Auflistung nach Autor:in "Moser, Markus"
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- KonferenzbeitragGIS-GwD: Ein GIS-basiertes Baukastensystem für den Einsatz bei den Gewässerdirektionen Baden-Württembergs(Umweltinformatik ’00 Umweltinformation für Planung, Politik und Öffentlichkeit, 2000) Haase, Michael; Barnikel, Günter; Beuerle, Rainer; Moser, Markus; Waldner, Hans-Martin; Müller, Manfred; Müller, Roland; Scholz, Carsten; Stegmaier, Andreas; Thiele, TorstenDie fachtechnisch korrekte Bewirtschaftung unserer Oberflächenund Grundwasserressourcen erfordert die Berücksichtigung einer Vielzahl räumlicher Informationen. Die gestellten Aufgaben können ohne Unterstützung durch ein Geoinformationssystem (GIS) kaum wirtschaftlich gelöst werden. Die gängigen GIS stellen jedoch nur relativ allgemeine Standardfunktionalitäten für den Anwender bereit. Fachspezifische Lösungen müssen in der Regel durch aufwendige Programmierarbeiten innerhalb des GIS von Fachpersonal realisiert werden. Dieses Fachpersonal steht den operativen Einheiten der Wasserwirtschaftsverwaltungen hier insbesondere den Gewässerdirektionen BadenWürttembergs jedoch nur begrenzt zur Verfügung. Vor diesem Hintergrund hat das Ministerium für Umwelt und Verkehr Baden-Württemberg (UVM) das Forschungsinstitut fair anwendungsorientierte Wissensverarbeitung in Ulm (FAW) mit dem Projekt "GIS für die Gewässerdirektionen" (GIS-GwD) beauftragt. Ziel dieses Projekts ist es, anwendungsbezogene GIS-Bausteine zu entwickeln, welche die Gewässerdirektionen Baden-Württembergs bei der Durchfiihrung ihrer Dienstaufgaben unterstützen. Die Entwicklung der GIS-Werkzeuge ist dabei in die drei Teile "Oberirdische Gewässer", "Grundwasser" und spezielle Anforderungen aus dem "Integrierten Rheinprogramm" untergliedert. Diese Bausteine aus dem GIS-Baukastensystem können dabei wahlfrei miteinander kombiniert werden, um eine möglichst hohe Flexibilität bei der Nutzung dieser Instrumente zu gewährleisten.
- KonferenzbeitragGIS-GwD: GIS-basierte Aufgabenbearbeitung für die Fließgewässerbewirtschaftung(Umweltinformatik ’99 - Umweltinformatik zwischen Theorie und Industrieanwendung, 1999) Haase, Michael; Beuerle, Rainer; Barnikel, Günter; Tochtermann, Klaus; Moser, Markus; Müller, Manfred; Stegmaier, Andreas; Beck, EberhardDie Bewirtschaftung von Fließgewässern ist eine komplexe Aufgabe, die nur durch das Zusammenwirken verschiedener Fachdisziplinen bewältigt werden kann. Es liegt in der Natur der Sache, daß in diesen Prozeß eine Vielzahl raumbezogener Informationen eingehen. Der vorliegende Beitrag schildert einen GIS-basierten Werkzeugkasten, mit dem die Bearbeitung von Standardaufgaben, wie Erstellung, Editierung und Verwaltung von Talprofilen oder die Erfassung und Präsentation von Gewässermorphologieparametern entlang des Gewässerverlaufs, ermöglicht werden. Dieser Werkzeugkasten setzt auf ein kommerzielles GIS-Produkt auf. Er ist so konzipiert, daß er jederzeit um neue Tools erweitert werden kann. Darüber hinaus werden durch das GIS-Produkt selbst bereits wichtige Grundfunktionen, wie Plotfunktionen und Filter zum Import oder Export von Fremddaten, bereitgestellt. Es können somit auch in Zeiten knapper Haushaltsmittel mit vertretbarem Aufwand applikationsspezifische Softwareentwicklungen mit einer hohen Effizienz durchgeführt werden. Die Anwendungen sind Teil des Vorhabens Informationssystem Wasser, Abfall, Altlasten, Boden (WAABIS) des Umweltinformationssystems Baden-Württemberg (UIS). Sie wurden vom FAW im Auftrag des Ministeriums für Umwelt und Verkehr Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit der Gewässerdirektion Donau/Bodensee und der Landesanstalt für Umweltschutz entwickelt.
- KonferenzbeitragGIS-unterstützte Erstellung von Gewässerentwicklungskonzepten(Sustainability in the Information Society, 2001) Haase, Michael; Barnikel, Günter; Fischer, Michael; Moser, Markus; Müller, Manfred; Stegmaier, AndreasNachdem über lange Zeit hinweg der Bau und der Ausbau von Kläranlagen sowie die Kontrolle der Indirekteinleiter - und damit die Verbesserung der chemisch-biologischen Gewässergüte - großen Raum in der Bewirtschaftung der Oberflächengewässer eingenommen haben, ist die Verbesserung der Gewässerstrukturgüte nunmehr seit ca. 10 Jahren vermehrt Gegenstand der für die Gewässer zuständigen Träger öffentlicher Belange. Dies folgt aus der Erkenntnis heraus, dass für intakte Fließgewässerlandschaften sowohl hinsichtlich der Wasserqualität als auch der Gewässerstrukturgüte gewisse Mindestanforderungen zu erfüllen sind. Der vorliegende Beitrag beschreibt ein GIS-basiertes Instrument, das eine strukturierte Erstellung von Gewässerentwicklungskonzepten mit dem Ziel erlaubt, strukturelle Verbesserungen an Fließgewässern abzuleiten, zu planen und die Wirksamkeit der ergriffenen Maßnahmen zu überprüfen.