Auflistung nach Autor:in "Lenz, Richard"
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- KonferenzbeitragAnfrage-getriebener Wissenstransfer zur Unterstützung von Datenanalysten(Datenbanksysteme für Business, Technologie und Web (BTW 2017), 2017) Wahl, Andreas M.; Endler, Gregor; Schwab, Peter K.; Herbst, Sebastian; Lenz, RichardIn größeren Organisationen arbeiten verschiedene Gruppen von Datenanalysten mit unterschiedlichen Datenquellen, um analytische Fragestellungen zu beantworten. Das Formulieren effektiver analytischer Anfragen setzt voraus, dass die Datenanalysten profundes Wissen über die Existenz, Semantik und Verwendungskontexte relevanter Datenquellen besitzen. Derartiges Wissen wird informell innerhalb einzelner Gruppen von Datenanalysten geteilt, jedoch meist nicht in formalisierter Form für andere verfügbar gemacht. Mögliche Synergien bleiben somit ungenutzt. Wir stellen einen neuartigen Ansatz vor, der existierende Datenmanagementsysteme mit zusätzlichen Fähigkeiten für diesen Wissenstransfer erweitert. Unser Ansatz fördert die Kollaboration zwischen Datenanalysten, ohne dabei etablierte Analyseprozesse zu stören. Im Gegensatz zu bisherigen Forschungsansätzen werden die Analysten beim Transfer des in analytischen Anfragen enthaltenen Wissens unterstützt. Relevantes Wissen wird aus dem Anfrageprotokoll extrahiert, um das Auffinden von Datenquellen und die inkrementelle Datenintegration zu erleichtern. Extrahiertes Wissen wird formalisiert und zum Anfragezeitpunkt bereitgestellt.
- KonferenzbeitragAspekte einer prozessorientierten Systemarchitektur für Informationssysteme im Gesundheitswesen(Informatik 2004, Informatik verbindet, Band 2, Beiträge der 34. Jahrestagung der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI), 2004) Lenz, Richard; Kuhn, Klaus. A.Der Behandlungsprozess eines Patienten ist in hohem Maße durch die Kooperation vieler Abteilungen und Fachdisziplinen gekennzeichnet. Gerade in solchen Umgebungen ist eine reibungslose Prozessunterstützung von großer Bedeutung. Im Gesundheitswesen setzen sich aber Workflowmanagementsysteme kaum durch, obwohl die Abläufe sich häufig ändern und damit eine Trennung von Ablauf und Anwendungslogik sinnvoll erscheint. Es stellt sich die Frage, wie der Behandlungsprozess eines Patienten sinnvoll durch IT unterstützt werden kann und wie eine solche Unterstützung am ehesten mit den heute verfügbaren Anwendungen und Werkzeugen umgesetzt werden kann. Zur Beantwortung dieser Frage werden in diesem Papier behandlungsunabhängige generische Prozessmuster und behandlungsspezifische Leitlinien und Pfade unterschieden.
- ZeitschriftenartikelDatenbank-Forschung am Lehrstuhl für Informatik 6 (Datenmanagement) der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg(Datenbank-Spektrum: Vol. 14, No. 2, 2014) Meyer-Wegener, Klaus; Lenz, RichardDer Lehrstuhl für Informatik 6 (Datenmanagement) an der FAU Erlangen-Nürnberg beschäftigt sich mit evolutionären Informationssystemen, Datenqualität, Multimedia-Datenbanken, Datenstromverarbeitung und Ereigniserkennung. Er wird geleitet von den beiden Profs. Meyer-Wegener und Lenz. In der Lehre deckt er das Gebiet der Datenbanksysteme in seiner ganzen Breite ab und bezieht verschiedene Anwendungsbereiche ein, nicht zuletzt die Medizin.
- ZeitschriftenartikelDer Impact der Medizinischen Informatik(Informatik-Spektrum: Vol. 38, No. 5, 2015) Pommerening, Klaus; Deserno, Thomas M.; Ingenerf, Josef; Lenz, Richard; Schmücker, PaulMedizin ist ein wichtiges Anwendungsgebiet der Informatik. Medizinische Informatik bietet anwendungsorientierte Lösungen durch den Einsatz oder die Anpassung bestehender Ideen, Methoden und Ergebnisse der Informatik. Umgekehrt gibt es in der Medizinischen Informatik auch eigenständige Entwicklungen, die die Informatik im Allgemeinen mit wesentlichen grundlegenden Lösungen beeinflussen und bereichern. Solche Bereiche sind vor allem Bildverarbeitung, Informationssysteme, Prozessunterstützung, Klassifikationen und Terminologien (Ontologien) sowie datenschutzfördernde Techniken und Beweis- und IT-Sicherheit.
- ZeitschriftenartikelErfahrungen mit kombinierten digitalen Lernhilfen bei Datenbank-Vorlesungen(Datenbank-Spektrum: Vol. 21, No. 2, 2021) Lenz, Richard; Haller, David; Probst, Dominik; Wahl, AndreasIm vorliegenden Beitrag berichten wir über die Erfahrungen mit digitalen Lernhilfen und Selbsttests zur Verständnisprüfung am Beispiel einer einführenden Datenbankvorlesung mit weitgehend traditionellen Lehrinhalten. Basierend auf den Rückmeldungen der Studierenden wurde das Angebot an kombinierten digitalen Lernhilfen mit Hilfe der Lernplattform StudOn schrittweise erweitert. Um nicht nur auswendig gelerntes Wissen, sondern auch das Verständnis von Modellen und Konzepten mit automatisch korrigierbaren Fragen prüfen zu können, wurden spezielle Fragetypen entwickelt, die im Wesentlichen auf einfachen kombinatorischen Schlussfolgerungen basieren. Zum Selbsttest für SQL wurde zusätzlich eine Browserübung mit integrierter Datenbank und automatischer Korrektur entwickelt. Die Nutzung der automatisierten Selbsttests konnte deutlich gesteigert werden, indem die Selbsttests zur Zulassungsvoraussetzung für eine freiwillige Probeklausur gemacht wurden. In der Folge konnten hohe Durchfallquoten in der Klausur substantiell gesenkt werden. Im Sommersemester 2020 wurde die Vorlesung auf der Basis der bereits verfügbaren digitalen Lernhilfen vollständig online angeboten und durch virtuelle Vorlesungsbesprechungen im Sinne des Flipped Classroom Modells ergänzt. Aus dem breiten Spektrum der angebotenen digitalen Lernhilfen wurden vor allem die automatisierten Selbsttests stark genutzt und sehr gut bewertet. Die Vorlesungsbesprechungen wurden zwar auch gut bewertet, aber vergleichsweise wenig genutzt. Trotz fehlender Präsenzveranstaltungen haben sich die Klausurergebnisse nicht verschlechtert.
- KonferenzbeitragAn evolutionary approach to IT support for medical supply centers(INFORMATIK 2011 – Informatik schafft Communities, 2011) Endler, Gregor; Langer, Michael; Purucker, Jörg; Lenz, RichardIn this paper, we show that in cooperative environments like medical supply centers, new demands on IT infrastructure are created that cannot be satisfied by traditional information systems. We demonstrate our vision for a system to remedy this situation by offering smooth pay-as-you-go migration instead of forced integration to autonomous data management systems. We give an evaluation of applicability of traditional techniques in the field, followed by our planned approach for this project, including a panoramic view of our proposed system architecture.
- ZeitschriftenartikelInformationsintegration in Gesundheitsversorgungsnetzen(Informatik-Spektrum: Vol. 28, No. 2, 2005) Lenz, Richard; Beyer, Mario; Meiler, Christian; Jablonski, Stefan; Kuhn, Klaus A.Informationssysteme sind im Gesundheitswesen von hoher Bedeutung, und aktuelle gesundheitspolitische Entwicklungen forcieren ihren Ausbau.
- ZeitschriftenartikelIntegration verteilter und heterogener Configuration-Management-Datenbanken(Informatik-Spektrum: Vol. 33, No. 4, 2010) von Jouanne-Diedrich, Holger; Blechinger, Juliane; Neumann, Christoph P.; Schwarz, Stefan; Lenz, RichardKernpunkt des in der IT Infrastructure Library (ITIL) beschriebenen IT Service Managements bildet die sogenannte Configuration Management Database (CMDB). Die Informationen zu den in der CMDB zu verwaltenden Configuration Items liegen in heutigen Unternehmen oftmals in Form verteilter, heterogener und autonomer Systeme vor. Es besteht aber der Bedarf für einen zentralisierten Zugriff auf die CMDB. Am Beispiel der Anforderungen von Siemens IT Solutions and Services als einem international tätigen Anbieter für IT-Dienstleistungen und Outsourcing wurden CMDB-Produkte der Hersteller BMC, CA, HP und IBM auf deren Überdeckung hin untersucht sowie alternative Lösungsansätze in der wissenschaftlichen Fachliteratur recherchiert. Daraus resultierten folgende Ergebnisse: Es herrscht eine deutliche Diskrepanz zwischen dem Angebot von CMDB-Herstellern und den Anforderungen von Siemens IT Solutions and Services hinsichtlich des erwarteten Leistungsspektrums einer föderierten CMDB. Insbesondere der geforderte schreibende Zugriff über die Föderationsschicht wird von den CMDB-Produkten nicht gewährleistet. Auf dem Markt befindliche CMDB-Produkte sind am ehesten in die global rein lesenden Bereiche der virtuellen Datenintegration und der-Data Warehouse-Systeme einzuordnen. Verfahren aus dem Bereich föderierter Datenbanksysteme ermöglichen den global schreibenden Zugriff über die Föderationsschicht. Hierbei müssen allerdings Konsistenzerhaltungsgrad gegen Aufwand und Einbußen im Antwortzeitverhalten abgewogen werden. Eine funktionelle und leistungsfähige Architektur kann nur durch die Kombination verschiedener Integrationsverfahren erzielt werden, sodass der Zugriff für verschiedene Gruppen von Configuration-Items individuell optimiert werden kann.
- KonferenzbeitragMaßnahmen zur Verbesserung der Effektivität von Blended Learning bei Datenbank-Vorlesungen(DELFI 2020 – Die 18. Fachtagung Bildungstechnologien der Gesellschaft für Informatik e.V., 2020) Lenz, Richard; Haller, David; Wahl, AndreasIm vorliegenden Beitrag berichten wir über die Erfahrungen mit Blended Learning und den Effekt einer Probeklausur am Beispiel einer Datenbankvorlesung mit anhaltend hohen Durchfallquoten. Den Studierenden wurde ein breites Spektrum an zusätzlichen digitalen Lernhilfen bereitgestellt. Insbesondere wurde ein semesterbegleitender Online-Selbsttest entwickelt. Die Bereitstellung des digitalen Zusatzangebots alleine hat nicht zur Reduktion der Durchfallquoten geführt. Erst als eine erfolgreiche Teilnahme an den Online-Selbsttests zur Zulassungsvoraussetzung für eine freiwillige Probeklausur gemacht wurde, stiegt die Nutzung erheblich und die Durchfallquoten konnten gesenkt werden.