Auflistung nach Autor:in "Lauterwald, Frank"
1 - 2 von 2
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
- KonferenzbeitragBestimmung der semantischen Eigenschaften von Datenstromsystemen durch Black-Box-Tests(Datenbanksysteme für Business, Technologie und Web (BTW) 2013 - Workshopband, 2013) Lauterwald, Frank; Pollner, Niko; Meyer-Wegener, KlausDie Semantik von Datenstromsystemen (DSS) ist bislang nicht standardisiert. Für Anwendungsentwickler ist es jedoch wichtig zu wissen, wie sich ein bestimmtes System in einer bestimmten Situation verhält. Ebenso bedeutsam ist das Verhalten für föderierte Datenstromsysteme, die Anfragen automatisch auf verschiedene DSS verteilen. Als Hilfsmittel zur Beschreibung können semantische Modelle dienen. Diese werden parametrisiert und können durch verschiedene Parameterwerte das Verhalten verschiedener Systeme nachbilden. Da bisher auch kein allgemein anerkanntes Modell zur Beschreibung von DSS existiert, muss man sich möglicherweise mit verschiedenen Modellen auseinandersetzen. Daher wäre es hilfreich, die Bestimmung der jeweiligen Parameterwerte weitgehend zu automatisieren, wozu dieser Beitrag eine geeignete Evaluationsumgebung vorstellt. Diese vergleicht die Ausgaben eines DSS mit allen Vorhersagen, die ein Modell für verschiedene Parameter machen kann. Stimmen die Ergebnisse überein, sind die Parameter gefunden. Erfahrungen damit und Beschränkungen dieses Ansatzes werden diskutiert.
- ZeitschriftenartikelUmgang mit semantischer Heterogenität bei der Integration stromverarbeitender Systeme(Datenbank-Spektrum: Vol. 12, No. 1, 2012) Lauterwald, Frank; Daum, Michael; Pollner, Niko; Meyer-Wegener, KlausVerteilte Datenstromverarbeitung unter Beteiligung heterogener Datenstromsysteme und Sensorknoten erfährt zunehmendes Interesse. Ein Problem dabei ist, dass die heute verfügbaren Datenstromsysteme sich hinsichtlich ihrer Verarbeitungslogik unterscheiden. Das zeigt sich darin, dass für vermeintlich gleiche Anfragen unterschiedliche Ergebnisse erzeugt werden bzw. Ergebnisströme unterschiedliches zeitliches Verhalten aufweisen. Problematisch ist das insbesondere für die automatische Integration heterogener Datenstromsysteme im Sinne einer Föderation, denn hier gibt der Anwendungsentwickler die Kontrolle darüber, wie und von welchem System Ergebnisse erzeugt werden, an einen Koordinator ab. Der möglichen Abweichungen muss sich der Anwendungsentwickler bewusst sein und er muss angeben können, welche davon er in Kauf nehmen will. Dieser Beitrag beschreibt einen Ansatz, der es dem Anwendungsentwickler wahlweise erlaubt, präzise zu definieren, wie eine Anfrage verarbeitet werden soll oder dem System bestimmte Teilaspekte freizustellen, um so Optimierungspotentiale zu nutzen. Unterstützt wird er dabei durch eine Visualisierung der möglichen Unterschiede im Anfrageergebnis.