Auflistung nach Autor:in "Marwedel, Peter"
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- ReportCurriculum für Bachelor- und Masterstudiengänge Technische Informatik (März 2018)(2018) Maehle, Erik; Berekovic, Mladen; Hedrich, Lars; Hochberger, Christian; Karl, Wolfgang; Kröger, Reinhold; Lohweg, Volker; Marwedel, Peter; Schlichtmann, Ulf; Schmidtmann, Uwe; Schneider, Klaus; Tavangarian, Djamshid; Waldschmidt, Klaus; Wehn, NorbertHauptzielgruppe des Curriculums sind Studierende in eigenständigen Bachelor- und Masterstudiengängen in Technischer Informatik an Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften. Dies schließt sowohl konsekutive als auch nicht-konsekutive Studiengänge, z.B. zur Weiterbildung, mit ein. Für Bachelor- und Masterstudiengänge werden einerseits Mobilität zwischen Hochschulen im In- und Ausland sowie Beachtung von Akkreditierungsrichtlinien, anderseits aber auch Profilbildung, Flexibilität und die Anpassung an sich wandelnde fachliche Entwicklungen gefordert. Die Curricula müssen daher stetig weiterentwickelt und angepasst werden. Dabei spielen neben wissenschaftlicher Qualität und Aktualität Interdisziplinarität und Internationalität eine immer wichtigere Rolle. In diesem Prozess möchte die vorliegende Empfehlung eine Orientierungshilfe geben, welche Themengebiete in einem modernen Studiengang Technische Informatik im Pflichtbereich enthalten sein sollten, und exemplarisch wichtige Wahlpflichtbereiche nennen. Erarbeitet wurden diese Empfehlungen von einem Arbeitskreis des Fachbereichs Technische Informatik (FB TI) der Gesellschaft für Informatik (GI) und der Informationstechnischen Gesellschaft (ITG). Dieser Arbeitskreis hat auf Grundlage der damaligen Version der Empfehlungen der GI für Bachelor- und Masterprogramme an Hochschulen [8] und des Fakultätentags Informatik zur Einrichtung von konsekutiven Bachelor- und Masterstudiengängen in Informatik an Universitäten [9] bereits im Jahr 2011 GI-Empfehlungen zum Curriculum Technische Informatik in Bachelor- und Masterstudiengängen Informatik erarbeitet [10], die in die hier vorliegenden Empfehlungen eingeflossen sind. Da es sich jetzt um eigenständige Bachelor- und Masterstudiengänge in Technischer Informatik handelt, ist insbesondere die Elektrotechnik und Informationstechnik als weitere Disziplin mit integriert worden. Hierzu wurde der Arbeitskreis um Experten aus diesem Fach erweitert.
- KonferenzbeitragFast and low-cost instruction-aware fault injection(INFORMATIK 2013 – Informatik angepasst an Mensch, Organisation und Umwelt, 2013) Heinig, Andreas; Korb, Ingo; Schmoll, Florian; Marwedel, Peter; Engel, MichaelIn order to assess the robustness of software-based fault-tolerance methods, extensive tests have to be performed that inject faults, such as bit flips, into hardware components of a running system. Fault injection commonly uses either system simulations, resulting in execution times orders of magnitude longer than on real systems, or exposes a real system to error sources like radiation. This can take place in real time, but it enables only a very coarse-grained control over the affected system component. A solution combining the best characteristics from both approaches should achieve precise fault injection in real hardware systems. The approach presented in this paper uses the JTAG background debug facility of a CPU to inject faults into main memory and registers of a running system. Compared to similar earlier approaches, our solution is able to achieve rapid fault injection using a low-cost microcontroller instead of a complex FPGA. Consequently, our injection software is much more flexible. It allows to restrict error injection to the execution of a set of predefined components, resulting in a more precise control of the injection, and also emulates error reporting, which enables the evaluation of different error detection approaches in addition to robustness evaluation.
- KonferenzbeitragMemory optimization techniques for low-power embedded processors(Informatk 2005. Informatik Live! Band 1, 2005) Verma, Manish; Marwedel, Peter
- KonferenzbeitragPlädoyer für eine ganzheitliche Betrachtung des Zusammenhangs zwischen Informationstechnologie und CO2-Produktion(Informatik 2009 – Im Focus das Leben, 2009) Marwedel, PeterZur gesellschaftlichen Verantwortung von in der Informationstechnik (IT) Tätigen gehört es, sich über die Konsequenzen des persönlichen Tuns klar zu sein. Im Zuge der globalen Erwärmung gehören dazu insbesondere Kenntnisse über die Wechselwirkung der Nutzung von IT mit der CO2-Produktion und darüber hinaus auch mit anderen Konsequenzen dieser Nutzung für die Umwelt. Ein Betrachtung des aktuellen Stands der Technik in der Folgenabschätzung zeigt, dass diese Wechselwirkungen häufig stark verkürzt betrachtet werden. Als Beispiel mag dabei die Fokussierung der Diskussion auf den Verbrauch von Rechnern im Betrieb diesen. So gibt es fu ̈r den Verbrauch von Prozessoren in der Zukunft relativ detaillierte road maps. Dagegen ist die Datenlage hinsichtlich der Produktion, des Transports und der Entsorgung von Rechnern relativ du ̈rftig. Es kommt so zu systematischen Fehleinschätzungen; beispielsweise wird die Möglichkeit der Reduktion der CO2-Produktion durch eine längere Nutzung schlicht nicht wahrgenommen. Im Vortrag soll exemplarisch gezeigt werden, wie umfassend der Zusammenhang zwi- schen IT und CO2-Produktion gesehen werden soll. Neben dem Verbrauch von Rechnern im Betrieb darf der Energieaufwand für die Herstellung nicht vergessen werden. So ergibt sich aus einer Untersuchung des Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production (CSCP) in Wuppertal, dass der Energieaufwand für Produktion und Transport eines Rechners in der Regel über dem Energieaufwand zumindest bei der üblichen Nutzung in Privathaushalten liegen dürfte. Etwas bekannter sind Verhältnisse in Rechenzentren. Leider werden Arbeitsplätze, bei denen ein normales Terminal ausreichen würde, immer noch vielfach mit Standard-PCs ausgerüstet. Eine Studie von Gartner besagt, dass weltweit etwa 2% der elektrischen Energie durch IT in Wärme gewandelt wird. Zu einer Gesamtbilanz würde es gehören, auch die Beiträge der IT zur Energieeinsparung zu nennen. Dabei bewirkt IT signifikante Energieeinsparungen durch die Unterstützung der Konstruktion und des Betriebs von Systemen. Auch kann der Transport vielfach durch die stärke Nutzung von IT reduziert werden.
- ZeitschriftenartikelSynthese von Register-Transfer-Strukturen aus Verhaltensbeschriebungen(Informatik Spektrum: Vol. 15, No. 1, 1992) Marwedel, Peter; Rosenstiel, Wolfgang
- KonferenzbeitragUnreliable yet useful – reliability annotations for data in cyber-physical systems(INFORMATIK 2011 – Informatik schafft Communities, 2011) Engel, Michael; Schmoll, Florian; Heinig, Andreas; Marwedel, PeterToday, cyber-physical systems face yet another challenge in addition to the traditional constraints in energy, computing power, or memory. Shrinking semiconductor structure sizes and supply voltages imply that the number of errors that manifest themselves in a system will rise significantly. Most cyber-physical systems have to survive errors, but many systems do not have sufficient resources to correct all errors that show up. Thus, it is important to spend the available resources on handling errors with the most critical impact. We propose an “unreliability” annotation for data types in C programs that indicates if an error showing up in a specific variable or data structure will possibly cause a severe problem like a program crash or might only show rather negligible effects, e.g., a discolored pixel in video decoding. This classification of data is supported by static analysis methods that verify if the value contained in a variable marked as unreliable does not end up as part of a critical operation, e.g., an array index or loop termination condition. This classification enables several approaches to flexible error handling. For example, a cyber-physical system designer might choose to selectively safeguard variables marked as reliable or to employ memories with different reliability properties to store the respective values.