Auflistung nach Autor:in "Lux, Anna M."
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- Zeitschriftenartikel#BrillantBeDient – Herausforderungen und Potenziale von Forschungsservices für dezentrale Forschung und Innovation im digitalen Raum(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 4, 2021) Lux, Anna M.; Robra-Bissantz, SusanneDigitale Services sind bereits Dreh- und Angelpunkt der Internetökonomie und bauen auf den Prinzipien von Interaktion, Zusammenarbeit und dem Wert individueller Unterstützung. Die Nutzung des Potenzials von digitalen Services ist in Praxisgebieten wie der Pflege, der Bildung und der Kinderbetreuung durch die Covid-19-Pandemie noch drängender geworden. Zur Schaffung von Innovationen in diesen Bereichen der personennahen Dienstleistungen, ist eine Zusammenarbeit von Wissenschaft und Praxis erforderlich. Doch die Mitwirkung in gängigen Kooperationsformen, wie z. B. Netzwerken, Technologieclustern oder Projekten, ist zunehmend von Dezentralität geprägt. Um im organisations- und standortübergreifenden Miteinander gemeinsame Ziele zu erreichen, bedarf es Unterstützungsleistungen. Der vorliegende Beitrag widmet sich den Herausforderungen und Potenzialen digitaler Forschungsservices dezentraler Forschung und Innovation. Dabei wird deutlich, dass die drei eingangs genannten Prinzipien nicht nur für die Internetökonomie von Bedeutung sind. Digital services are already the centerpiece of the Internet economy and are based on the principles of interaction, collaboration, and the consideration of individual values. Exploiting the potential of digital services in practice areas such as nursing, education, and child care, has become even more of a priority as a result of the Covid 19 pandemic. To bring out innovations in these areas of personal services, collaboration between science and practice is essential. But participation in common forms of cooperation, such as networks, technology clusters or projects, is increasingly characterized by decentralization. Support services are needed to achieve common goals in cooperation across organizations and locations. This contribution is dedicated to the challenges and potentials of digital research services for decentralized research and innovation. In this context, it becomes clear that the three principles mentioned at the beginning are not only relevant for the Internet economy.
- ZeitschriftenartikelPostdigital. Interaktiv. Partizipativ. Mit der PIP-Formel in die Post-Corona-Zeit(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 4, 2021) Lux, Anna M.; Macgilchrist, FelicitasWas in der Pandemie deutlich wird, zeichnete sich bereits ab: Das Verständnis von Zusammenarbeit hat sich verändert. Die Mitwirkung in verschiedenen Teams, Netzwerken und Communities ist ebenso selbstverständlich geworden, wie das überregionale und internationale Agieren. Wo Jeder mit Jedem vernetzt ist, stellt nicht die Digitalisierung die Herausforderung dar, sondern die Gestaltung der Prozesse im Miteinander. Das Zusammenspiel von Mensch, Technik und Raum im postdigitalen Zeitalter erfordert Methoden und Arbeitsweisen, die Kreativität, Meinungsvielfalt und Beteiligung fördern. Abgeleitet aus einem Praxisbeispiel möchten wir zur Gestaltung zeitgemäßer Formate der Zusammenarbeit eine Basis vorschlagen: die Anwendung der PIP-Formel im Zusammenspiel mit den Liberating Structures. The SARS-CoV‑2 pandemic has significant transformed society, but one issue was already visible: The idea of collaboration has changed. We now take it for granted that we will work together in teams, networks and communities, often internationally. When everyone is connected, then the prime challenge is not which new technology to introduce, but how to shape our collaborative practices. The postdigital world, in which humans, technology and space are interwoven, requires methods, tools and practices that support creativity, participation and multiple voices. Taking an in-depth look at one example, this paper identifies a future-ready mode of designing collaborative work: the PIP (postdigital, interactive, participatory) pathway, together with liberating structures.
- ZeitschriftenartikelDes Schusters Schuhe(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 57, No. 4, 2020) Lux, Anna M.; Robra-Bissantz, SusanneDie Analogie des Titels aufgreifend widmet sich der vorliegende Beitrag dem Ungleichgewicht zwischen innovativen Entwicklungen aus der Dienstleistungsforschung für den Markt und dem Stand der Dienstleistungsentwicklung im Praxisfeld der Wissenschaft. Während sich auf der einen Seite Erkenntnisse aus der Forschung in der unternehmerischen Praxis als Service-Trends etablieren und durch den Einsatz digitaler Technologien gestützt werden, fehlt eine adäquate Umsetzung im Umfeld der Forschenden selbst. Gleichzeitig führen rasante Veränderungen in der Forschungslandschaft zu einem steigenden Bedarf nach Unterstützungsleistungen in der Wissenschaft. Wie technologische Lösungen und personelle Unterstützung in innovative Dienste zusammengeführt werden können, wird in dem für die Wirtschaftsinformatik zunehmend relevanten Forschungsgebiet der Personennahen Dienstleistungen (PD) untersucht. Inter- und transdisziplinäre Forschungsverbünde widmen sich der Entwicklung von Konzepten zur Gestaltung marktfähiger digitaler PD. Die hieraus gewonnenen Erkenntnisse bestärken unterschiedlichste Praxisgebiete, jedoch nicht das der Menschen, die in der Wissenschaft arbeiten. Können auch Forschende von digitalen PD profitieren? Der vorliegende Beitrag führt in eine erweiterte Betrachtung des Forschungsgebietes PD ein, stellt die Bedeutung der Übertragbarkeit auf das Praxisgebiet Wissenschaft dar und zeigt Chancen zur Gestaltung auf. Following the analogy of the title, this article is focused on the imbalance between innovative developments from service research for the market and the current level of service development for the practical field of research. While on the one hand, scientific findings thrive service innovation in business practice, an appropriate implementation in the researchers’ own environment is missing. At the same time, rapid changes in the research sector are occurring and this has led to an increasing demand for services in the scientific community. How technological solutions and human resources support can be combined into innovative services is investigated in the research area of personal services which is becoming increasingly relevant for business information systems. Inter- and transdisciplinary research networks focus on the development of concepts for designing marketable digital personal services. The resulting findings strengthen a wide range of practical areas, but not those of people working in science. Can researchers also benefit from digital personal services? This article points out the importance of transferability of trends from service development to academic field and sets out opportunities for the development and the design of digital personal services for researchers.