Auflistung nach Autor:in "Nenner, Christin"
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- TextdokumentEduInf - Education in Informatics(INFORMATIK 2021, 2021) Marx, Erik; Hamann, Anne; Baberowski, David; Nenner, Christin; Kazimiers, Antje; Leonhardt, Thiemo; Bergner, NadineDas Schülerlabor EduInf der Professur für Didaktik der Informatik der Technischen Universität Dresden strebt die Begeisterung von Kindern und Jugendlichen u und die gleichzeitige Vermittlung von Informatikkompetenzen an, indem eineVielzahl vonWorkshops für Schüler:innen aller Altersstufen angeboten wird. In diesem Beitrag werden Angebote, Ziele und Besonderheiten des EduInf vorgestellt. So soll ein Einblick gegeben werden, wie im Rahmen des EduInf Nachwuchsförderung, Ausbildung von zukünftigen Lehrkräften der Informatik und Forschung im Bereich Informatikdidaktik miteinander verzahnt werden.
- TextdokumentDas I in MINT von Anfang an(INFORMATIK 2021, 2021) Günther, Christine; Nenner, ChristinInformatische Bildung spielt bereits in der Grundschule eine wichtige Rolle, denn Informatiksysteme begegnen Grundschulkindern häufig in ihrem Alltag. Die Kinder bei der Beantwortung ihrer Fragen zu Themen der Informatik nicht allein zu lassen, stellt Pädagoginnen und Pädagogen in Kita, Hort und Grundschule vor die Herausforderung Themen der Informatik in ihre pädagogische Arbeit zu integrieren. In diesem Beitrag wird das Fortbildungsangebot der Stiftung „Haus deer kleinen Forscher“ im Bereich der informatischen Bildung vorgestellt. Das Angebot gibt pädagogischen Fach- und Lehrkräften vielfältige Anregungen für ihre pädagogische Praxis und Hintergründe zu informatischer Bildung.
- ReportInformatikkompetenzen für alle Lehrkräfte(2023) Diethelm, Ira; Bergner, Nadine; Brinda, Torsten; Dittert, Nadine; Döbeli Honegger, Beat; Freudenberg, Rita; Funke, Florian; Hannappel, Marc; Hildebrandt, Claudia; Humbert, Ludger; Kramer, Matthias; Losch, Daniel; Nenner, Christin; Pampel, Barbara; Schmitz, Denise; Spalteholz, Wolf; Weinert, MartinIn Folge der für Deutschland ernüchternden Ergebnisse der International Computer and Informati on Literacy Study (ICILS 2013, vgl. Bos u. a. 2014) und der auch dadurch geprägten KMK-Strategie zur Bildung in der digitalen Welt (Sekretariat der KMK 2016) wurde der Erwerb digitalisierungsbezogener Kompetenzen in den schulischen Lehrplänen und in allen Phasen der Lehrkräftebildung verankert. Dies geschah jedoch in der Breite mit einem Fokus auf die Einbeziehung digitaler Medien in den Unterricht und die Schulentwicklung aus der Perspektive der jeweiligen Fächer und der Bildungswissenschaften. Inzwischen nutzen Lehrkräfte aller Fächer und Schulstufen zunehmend Informatiksysteme für ihren Unterricht und andere professionsbezogene Tätigkeiten und gelangen bei deren Auswahl und Anwendung stets in Entscheidungssituationen, die auch aus Informatikperspektive kompetentes Handeln erfordern. Deshalb erscheint es unumgänglich, dass zukünftig alle (angehenden) Lehrkräfte auch mindestens grundlegende Informatikkompetenzen erwerben. Zur Konkretisierung, welche Informatikkompetenzen alle Lehrkräfte deshalb zukünftig in ihrer Aus- bzw. Fortbildung erwerben sollten, wird folgender Ansatz gewählt: Ausgehend von Bildungsstandards der Kultusministerkonferenz für das professionsbezogene Handeln von Lehrkräften, in denen die Tätigkeiten Unterrichten, Erziehen, Beurteilen und Innovieren differenziert werden, werden diesen Tätigkeiten zugeordnete Kompetenzanforderungen mit explizitem oder implizitem Bezug zur digitalen Transformation aus einer Informatikperspektive heraus analysiert. Dies erfolgt mittels der sog. Persona-Methode, indem für o. g. Kompetenzanforderungen anhand der fiktiven Lehrkraft Kim auch aus Informatikperspektive kompetentes Verhalten exemplarisch beschrieben wird. Diese Beschreibungen stellen im Weiteren dann die Grundlage für die 53 daraus abgeleiteten, von allen Lehrkräften für die Bewältigung ausgewählter Handlungssituationen ihres beruflichen Alltags benötigten Informatikkompetenzen dar. Zur Einordnung in den innerinformatischen Kompetenzdiskurs und zur Sicherung der Vollständigkeit werden anschließend die in den GI-Empfehlungen für Bildungsstandards Informatik für die Sekundarstufe I (Gesellschaft für Informatik e.V. 2008) enthaltenen Kompetenzbereiche genutzt, die aus den Handlungssituationen abgeleiteten Informatikkompetenzen zu ordnen. Die Empfehlungen für die Sekundarstufe I wurden gewählt, da sie eine informatische Allgemeinbildung für alle Schüler*innen beschreiben, was gut zum Ziel einer informatischen Bildung aller Lehrkräfte passt. Bei dieser Vorgehensweise zeigte sich, dass die aus den Handlungssituationen abgeleiteten und die in den GI-Empfehlungen für die Sekundarstufe I enthaltenen Informatikkompetenzen in etwa vergleichbaren Umfang haben. Abschließend werden konkrete Maßnahmen zur Implementierung in der Lehrkräftebildung empfohlen – darunter insbesondere eine Verankerung von entsprechenden Pflicht-Lehrveranstaltungen im Umfang von mindestens 5 bis 10 ECTS-Punkten. Die Empfehlungen schließen mit Hinweisen auf bereits erfolgte Pilotumsetzungen sowie verfügbare Materialien.
- KonferenzbeitragInformatische Fachkompetenzen von Grundschullehrkräften sichtbar machen: Ein Messinstrument mit selbsteinschätzungs- und aufgabenbasierter Komponente(INFOS 2023 - Informatikunterricht zwischen Aktualität und Zeitlosigkeit, 2023) Nenner, Christin; Bergner, NadineDamit schon Grundschulkinder die von Informatik durchdrungene Welt verstehen und gestalten können, braucht es informatisch kompetente Lehrkräfte. Neben entsprechenden Lehr- und Fortbildungsveranstaltungen für (angehende) Grundschullehrkräfte bedarf es Instrumenten, mit denen deren informatische Kompetenzen (z. B. im Bereich Algorithmen oder Informatiksysteme) erhoben werden können. Kenntnis der bereits vorhandenen Kompetenzen ermöglicht eine zielgruppenspezifische Ausgestaltung der Lehr- und Fortbildungsangebote. Gleichzeitig können die Effekte solcher Lehr-Lern-Szenarien evaluiert werden. Dafür wurde ein Messinstrument zu informatischen Fachkompetenzen von (angehenden) Grundschullehrkräften entwickelt. Die Kompetenzen werden mithilfe von Testaufgaben in einer aufgabenbasierten Komponente gemessen und mit der persönlichen Selbsteinschätzung innerhalb einer selbsteinschätzungsbasierten Komponente verglichen. Neben dem Entstehungsprozess wird eine exemplarische Auswertung dargelegt. Mit dem Instrument können angestrebte informatische Kompetenzen von (angehenden) Grundschullehrkräften vor und nach Lehrveranstaltungen bzw. Fortbildungen sichtbar gemacht und mit ihrer Selbsteinschätzung dieser abgeglichen werden. An einer Erweiterung auf die angestrebten informatischen Kompetenzen für (angehende) Lehrkräfte aller Schulformen wird bereits gearbeitet.
- Conference ProceedingsIntegration informatischer Bildung ins Grundschullehramtsstudium(INFOS 2021 – 19. GI-Fachtagung Informatik und Schule, 2021) Nenner, Christin; Damnik, Gregor; Bergner, NadineDie Vermittlung von informatischen Grundkompetenzen ist bereits für Grundschulkinder essentiell. Aktuell fehlt es jedoch daran, dass die Grundschullehrkräfte diese Grundkompetenzen zielgerichtet lehren bzw. unterrichten können, da sie selbst in ihrem Studium dazu kaum oder gar keine Veranstaltungen besuchen. Um dies zu ändern, wurde ein Workshop - bestehend aus drei Einheiten à 90 Minuten - zu grundlegenden informatischen Inhalten und Kompetenzen sowie dem Kennenlernen von Anknüpfungspunkten in den aktuellen Lehrplänen erarbeitet. Der Workshop wurde eingebettet in eine Pflichtveranstaltung mit 32 Studierenden des Grundschullehramts, Fach Werken, durchgeführt und evaluiert. Im Workshop wird eine Einführung in die informatische Bildung in der Grundschule vorgenommen. Ziel ist es, mit den Teilnehmenden eine Vorstellung davon zu erarbeiten, welche Inhalte und Konzepte informatische Grundbildung umfasst und wie man diese mit Grundschulkindern erarbeiten kann. Es findet eine interaktive Heranführung an grundlegende Kompetenzen und bereits vorhandene Lehr-Lern-Materialien statt, wobei die Teilnehmenden selbst Inhalte beisteuern, in Gruppen Themen diskutieren und bereitgestellte Materialien und Werkzeuge erproben. Die Ergebnisse des Pre-Post-Vergleichs zur Selbsteinschätzung der informatikspezifischen Fach- und Vermittlungskompetenzen zeigen, dass bei den Studierenden, ihrer subjektiven Einschätzung nach, durch die Teilnahme am Workshop sowohl ein Zuwachs an grundlegenden Fachkompetenzen im Bereich der informatischen Bildung als auch ein Zuwachs an spezifischem Wissen zur Vermittlung dieser Kompetenzen erreicht werden kann. Letztlich bewerten die angehenden Lehrkräfte ihre Zuversicht, informatische Inhalte und Kompetenzen in ihren späteren Lehrberuf übertragen zu können, als positiv. Im Sinne dieser Ergebnisse wird der Workshop zukünftig modifiziert und darauf aufbauend ein eigenständiges vertiefendes Seminar entwickelt.
- MagazinartikelKinder und Informatik: Muss das sein?(.inf: Vol. 2, No. 2, 2024) Fricke, Martin; Nenner, Christin; Tessenow, EveDie Antwort auf diese Frage ist ein klares JA! Denn die heutige und alle kommenden Generationen kommen so früh wie noch nie mit digitalen Technologien in Berührung. Umso wichtiger ist es, dass sie früh ein Verständnis dafür entwickeln. Doch welche informatischen Inhalte haben bereits Einzug in Grundschulen gehalten? Und was ist mit Kindern überhaupt möglich? Unsere Autor*innen haben sich den Status quo angeschaut – und einen Blick in die Zukunft gewagt.