Auflistung nach Autor:in "Manz, Christian"
1 - 2 von 2
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
- KonferenzbeitragHerausforderungen an ein durchgängiges Variantenmanagement in Software-Produktlinien und die daraus resultierende Entwicklungsprozessadaption(Software Engineering 2013 - Workshopband, 2013) Manz, Christian; Reichert, ManfredIn der Automobilindustrie werden Kundenwünsche zunehmend mittels Elektrik/Elektronik-Komponenten und zugehöriger Software realisiert. Dies führt in der fortlaufenden Entwicklung zu einer steigenden Komplexität und Variabilität der Software. Software-Produktlinien (SPL) beschreiben eine Methodik, um solch variantenreiche Softwaresysteme zu beherrschen. Ein durchgängiges Variantenmanagement betrifft sämtliche Entwicklungsphasen und deren Abstraktionsebenen. So ermöglicht es ein verbessertes Tracing, zielgenaue Change-Impact-Analysen und durchgängige Fehlerbeseitigungen. Um die Anforderungen an ein durchgängiges Variantenmanagement besser zu verstehen, untersuchten wir eine existierende SPL und fanden voneinander isoliert erstellte Merkmalmodelle vor. Als Ursachen hierfür lassen sich u. a. differenzierte Sichtweisen auf Softwareproduktvarianten in der Entwicklung sowie die fehlende Prozessverankerung der Merkmalmodellierung ausmachen. Eine Harmonisierung der isoliert erstellten Merkmalmodelle gestaltet sich aufwändig und erschwert ein durchgängiges Variantenmanagement. In diesem Beitrag werden industrielle Herausforderungen zum Erreichen eines durchgängigen Variantenmanagement in der Praxis erläutert. Ziel ist es, bestehende Merkmalmodelle zu harmonisieren und Assoziationen zwischen Merkmalen über die gesamten Entwicklungsphasen und den vorhandenen Abstraktionsebenen herzustellen. Für eine standardisierte Merkmalmodellierung wird zudem eine Adaption des Entwicklungsprozesses beschrieben.
- Conference paperPhasen der Problemlösekompetenz bei der Korrektur elektrischer Schaltkreise in einer VR-Lernumgebung(Proceedings of DELFI 2024, 2024) Wiepke, Axel; Hacke, Alexander; Lucke, Ulrike; Manz, ChristianDie Herausforderungen im alltäglichen Leben werden zunehmend durch mehr Komplexität und Dynamik bestimmt. Dadurch ist es für Lernende seltener möglich, routinierte Vorgehensweisen zur Überwindung auftretender kognitiver Barrieren zu nutzen. In solchen Fällen sind Problemlösekom- petenzen gefragt, die meist auf Interaktion mit dem Problem beruhen, was Stift-und-Papier-Studien erschwert. Digitale Lernanwendungen ermöglichen es, Prozessdaten in interagierbaren Szenarien zu erfassen, können aber auf Kosten der ökologischen Validität gehen. Die immersive Eigenschaft von Virtual Reality (VR)-Lernanwendungen kann dabei ein möglicher Faktor zur Verbesserung der ökologischen Validität sein. Der vorliegende Beitrag analysiert eine VR-Lernanwendung hinsichtlich des Gefühls in der VR zu sein. In der Anwendung werden teilweise fehlerhafte, elektrische Schaltkreise präsentiert, die Lernende diagnostizieren und korrigieren sollen. Durch einen virtuellen Fragebogen werden Daten in den verschiedenen Phasen des Problemlöseprozesses erfasst. Die Ergebnisse zeigen ein kontinuierliches, befriedigendes Präsenzerleben.