Auflistung nach Autor:in "Leiner, Ulrich"
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- ZeitschriftenartikelBerührungslose Gestik-Interaktion im OperationssaalTouchless Gesture-Interaction in the Operating Room(i-com: Vol. 8, No. 1, 2009) Chojecki, Paul; Leiner, UlrichTouchscreens mit neuen Bedienmetaphern erweitern die Möglichkeiten der Mensch-Maschine-Kommunikation. Apples iPhone und Microsofts Surface sind prominente Beispiele für diesen Trend. Es gibt jedoch Nutzungsszenarien, bei denen Touchscreens nicht die optimale Eingabeschnittstelle darstellen. Dazu gehören medizinische Aufgaben, wie die Einstellung von Geräten und die Navigation in Patienteninformationssystemen im OP. Hierbei darf die Grenze zwischen sterilem und unsterilem Bereich nicht durch haptischen Kontakt überschritten werden. In diesem Beitrag wird eine neuartige Lösung dieses Problems vorgestellt. Das Fraunhofer-Institut für Nachrichtentechnik, Heinrich-Hertz-Institut (Fraunhofer HHI) hat dafür eine berührungslose Gestensteuerung entwickelt. Stereo-Kameras erkennen die Fingerposition, wenn der Nutzer auf das Display zeigt. Das System berechnet dabei die genauen Raumkoordinaten eines oder mehrerer Finger. Diese Koordinaten werden in Echtzeit an die zu bedienende Anwendung weitergegebe...
- KonferenzbeitragBerührungslose Interaktion im Operationssaal(Workshop Proceedings der Tagungen Mensch & Computer 2008, DeLFI 2008 und Cognitive Design 2008, 2008) Leiner, Ulrich; Chojecki, PaulOperateure und deren Assistenten führen häufig Bedienaktionen an medizinischen Geräten während einer Operation aus. Dabei darf die Grenze zwischen sterilem und unsterilem Bereich nicht durch haptische Eingaben verletzt werden. Wir schlagen vor, dieses Problem durch berührungslose Gestensteuerung zu lösen. Hierbei kommen zur Erkennung der Gesten Stereo-Kameras zum Einsatz, die die Handposition genau erfassen und nahezu in Echtzeit an das zu steuernde System weitergeben. Wir stellen den Stand unserer Arbeiten im Vergleich zu konkurrierenden Technologien vor und belegen mit Testergebnissen, wie Nutzer praxisrelevante Einzelfragen bewerten.
- TextdokumentKleiner, bunter, lustiger - aktuelle Herausforderungen für die User Interface-Gestaltung mobiler Telefone(Tagungsband UP03, 2003) Leiner, Ulrich; Honold, PiaMobile Telefone werden einerseits immer stärker Fashion-Artikel, andererseits sind sie auch mehr und mehr multifunktionale Alleskönner. In unserer Präsentation möchten wir dieses Spannungsfeld ausleuchten und daraus resultierende Fragestellungen an das User Interface (UI) Design herausarbeiten. Wir diskutieren Designalternativen, und zeigen anhand aktueller Produktbeispiele Lösungsmöglichkeiten auf.
- Textdokument„Luftmäuse“ – berührungslose „Multipointing-Interaktion“(Tagungsband UP08, 2008) Chojecki, Paul; Leiner, UlrichHeutzutage stehen dem Nutzer bereits viele verschiedene Möglichkeiten der Mensch-Computer-Interaktion zur Verfügung. Dennoch wird weiterhin nach neuen Lösungen gesucht, da immer noch Aufgaben und Nutzungskontexte bestehen, für die keine optimalen Eingabegeräte vorhanden sind. Ein Trend der letzten Zeit sind sicherlich Multi-Touch-Benutzerschnittstellen. Diese Technologie wurde nicht ausschließlich von Apple vorangetrieben, ist aber durch die Einführung von Apples jüngster Produktlinie in hohem Maße bekannt geworden. Doch was könnte der nächste Schritt sein, der über das Berühren von Bildschirmen hinausgeht, um eine bessere Mensch-Computer-Interaktion zu ermöglichen? In diesem Beitrag wird ein Ansatz des Fraunhofer-Instituts für Nachrichtentechnik / Heinrich-Hertz-Institut vorgestellt: Videokameras und Algorithmen zur Bildanalyse und Objekterkennung ermöglichen eine nicht-invasive, also berührungs-, und markerlose Interaktion zwischen Anwender und Computer. Der Nutzer kann Eingaben durch einfache Handgesten tätigen, da das System die Raumkoordinaten eines oder mehrerer Finger des Nutzers erkennt. Mit solchen „Multipointing“- Eingabedaten kann einerseits die MausBedienung substituiert werden, darüber hinaus eröffnen diese viele neue Optionen für die Mensch-MaschineInteraktion. Die hier vorgestellte Untersuchung beschäftigt sich mit einer für „Luftmäuse“ grundlegenden Fragestellung: Welche Geste ersetzt den Mausklick besser, ein Zeitschwellwert oder eine Vorwärtsbewegung des zeigenden Fingers?
- ZeitschriftenartikelMobile Endgeräte: Einfache Alleskönner — ein Widerspruch? (Mobile Devices and Simplicity — a Contradiction?)(i-com: Vol. 5, No. 1, 2006) Leiner, Ulrich; Krzonkalla, SonjaMobiltelefone sind in den letzten Jahren funktionsüberbordende Alleskönner geworden. Gleichzeitig ist die Nutzerzahl rapide auf über 2 Milliarden Menschen gewachsen. Der Beitrag analysiert die sich daraus ergebende Vielfalt an Nutzungs-Szenarien und leitet spezielle Anforderungen an das User Interface Design ab. Er vergleicht Mobiltelefone mit anderen, weit verbreiteten elektronischen Geräten, wie z.B. PCs. Ausgehend von dem immer lauter werdenden Ruf nach Vereinfachung werden verschiedene Strategien der Vereinfachung untersucht, wie Verbesserung der Ein- und Ausgabemöglichkeiten, Flexibilisierung, Personalisierung und Methoden der Funktionsreduktion bzw. -fokussierung. Den Abschluss bilden Praxisbeispiele sowie eine Einschätzung wesentlicher Entwicklungstrends.
- KonferenzbeitragNeuartiges System zur Visualisierung von Patientendaten mit berührungsloser Handgestik-Steuerung(Workshop-Proceedings der Tagung Mensch & Computer 2009, 2009) Schrader, Stephan; Leiner, UlrichBeschrieben wird ein neuartiges System zur Visualisierung von Patientendaten, das speziell für die Nutzung im OP ausgelegt ist. Es verfügt über eine Datenschnittstelle und ein Datenmanagement-Tool, über die der Zugriff auf im Netzwerk abgelegten Patientendaten erfolgt, beispielsweise über PACS oder KIS. Auch eine präoperative Vorauswahl von Patientendaten ist möglich. Die Anwendung wird über eine berührungslose Nutzerschnittstelle bedient, die die Nutzung auch innerhalb des sterilen OP-Umfelds ermöglicht.
- TextdokumentNeue Interaktion für alte Medien: Gestenbasierte, berührungslose Interaktion mit digitalisierten Büchern(Tagungsband UP10, 2010) Chojecki, Paul; Leiner, Ulrich; Przewozny, DavidWeltweit werden in Bibliotheken und Archiven einzigartige Werke, u.a. alte Bücher und Handschriften aufbewahrt und vor dem Verfall geschützt. Diese notwendige Verwahrung ist zugleich auch ein „Wegsperren“ der kostbaren Kulturgüter vor dem Publikum, egal ob Laie oder Experte. Von Zeit zu Zeit werden diese Schätze unserer Geschichte in Ausstellungen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Dennoch sind auch dann die Möglichkeiten der Präsentation als auch der Interaktion mit solchen Ausstellungsstücken sehr begrenzt. Der Nutzer/Besucher sieht meist nur zwei Seiten eines aufgeschlagen Buchs, welches in einer Vitrine gesichert ist und darf selbstredend nicht blättern. In Zusammenarbeit mit dem Digitalisierungszentrum der Bayerischen Staatsbibliothek und der Firma Microbox haben wir eine Lösung erarbeitet, welche diese Einschränkungen obsolet macht. Den BSB-Explorer, eine Installation, welche dem Nutzer eine berührungslose, gestenbasierte Interaktion mit einem digitalen 3D-Modell des Originals ermöglicht. Hierfür mussten mehrere technische als auch konzeptionelle Hürden überwunden werden. Passende Gesten wurden durch Nutzerstudien und Expertenevaluierungen gefunden. Die kamerabasierte Erkennungssoftware wurde um diese Gesten erweitert und für den Praxiseinsatz robust gemacht. In diesem Artikel stellen wir den Arbeitsablauf, aufgetretene Probleme und unsere Lösungen vor.
- TextdokumentWas macht ein Mobiltelefon einfach zu benutzen?(Tagungsband UP06, 2006) Leiner, Ulrich; Krzonkalla, Sonja; Mletzko, FalkMobiltelefone werden weltweit von über 2 Milliarden Menschen benutzt. Dies bedeutet, dass die Anwender sehr heterogen sind und nutzerorientiertes Design immer herausfordernder wird. Gleichzeitig wächst der Funktionsumfang mobiler Endgeräte ebenfalls schnell an: MP3-Player, Videotelefonie oder Sprachsteuerung, mit jeder Produktgeneration werden neue hochkomplexe Applikationen in die Geräte integriert. Die Herausforderung für den UsabilityExperten besteht darin, diese Funktionsvielfalt für den Nutzer überschaubar und bedienbar zu machen. Die Benutzer erwarten sogar, dass die Bedienung von Gerätegeneration zu Generation einfacher und intuitiver wird. Der Komplexitätstrend muss also durch gutes UI-Design überkompensiert werden. Aus unserer Praxiserfahrung heraus stellen wir Lösungsideen und -verfahren für diese Anforderungen zur Diskussion, wie z.B.: • Erweiterung der Eingabeschnittstelle mit Volltastatur und Sprache • Priorisierung von zentralen Use Cases über Nischenanwendungen • Zerlegung des Bedienablaufs in optimal proportionierte Schritte • Alternative Bedienabläufe je nach Nutzergruppe Abschließend präsentieren wir neue Ideen, die die Bedienung von Mobiltelefonen in Zukunft noch weiter vereinfachen könnten.