Es wurden sechs Problematiken identifiziert: Positives wird nicht als eigener Wert gesehen, häufig werden eher pragmatische als hedonische Konzepte entwickelt, spezielle Methoden und Instrumente können nicht angemessen eingesetzt werden, Konzepte positiver User Experience werden häufig oberflächlich entwickelt, potenzielle negative Konsequenzen werden zu wenig bei der Entwicklung beachtet und positive User Experience wird instrumentalisiert um beispielsweise durch positive Erlebnisse Verhalten zu ändern. In diesem Beitrag werden diese Probleme näher erläutert und zu den Problemfeldern Lösungen vorgestellt. Abschließend geben wir einen Ausblick auf die Weiterentwicklung der Gestaltung für positive User Experience in Hinblick auf betriebliche Umsetzung sowie auf wissenschaftliche und gesellschaftliche Lösungen.