Auflistung nach Autor:in "Meier, Michael"
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- KonferenzbeitragAktive Strategien zur Schutzzielverletzungerkennung durch eine kontrollierte Machtteilung in der Zugriffskontrollarchitektur(Detection of intrusions and malware & vulnerability assessment, GI SIG SIDAR workshop, DIMVA 2004, 2004) Abendroth, JoergZugangskontrolle und Intrusion Detection werden oft separat behandelt. Zur Erkennung von Schutzzielverletzungen wird hauptsächlich der Datenverkehr eines Netzwerkes ausgewertet - dies geschieht in einer passiven Weise. Aktive Strategien zum Erkennen von Angriffen sind nur durch neue Zugriffskontrollsysteme und kontrollierte Machtteilung möglich. In dem vorliegenden Beitrag wird eine neue Kategorisierung von Zugriffskontrollsysteme vorgestellt und insbesondere auf die kontrollierte Machtteilung eingegangen. Es wird gezeigt wie neue aktive Strategien zur Schutzzielverletzungserkennung möglich werden. Diese Strategien erlauben auch den Missbrauch berechtigter Benutzer, die ihre Befugnisse missbrauchen, zu erkennen. Ebenso können nun bekannte Ideen aus der SPAM Bekämpfung in die Zugangskontrolle übernommen werden. Ein Prototyp wurde mittels der ASCap Architektur implementiert und zeigt, dass die vorgestellten Techniken einsetzbar sind.
- KonferenzbeitragAlarm reduction and correlation in intrusion detection systems(Detection of intrusions and malware & vulnerability assessment, GI SIG SIDAR workshop, DIMVA 2004, 2004) Chyssler, Tobias; Burschka, Stefan; Semling, Michael; Lingvall, Tomas; Burbeck, KalleLarge Critical Complex Infrastructures are increasingly dependent on IP networks. Reliability by redundancy and tolerance are an imperative for such dependable networks. In order to achieve the desired reliability, the detection of faults, misuse, and attacks is essential. This can be achieved by applying methods of intrusion detection. However, in large systems, these methods produce an uncontrollable vast amount of data which overwhelms human operators. This paper studies the role of alarm reduction and correlation in existing networks for building more intelligent safeguards that support and complement the decisions by the operator. We present an architecture that incorporates Intrusion Detection Systems as sensors, and provides quantitatively and qualitatively improved alarms to the human operator. Alarm reduction via static and adaptive filtering, aggregation, and correlation is demonstrated using realistic data from sensors such as Snort, Samhain, and Syslog.
- KonferenzbeitragAlert verification determining the success of intrusion attempts(Detection of intrusions and malware & vulnerability assessment, GI SIG SIDAR workshop, DIMVA 2004, 2004) Kruegel, Christopher; Robertson, William
- KonferenzbeitragAnreize und Hemmnisse für die Implementierung von Privacy-Enhancing Technologies im Unternehmenskontext(SICHERHEIT 2018, 2018) Harborth, David; Braun, Maren; Grosz, Akos; Pape, Sebastian; Rannenberg, KaiWir untersuchen in diesem Artikel mögliche Anreize für Firmen Privacy-Enhancing Technologies (PETs) zu implementieren, und damit das Privatsphäre- und Datenschutzniveau von Endkonsumenten zu erhöhen. Ein Großteil aktueller Forschung zu Privatsphäre- und Datenschutz (im Weiteren Privacy) wird aktuell aus Nutzersicht, und nicht aus der Unternehmensperspektive geführt. Um diese bislang relativ unerforschte Lücke zu füllen, interviewten wir zehn Experten mit einem beruflichen Hintergrund zum Thema Privacy. Die Resultate unserer qualitativen Auswertung zeigen eine komplexe Anreizstruktur für Unternehmen im Umgang mit PETs. Durch das sukzessive Herausarbeiten zahlreicher Interdependenzen der gebildeten Kategorien leiten wir externe sowie unternehmens- und produktspezifische Anreize und Hemmnisse zur Implementierung von PETs in Firmen ab. Die gefundenen Ergebnisse präsentieren wir anschließend in einer Taxonomie. Unsere Ergebnisse haben relevante Implikationen für Organisationen und Gesetzgeber sowie die aktuelle Ausrichtung der Privacyforschung.
- KonferenzbeitragAnti-patterns in JDK security and refactorings(Detection of intrusions and malware & vulnerability assessment, GI SIG SIDAR workshop, DIMVA 2004, 2004) Schönefeld, MarcThis paper underlines the importance of security awareness whilst programming Java applications. Several problems in current JDK implementations are demonstrated that allow to undermine the security of Java applications. Coding errors and quality problems in current Java distributions create possibilities to create covert channels, cause resource blocking and denial-of-service attacks. To make things worse Java components are often deployed according to the AllPermissions antipattern with non-restrictive security settings, which allows bugs on the system layer to be exploited by attackers. Coping with this antipattern from the user side is connected with the definition of adequate permission sets. A tool that automates this time consuming task is presented as a refactoring for the AllPermission antipattern.
- KonferenzbeitragAttacks on fitness trackers revisited: a case-study of unfit firmware security(Sicherheit 2016 - Sicherheit, Schutz und Zuverlässigkeit, 2016) Rieck, JakobFitness trackers - wearables that continuously record a wearer's step count and related activity data - are quickly gaining in popularity. Apart from being useful for individuals seeking a more healthy lifestyle, their data is also being used in court and by insurance companies to adjust premiums. For these use cases, it is essential to ensure authenticity and integrity of data. Here we demonstrate a flaw in the way firmware for Withings' Activité is verified, allowing an adversary to compromise the tracker itself. This type of attack has so far not been applied to fitness trackers. Vendors have started mitigating previous attacks, which manipulated data by interfering with wireless channels, or by physically moving the tracker to fool sensors. Hardware similarities amongst different trackers suggest findings can be transferred to other tracker as well.
- KonferenzbeitragAuf dem Weg verTAN:Über die Sicherheit App-basierter TAN-Verfahren(Sicherheit 2016 - Sicherheit, Schutz und Zuverlässigkeit, 2016) Haupert, Vincent; Müller, TiloDie deutschen Banken wenden sich zunehmend von den alten TAN-Verfahren ab. Als Motiv zur Erschließung neuer Techniken abseits der indizierten TAN-Liste, mTAN und chipTAN wird neben der Sicherheit auch der fehlende Komfort durch die Notwendigkeit dedizierter Hardware angeführt. Neue App-basierte TAN-Verfahren erlauben es dem Nutzer, eine Transaktion mit seinem mobilen Endgerät (Android oder iOS) auszulösen und auf dem selben Gerät zu bestätigen - und das bei vermeintlich höherer Sicherheit als bei den etablierten Verfahren. Wir haben die Sicherheit solcher App-basierten TAN-Verfahren am Beispiel des pushTAN-Verfahrens der Sparkassen ausgewertet und attestieren dem Verfahren gravierende konzeptionelle Schwächen. Der bewusste Verzicht auf eigenständige Hardware zur Transaktionsauslösung und -bestätigung macht das Verfahren für Schadsoftware zu einer leichten Beute. Zur Demonstration dieser Schwächen haben wir einen An- griff entwickelt, der vom Nutzer Transaktionen abfängt und vor ihrer Bestätigung nach Belieben manipulieren kann.
- KonferenzbeitragAuf dem Weg zu sicheren abgeleiteten Identitäten mit Payment Service Directive 2(SICHERHEIT 2018, 2018) Träder, Daniel; Zeier, Alexander; Heinemann, AndreasOnline-Dienste erfordern eine eindeutige Identifizierung der Benutzer und somit eine sichere Authentisierung. Insbesondere eGovernment-Dienste innerhalb der EU erfordern eine starke Absicherung der Benutzeridentität. Auch die mobile Nutzung solcher Dienste wird bevorzugt. Das Smartphone kann hier als einer der Faktoren für eine Zwei-Faktor-Authentifizierung dienen, um eine höhere Sicherheit zu erreichen. Diese Arbeit schlägt vor, den Zugang und die Nutzung einer abgeleiteten Identität mit einem Smartphone zu sichern, um es dem Benutzer zu ermöglichen, sich auf sichere Weise gegenüber einem Online-Dienst zu identifizieren. Dazu beschreiben wir ein Schema zur Ableitung der Identität eines Benutzers mithilfe eines Account Servicing Payment Service Provider (ASPSP) unter Verwendung der Payment Service Directive 2 (PSD2) der Europäischen Union. PSD2 erfordert eine Schnittstelle für Dritte, die von ASPSPs implementiert werden muss. Diese Schnittstelle wird genutzt, um auf die beim ASPSP gespeicherten Kontoinformationen zuzugreifen und daraus die Identität des Kontoinhabers abzuleiten. Zur Sicherung der abgeleiteten Identität ist der Einsatz von FIDO (Fast Identity Online) vorgesehen. Wir bewerten unseren Vorschlag anhand der Richtlinien von eIDAS LoA (Level of Assurance) und zeigen, dass für die meisten Bereiche das Vertrauensniveau substantiell erreicht werden kann. Um diesem Level vollständig gerecht zu werden, ist zusätzlicher Arbeitsaufwand erforderlich: Zunächst ist es erforderlich, Extended Validation-Zertifikate für alle Institutionen zu verwenden. Zweitens muss der ASPSP sichere TAN-Methoden verwenden. Schließlich kann derWiderruf einer abgeleiteten Identität nicht erfolgen, wenn der Benutzer keinen Zugriff auf sein Smartphone hat, das mit der abgeleiteten ID verknüpft ist. Daher ist ein anderes Widerrufsverfahren erforderlich (z. B. eine Support-Hotline).
- KonferenzbeitragAutomotive Ethernet: security opportunity or challenge?(Sicherheit 2016 - Sicherheit, Schutz und Zuverlässigkeit, 2016) Corbett, Christopher; Schoch, Elmar; Kargl, Frank; Preussner, FelixThe automotive industry's future trends, such as automated driving or advanced driver assistance, require large bandwidths to handle massive data streams and strongly depend on well timed communication. The Ethernet technology is seen as a suitable candidate to cover those needs for vehicle-internal networks; however, Ethernet involves security issues. Thus, by discussing automotive Ethernet attributes with regard to the adaption of existing security mechanisms in contrast to the potential of creating new ones, several challenges and opportunities emerge in consideration of comparatively fewer available resources and the integration into a vehicle environment. Based on these results we derive and propose ideas for manipulation and misuse detection mechanisms.
- KonferenzbeitragDie Bordkarte als Authentifikationsmittel bei Flugreisen(Sicherheit 2016 - Sicherheit, Schutz und Zuverlässigkeit, 2016) Astrakhantceva, Mariia; Karjoth, Günter; Hübscher, BettinaMobile Technologien und das Web sind omnipräsent. Auch die Flugfahrtbranche setzt auf die Buchung über das Internet. Diese Angebote erhöhen nicht nur die Benutzerfreundlichkeit, optimieren den Abflugprozess und ersparen Millionen Euro an Kosten, sondern enthalten auch Gefahren - für Passagiere wie Fluglinien. Veröffentlicht jemand das Foto einer Bordkarte auf dem Internet, kann die darauf abgedruckte Information verwendet werden, um beispielsweise den Rückflug zu annulieren. Diese Gefahr ist vielen Passagieren nicht bewußt. Die Möglichkeit dieses Angriffs besteht nicht nur durch das Wissen über die Information auf der Bordkarte, sondern auch durch eine schwache Authentifizierung auf Seite der Fluglinie. Dieser Artikel beschreibt die technischen Grundlagen, diskutiert die rechtlichen Aspekte und erörtert mögliche Gegenmaßnahmen.