Auflistung nach Autor:in "McGuire, Mary-Rose"
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- TextdokumentDatenschutzrechtliche Anforderungen an Smart Glasses-basierende Informationssysteme in der Logistik(INFORMATIK 2017, 2017) Berkemeier, Lisa; McGuire, Mary-Rose; Steinmann, Sabrina; Niemöller, Christina; Thomas, OliverMit der zunehmenden Verbreitung von mobilen Informationssystemen und dem Aufkommen neuer Technologien stehen die relevanten Stakeholder vor der Herausforderung, Aspekte des Datenschutzes und darüber hinaus der informationellen Selbstbestimmung zu erfassen und geeignete Maßnahmen zur Sicherung dieser einzuleiten. Insbesondere die Einführung von Smart Glasses wird hinsichtlich datenschutzrechtlicher Bedenken kontrovers diskutiert. Dieser Diskurs ist einerseits an die neuen Rahmenbedingungen für den Schutz personenbezogener Daten nach der EU-Datenschutzgrundverordnung anzupassen. Andererseits sind aufgrund der Neuheit dieser Technologie die datenschutzrechtlichen Anforderungen und möglichen Gestaltungsvorschlägen für Smart Glasses-basierende Informationssysteme zu entwickeln, für die es bisher aufgrund der Neuheit der Technologie noch an konkreten Ansätzen fehlt. Angelehnt an die Methode der Konkretisierung rechtlicher Anforderungen werden technische und organisatorische Gestaltungsvorschläge, unter der Prämisse des Datenschutzes, in Form eines Frameworks für die Konstruktion und Implementierung von Smart Glasses im betrieblichen Einsatz erarbeitet. Aus dem Framework können spezifische Datenschutzmaßnahmen für konkrete Anwendungsfälle abgeleitet werden.
- KonferenzbeitragVerträge über smarte Landmaschinen nach der Umsetzung der Warenkauf- und der Digitale-Inhalte-Richtlinie(43. GIL-Jahrestagung, Resiliente Agri-Food-Systeme, 2023) McGuire, Mary-Rose; Schulte-Nölke, HansDieser Beitrag zeigt, wie eine Neuregelung im BGB, die eigentlich nur der Umsetzung von EU-Richtlinien zum Verbraucherrecht dient, auch für die Gestaltung der Rechtsbeziehungen zwischen Anbietern und Nutzern smarter Landmaschinen genutzt werden kann. Denn die neuen Vorschriften enthalten einzelne Normen, vor allem aber übergeordnete Rechtsgedanken, die auch auf Verträge unter Unternehmen angewendet werden können und wahrscheinlich auch werden. Sowohl die Vertragspflichten (z. B. Updates und Upgrades) als auch die Mängelrechte (z. B. Recht zur Beendigung und zum Anbieterwechsel) werden durch die Neuregelung beeinflusst. Zudem wird durch die gesetzliche Definition des Begriffs der „digitalen Güter“ und der Öffnung des Kauf- und Mietvertragsrechts erstmals ein gesetzlicher Rahmen für Softwareüberlassungsverträge vorgegeben. Die Neuregelung gibt Anlass zur Überprüfung der Vertragsgestaltung bei smarten Landmaschinen mit dem Ziel, die Vertragspflichten und die Rechte an Software zu präzisieren. Zugleich gibt die Neuregelung Orientierung für die notwendige Anpassung der von den Anbietern verwendeten Terms & Conditions an die Vorgaben des Rechts der Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB).