Auflistung nach Autor:in "Leimeister, Jan Marco"
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- KonferenzbeitragAnforderungen an Software Requirement Pattern in der Entwicklung sozio-technischer Systeme(INFORMATIK 2012, 2012) Hoffmann, Axel; Hoffmann, Holger; Leimeister, Jan MarcoSoftware Requirement Pattern werden in der Systementwicklung zur Erhebung und Analyse von Anforderungen eingesetzt. Die Requirement Pattern kapseln Wissen unterschiedlicher Domänen und können dem Anforderungsanalysten in der sozio-technischen Systementwicklung bei der Kommunikation mit den Stakeholdern helfen. Der Beitrag beschreibt Anforderungen an Requirement Pattern in der sozio-technischen Systementwicklung, die in einem Expertenworkshop erhoben wurden. Zur Erfüllung der Anforderungen wird anschließend eine Struktur für Requirement Pattern vorgeschlagen. Die Verwendung der Struktur erweitert die Nützlichkeit von Requirement Pattern in der Entwicklung sozio-technischer Systeme und kann als Grundlage für einen einheitlichen Pattern Katalog genutzt werden.
- ZeitschriftenartikelAuf dem Weg zu einer Informatik neuer Prägung in Wissenschaft, Studium und Wirtschaft(Informatik Spektrum: Vol. 40, No. 6, 2017) Brenner, Walter; Broy, Manfred; Leimeister, Jan Marco
- KonferenzbeitragAutomotive Software und Service Engineering (ASSE) – Eine Exploration von Herausforderungen und Trends aus Sicht von Branchenexperten(Mobile und Ubiquitäre Informationssysteme – Entwicklung, Implementierung und Anwendung, 2009) Zauner, Andreas; Hoffmann, Holger; Leimeister, Jan Marco; Krcmar, HelmutAutomotive Software und Services (ASS) sind zentrale Innovationsfaktoren der Automobilindustrie und gewinnen zunehmend an Bedeutung. In diesem Paper beschreiben wir die aktuellen Herausforderungen bei ihrer Erstellung sowie Entwicklungstrends in der Domäne, jeweils aus Sicht der wesentlichen Anspruchsgruppen in der Industrie auf Basis von 21 Experteninterviews. Dazu geben wir einen Überblick über bestehende Automotive Software und beschreiben unser methodisches Vorgehen bei der Datenerhebung und Datenauswertung. Anschließend werden aktuelle Herausforderungen und Trends für die Zukunft anhand der gewonnenen Daten identifiziert. Als Fazit leiten wir vier zentrale Architekturbausteine als Grundlage für die Erstellung von Automotive Software und Services ab.
- KonferenzbeitragBewertung und Klassifikation von Bedrohungen im Umfeld der elektronischen Gesundheitskarte(INFORMATIK 2008. Beherrschbare Systeme – dank Informatik. Band 1, 2008) Sunyaev, Ali; Huber, Michael J.; Mauro, Christian; Leimeister, Jan Marco; Krcmar, HelmutDieser Beitrag identifiziert und klassifiziert mögliche Angreifer und Angriffe rund um die Einführung der neuen elektronischen Gesundheitskarte bzw. rund um die Telematik-Infrastruktur in Deutschland aus sicherheitstechnischer Perspektive. Dadurch soll mehr Transparenz zur IT-Sicherheit für Patienten und Leistungserbringer geschaffen und mögliche Sicherheitslücken identifiziert wer- den, um projekt-begleitende Lösungen rechtzeitig vor der flächendeckenden Einführung der elektronischen Gesundheitskarte erarbeiten zu können. Die vorgeschlagene Klassifikation der Bedrohungen wird in der Test- und Modellregion Ingolstadt als Teil der begleitenden Sicherheitsevaluation angewendet.
- ZeitschriftenartikelCall for Papers – Issue 5/2018(Business & Information Systems Engineering: Vol. 59, No. 2, 2017) Böhmann, Tilo; Leimeister, Jan Marco; Möslein, Kathrin M.
- ZeitschriftenartikelCo-Creation durch Peers im digitalen Lernen – Wie Plattformen und Chatbots die Partizipation bei der Lernmaterialerstellung begleiten können(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 57, No. 4, 2020) Billert, Matthias Simon; Weinert, Tim; Janson, Andreas; Leimeister, Jan MarcoDie Arbeit in Industrieunternehmen verändert sich auf Grund der Digitalisierung grundlegend. Entwicklungen in der Automatisierungstechnik können in naher Zukunft einen Teil der Arbeit von Arbeitnehmenden ersetzen. Dadurch wird es notwendig sein, sich auf die sich schnell wechselnden Qualifikationsanforderungen aus diesem Digitalisierungsprozess einzustellen. Hierzu gehört einerseits die schnelle Reaktionsfähigkeit auf die fortlaufenden Veränderungen, die in Unternehmen stattfinden, beispielsweise die Einbettung neuer Technologien in Arbeitsprozesse. Andererseits aber auch die notwendigen Upskilling-Prozesse, die durch den Einsatz neuer Technologien notwendig werden. Für beide Aspekte sind aber entsprechende Angebote zur Schulung notwendig, die sich flexibel auf die Bedarfe anpassen. Digitale Lernservices ermöglichen dabei auf die individuellen Arbeitssituation von Mitarbeitenden zu reagieren und im Sinne der Co-Creation den Prozess der gemeinsamen Erstellung von Lern- sowie Schulungsmaterialien durch die Einbindung mehrerer Akteure zu steuern. Dafür müssen neue Leistungen in Form von selbstständigen Lehr-Lernszenarien angeboten werden, bei denen die Mitarbeitenden eigenständig die notwendigen Lernmaterialien erstellen. Bei vielen Unternehmen werden Lehr- und Lernszenarien dabei durch Checklisten und Handbücher unterstützt. Diese sind jedoch nicht auf die individuelle Lernsituation der Mitarbeitenden angepasst. In einer ersten Iteration im Entwicklungsprozess für digitale Lernservices wurde eine Plattform für die Erstellung von Lern- und Schulungsmaterial entwickelt. Dabei werden die Mitarbeitenden durch einen systematischen Erstellungsprozess geführt, welche die Entwicklung von Lernmaterial im Arbeitsprozess unterstützen soll. Im Rahmen der Evaluation konnte festgestellt werden, dass die Mitarbeitenden mehr Unterstützung im Erstellungsprozess benötigen, um hochwertiges Lernmaterial entwickeln zu können. Ein Grund hierfür ist die fehlende didaktische Kompetenz der Mitarbeitenden zur Schaffung von Lernmaterialien für die Nutzung im Arbeitsprozess. Um die Mitarbeitenden bestmöglich im Co-Creation-Prozess zu unterstützen und eine hochwertige Qualität der Lernmaterialien zu gewährleisten, bieten Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) eine mögliche Lösung zur gezielten Unterstützung im Erstellungsprozess. Insbesondere Smart Personal Assistants, wie beispielsweise Chatbots, können Mitarbeitende dabei interaktiv und individuell durch den Co-Creation-Prozess begleiten. Diese individuelle Unterstützung führt zu einer klaren Struktur der Informationsvermittlung zwischen den Nutzenden und dem System, einer Steigerung der Motivation der Mitarbeitenden, einer Verbesserung des Verantwortlichkeitsgefühls gegenüber der erstellten Beiträge sowie zu einer Verbesserung der Qualität der erstellten Beiträge. Gleichzeitig bieten Chatbots die Möglichkeit durch individuelles Feedback Mitarbeitenden notwendige Fähigkeiten und Kompetenzen für den Erstellungsprozess zu vermitteln. Ziel dieses Beitrags ist die Darstellung des Entwicklungsprozesses eines Chatbots zur Verbesserung der Partizipation für die Erstellung von Lernmaterialien im Arbeitsprozess unter Verwendung von Co-Creation. Entlang eines Design Science Research Ansatzes werden dabei systematisch Anforderungen und Designelemente für den Co-Creationprozess der Lerndienstleistung entwickelt. Work in industrial companies is changing fundamentally due to digitalization. Developments in automation technology will be able to replace part of the work of employees in the near future. Therefore, it will be necessary to adapt to the rapidly changing quality requirements resulting from this digitization process. On the one hand, this includes the ability to react quickly to the rapid changes that are taking place in companies, for example the embedding of new technologies in work processes. On the other hand, it also includes the necessary upskilling processes that become necessary through the use of new technologies. For both aspects, however, corresponding training offers are necessary, which can be flexibly adapted to the requirements. Digital learning services enable to react to the individual work situation of employees and, in terms of co-creation, to control the process of creating learning and training materials by involving multi-actors. To achieve this, new services must be offered in the form of independent teaching-learning scenarios in which employees independently create the necessary learning materials. In many companies, teaching and learning scenarios are supported by checklists and manuals. However, these are not adapted to the individual learning situation of the employees. In a first iteration in the development process for digital learning services, a co-creation platform for the creation of learning and training materials was developed. Employees are guided through a systematic creation process, which is intended to support the creation of learning material in the work process. The evaluation found that employees need more support in the creation process to be able to create high-quality learning material. One reason for this is the lack of didactic competence of the employees in creating learning materials for use in the working process. In order to provide the best possible support for employees in the co-creation process and to ensure the high quality of the learning materials, information and communication technologies (ICT) offer a possible solution for targeted support in the creation process. Smart personal assistants in particular, such as chatbots, can guide employees interactively and individually through the co-creation process. This individual support leads to a clear structure of the information transfer between the users and the system, an increase in the motivation of the employees, an improvement in the sense of responsibility for the contributions created, as well as an improvement in the quality of the contributions created. At the same time, chat offers offer the possibility of providing individual feedback to employees to impart the necessary skills and competencies for the creation process. The aim of this article is to present a development process of a chatbot to improve participation for the co-creative creation of learning materials in the work process. Following a design science research approach, requirements and design elements for the co-creation process of the learning service are systematically developed.
- KonferenzbeitragCollaborative development of performance indicators for IT applications(INFORMATIK 2011 – Informatik schafft Communities, 2011) Bitzer, Philipp; Hirdes, Eike M.; Hoffmann, Axel; Leimeister, Jan MarcoDesigning performance indicators for measuring the value of IT supported processes is an important and recurring task in controlling and management. Involving different stakeholders and perspectives in the development of an evoked set of performance indicators is the key to improve the quality and acceptance of performance measures. We apply an approach for designing repeatable processes for the development of such performance indicators as high-value collaborative tasks using techniques of the collaboration engineering. We show how this collaboration engineering approach can be designed (building on the collaboration process design approach by Kolfschoten et al. [Ko06a]) and how it needs to be extended for designing a performance measurement tool for IT applications. The case describes the development process within a multinational industrial company for a reporting application. It shows that the approach is promising to avoid classical problems of the performance measurement, e.g. conflicting interests of various stakeholders. The developed concept provides a collaborative approach for companies to develop key performance indicators in a politically challenging environment and to generate a valid performance measurement tool. The results suggest that the outcome of the workshop provides a broad variety of indicators, which represent different aspects of benefits of the application. The use of collaboration engineering approaches for the field of performance measurement delivers promising results and offers interesting options for further research, i.e. standardization potentials for collaborative performance tool development and requirements of corporate environments.
- KonferenzbeitragCollaborative Filtering in Ideenwettbewerben: Evaluation zweier Skalen zur Teilnehmerbewertung(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2009, 2009) Blohm, Ivo; Bretschneider, Ulrich; Huber, Michael; Leimeister, Jan Marco; Krcmar, HelmutIn diesem Beitrag werden zwei verschiedene Skalen zur Durchführung von Teilnehmerbewertungen in Ideenwettbewerben auf ihre Validität untersucht. Dafür werden diese mit einer unabhängigen, validierten Expertenbewertung verglichen. Auf Basis von Kreuztabellen wird gezeigt, dass eine einfache binäre Skala („Go“ oder „No Go“) eine höhere Übereinstimmungsvalidität besitzt als ein komplexes, mehrdimensionales Bewertungsformular. Auf Basis dieser Untersuchung werden konkrete Gestaltungsempfehlungen für die Praxis abgeleitet sowie zukünftiger Forschungsbedarf aufgezeigt.
- KonferenzbeitragCommunity Engineering im Gesundheitswesen: Mobile virtuelle Gemeinschaften für Krebspatienten - Das Projekt COSMOS(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2002, 2002) Daum, Miriam; Leimeister, Jan Marco; Krcmar, HelmutVirtuelle Gemeinschaften eröffnen im Gesundheitswesen das Potenzial, die Informations- und Kommunikationsbedürfnisse von Krebspatienten zu befriedigen. Nach einem Überblick über das Gesundheitssystem und möglichen Anknüpfungspunkten für virtuelle Gemeinschaften, fokussieren wir uns auf Krebspatienten. Durch eine Analyse ihrer Situation mit Hilfe von Feldstudien identifizieren wir die speziellen Informations- und Kommunikationsbedürfnisse der Patienten. Auf dieser Basis entwickeln wir Kriterien eines bedarfsgerechten soziotechnischen Designs einer Community-Plattform für Krebspatienten. Da bisher noch kein Angebot dieser Art besteht, werden wir eine virtuelle Community für diese Zielgruppe entwickeln und implementieren. Die Herausforderung besteht in der Konzeption eines von der Zielgruppe akzeptierten, technisch stabilen und ökonomisch sinnvollen Systems. Zum Zeitpunkt der Konferenz können wir eine lauffähige Community Plattform vorweisen und erste Erfahrungen aus dem Betrieb vorstellen.
- ZeitschriftenartikelCommunity-Engineering Systematischer Aufbau und Betrieb Virtueller Communitys im Gesundheitswesen(Wirtschaftsinformatik: Vol. 48, No. 6, 2006) Leimeister, Jan Marco; Krcmar, HelmutKernpunkteVirtuelle Communitys (VCs) stiften aufgrund des orts- und zeitunabhängigen Zugangs zu Informationen und multidirektionalem Austausch mit Menschen in ähnlichen Lebenslagen sowohl für Mitglieder als auch für Betreiber einen Nutzen. In diesem Beitrag wird ein Ansatz zum systematischen Aufbau und Betrieb von VCs vorgestellt und dessen Umsetzung am Beispiel einer realen Fallstudie im Gesundheitswesen expliziert und evaluiert. Der Beitrag zeigt:Community-Engineering ist möglich, VCs können erfolgreich systematisch entwickelt und betrieben werden.Hierfür sind insbesondere domänen- und zielgruppenspezifische Besonderheiten zu berücksichtigen.Wichtige Erfolgsfaktoren für VCs im Gesundheitsbereich sind Stabilität und Performanz der technischen Plattform, niederschwellige Möglichkeiten des Erstkontakts mit der VC, vertrauensunterstützende Komponenten, zielgruppen- und mediengerechte Aufbereitung von Gesundheitsinformationen sowie Usability und Barrierefreiheit des Angebots. Der limitierende Faktor für einen Communitydienst ist meist nicht die Technik, sondern die organisatorische Umsetzung.AbstractCommunity-Engineering — Systematic Design and Operation of Virtual Communities in Healthcare Virtual communities offer anytime/anyplace access to information and multi-directional exchange with peers in similar situations. They can be beneficial for members and operators. VCs seem especially useful for chronically ill patients since they have strong information and interaction needs. Astonishingly few VCs can be found throughout the German healthcare system and literature neglects that VC could be created and operated systematically.This article presents an approach to community engineering that is grounded in literature on VCs and innovation research. It is the basis for piloting a VC for cancer patients in Germany. This approach and its underlying design elements and success factors are evaluated longitudinally considering user acceptance, perceived usefulness and emerging virtual social networks. The results show that successful community engineering is possible and the presented approach offers support for the systematic design, implementation and operation of virtual communities in general and in healthcare in particular.