Auflistung nach Autor:in "Lantow, Birger"
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- TextdokumentAdaptive Case Management in sozialen Einrichtungen(INFORMATIK 2017, 2017) Herzog, Paul; Lantow, BirgerAdaptive Case Management (ACM) ist ein Ansatz zum Management von wissensintensiven Prozessen. Mit „Case Management Model and Notation“ (CMMN) existiert ein Industriestandard zur Modellierung von Prozessen im Rahmen von ACM. CMMN definiert jedoch lediglich eine mögliche Notation für Prozessmodelle. Methoden zur Erhebung und zum Management von Fällen wurden bisher jedoch kaum betrachtet. Diese Arbeit untersucht zum einen die grundsätzliche Eignung von ACM für den sozialen Sektor und betrachtet zum anderen die Methodenunterstützung für das ACM. Diese Methodik wird im Rahmen einer Fallstudie evaluiert.
- TextdokumentAgilität im Geschäftsprozessmanagement(INFORMATIK 2020, 2021) Ziehmann, Janek; Lantow, BirgerWollen sich Unternehmen im Zuge der Digitalisierung der damit verbundenen Dynamik stellen, reicht es nicht, agile Ansätze nur in der IT-Entwicklung anzuwenden. Auch das Management der Geschäftsprozesse sollte der Dynamik Rechnung tagen. Diese Arbeit untersucht auf Basis einer systematischen Literaturanalyse, welche Ansätze zur Umsetzung von Agilität im Geschäftsprozessmanagement vorgeschlagen werden. Der aktuelle Stand der Wissenschaft auf diesem Gebiet wird systematisiert und zukünftig notwendige Entwicklungen werden abgeleitet.
- ZeitschriftenartikelDESERV IT: A Method for Devolving Service Tasks in IT Services(Business & Information Systems Engineering: Vol. 63, No. 4, 2021) Baer, Florian; Sandkuhl, Kurt; Leyer, Michael; Lantow, BirgerNowadays, IT operations devolve many tasks in IT services to internal customers (i.e., IT self-service). The rationale for this service task devolvement is often to reduce the IT personnel’s workload. However, prior research has shown that IT operations often fail to achieve this goal. Existing methods for modeling and analyzing services fall short of supporting service providers in identifying and specifying service tasks suitable to be devolved to (internal) customers. This paper presents, therefore, the first method for devolving service tasks in IT services (DESERV IT). DESERV IT is a compound of four method components encompassing a joint meta-model, a visual notation for modeling IT services, and procedural recommendations. The DESERV IT meta-model extends the meta-model of service blueprinting by means of concepts required to analyze service task devolvement. DESERV IT is evaluated in four evaluation episodes. The results of the evaluation episodes show that DESERV IT is perceived as effective, useful, complete, and generalizable by experts in the IT service management and enterprise architecture discipline. This paper contributes to enterprise modeling by demonstrating the feasibility of DESERV IT in an example case and describing DESERV IT’s evolution during the evaluation episodes. DESERV IT supports practitioners (e.g., request fulfillment managers) in modeling and analyzing IT services.
- ZeitschriftenartikelDigitalisierung personennaher Dienstleistungen in der Kinder- und Jugendhilfe: Entwurf und Evaluation eines Informationssystemdesigns(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 57, No. 4, 2020) Fellmann, Michael; Lantow, Birger; Simon, GregorPersonenbezogene Dienstleistungen in der Kinder- und Jugendhilfe stellen in Deutschland einen erheblichen Anteil der nachgefragten Dienstleistungen sowie einen bedeutenden Wirtschaftszweig dar. Sie zeichnen sich durch die Interaktion verschiedener Individuen innerhalb komplexer sozialer Prozesse aus. Dabei besteht im täglichen Arbeitsalltag die Herausforderung, schwach strukturierte Arbeitsprozesse, informelle Kommunikationsstrukturen sowie Erfahrungswissen so zu integrieren, dass einerseits eine bestmögliche persönliche Unterstützung der Klienten erreicht wird, andererseits individuelle und organisationale Arbeits- und Lernprozesse ermöglicht werden. Trotz der enormen Bedeutung der personenbezogenen Dienstleistungen existiert in diesem Bereich bisher keine adäquate Unterstützung der Arbeit durch dedizierte Informationssysteme, sodass vielfach auf Consumer-IT zurückgegriffen werden muss. Im vorliegenden Beitrag berichten wir daher über den Entwurf und die Evaluation eines branchenspezifischen Informationssystemdesigns zur Unterstützung personennaher Dienstleistungen im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe. Zunächst werden in diesem Bereich die aus mehreren Quellen gewonnenen und zusammengeführten Anforderungen überblickartig vorgestellt. Auf deren Grundlage wird schließlich die Gestaltung eines Informationssystems vollzogen. Der Systemvorschlag wird anschließend im Hinblick auf die geschaffenen Potenziale von Praktikern bewertet sowie einer kritischen Reflexion unterzogen. Abschließend werden Potenziale für die weitere Forschung vorgestellt. Personal services in child and youth welfare in Germany represent a considerable share of the services in demand and an important branch of the economy. They are characterised by the interaction of different individuals within complex social processes. In the daily work routine, the challenge is to integrate weakly structured work processes, informal communication structures and empirical knowledge in such a way that on the one hand the best possible personal support of the clients is achieved and on the other hand individual and organisational work and learning processes are enabled. Despite the enormous importance of personal services, there is no adequate support for work in this area by dedicated information systems, so that consumer IT must be used in many cases. In this paper we therefore report on the design and evaluation of a sector-specific information system design to support person-related services in the field of child and youth welfare. At first, existing requirements in this area are presented and the requirements gained from several sources are summarized. Based on these requirements, the design of an information system is finally carried out. The system proposal will then be evaluated by practitioners with regard to the created potential. Finally, potentials for further research are presented.
- KonferenzbeitragEffektive und effiziente Abläufe mit Prozess- und Stategischem IT-Management(INFORMATIK 2019: 50 Jahre Gesellschaft für Informatik – Informatik für Gesellschaft (Workshop-Beiträge), 2019) Abawi, Daniel F.; Fellmann, Michael; Goeken, Matthias; Lantow, Birger; Laue, Ralf; Miede, André
- KonferenzbeitragHerausforderungen der Projektfertigung - eine Fallstudie zur Informationsbedarfsanalyse(Digital Enterprise Computing (DEC 2015), 2015) Brümmel, Steffen; Schößler, Martin; Lantow, BirgerInsbesondere bei Standardlösungen für ERP-Systeme gestaltet sich die Abbildung der fachlichen bzw. technologischen Zusammenhänge der Projektfertigung im ERP-System schwierig. Mit wechselnden Anforderungen in einer Vielzahl von Projekten stoßen die Systeme an die Grenzen ihrer Flexibilität. Ein Großteil der wesentlichen Informationen zu Fertigungsprojekten liegt außerhalb des ERP-Systems. Mit dem Fernziel einer Assistenzfunktion zur Planungsunterstützung in der Projektfertigung, stellt diese Arbeit exemplarisch die Durchführung einer Analyse zur Informationsbedarfsermittlung nach Lundqvist et al. dar. Ergebnisse sind der Nachweis der grundsätzlichen An- wendbarkeit dieser Methode für dieses Ziel, Erfahrungen bei der Anwendung und Analyseergebnisse sowohl für den konkreten Fall als auch in verallgemeinerter Form.
- TextdokumentMenschliche Faktoren in Workflow-Management-Systemen(INFORMATIK 2021, 2021) Holz, Felix; Gibcke, Christoph; Erdmann, Sven; Fellmann, Michael; Lantow, BirgerWorkflow Management Systeme (WfMS) unterstützen Arbeitsabläufe, indem sie die Kontrolle über die Arbeitsflüsse unter Betrachtung notwendiger Ressourcen und eines Ablaufschemas ermöglichen. Der Mensch wird ebenfalls als eine solche Ressource angesehen, der die anfallenden Aufgaben erledigt. Bei der Zuweisung von Aufgaben werden menschliche Faktoren jedoch nur spärlich beachtet. Das Wohlbefinden des Personals, Interessen und Präferenzen sowie soziale Gefüge sind nur wenige Aspekte, die für eine verbesserte Arbeitsverteilung sorgen und sowohl dem Unternehmen als auch dem Mitarbeitenden zu Gute kommen können. Um den Forschungsstand zur Berücksichtigung menschlicher Faktoren in WfMS zu ermitteln, wurde eine strukturierte Literaturanalyse durchgeführt. Die analysierten S Studien zeigen, dass die angemessene Zuweisung von Ressourcen mit der meisten Forschungsaktivität bedacht werden. Nichtsdestotrotz unterscheiden sich die Herangehensweisen deutlich. Die Verbesserung von Methoden und Bewertungskriterien sowie ein erhöhtes Maß an Formalisierung seien Schlüsselaspekte, um die Forschung weiter voran zu bringen.
- KonferenzbeitragModellierung wissensintensiver Geschäftsprozesse aus der Sicht des Wissensmanagements(INFORMATIK 2015, 2015) Sigmanek, Christoph; Lantow, BirgerBestehende Ansätze zur Modellierung wissensintensiver Geschäftsprozesse versuchen dem Charakter dieser Prozesse durch spezielle Konzepte und Methoden in der Modellierung gerecht zu werden. Dabei unterscheiden sich die Ansätze je nach Fokus der Modellierung erheblich. DeCo und KIPN zum Beispiel empfehlen eine Lockerung der Kontrollflussorientierung. KMDL erlaubt eine Modellierung hinunter bis auf die Ebene einzelner Personen. Auch SBPM und KPR setzen auf eine hohe Detaillierung und unterstreichen die Bedeutung des verteilten Modellierens. GPO-WM hingegen rät von zu vielen Details in den Prozessmodellen ab. Welcher Ansatz, welches Abstraktionsniveau ist nun aber passend für welche Modellierungsaufgaben aus Sicht des Wissensmanagements? Können die Modelle auch für andere Aufgaben wiederverwendet werden? Die Suche nach dem \?richtigen“ Weg zur Modellierung wissensintensiver Prozesse und sich daraus ableitende Fragestellungen stehen im Fokus der Diskussion.
- KonferenzbeitragEin Modellierungskonzept zur Prozessstrukturierung für Soziale Dienstleister(Modellierung 2022, 2022) Holz, Felix; Fellmann, Michael; Lantow, BirgerDie Geschäftsprozesse von sozialen Dienstleistungsunternehmen weisen Eigenschaften von flexiblen, schwach strukturierten und wissensintensiven Prozessen auf. Für die modellbasierte Unterstützung solcher Prozesse wird die Verwendung von deklarativen Notationen empfohlen, wie z.B. CMMN oder ConDec. Im praktischen Einsatz haben sich jedoch Schwächen dieser Modellierungssprachen gezeigt. Im Zuge dieses Beitrages werden domänenspezifische Konzepte zur zielgerichteteren Modellierung vorgestellt, um die Tätigkeiten der Akteure besser strukturieren zu können. Sowohl Arbeitsdokumentationen von Mitarbeitenden eines Unternehmens im Bereich der Sozialhilfe, als auch durchgeführte Expertenworkshops bilden die Grundlage dieser Konzepte. Zwar können bereits existierende Sprachen zur Modellierung genutzt werden, geeigneter wäre jedoch eine Sprache mit Fokus auf die drei wesentlichen Konzepte der sozialen Arbeit: Ziele, Situationen und Maßnahmen.
- KonferenzbeitragThe Research Group Business Information Systems at the University of Rostock .(40 Years EMISA 2019, 2020) Fellmann, Michael; Lantow, Birger; Sandkuhl, KurtThe paper presents the general orientation, research topics and contribution to the EMISA special interest group of Rostock University’s research group on Business Information Systems, which is part of the Institute of Computer Science in the Faculty of Computer Science and Electrical Engineering.