Auflistung nach Autor:in "Neumann, Christoph P."
1 - 3 von 3
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
- ZeitschriftenartikelIntegration verteilter und heterogener Configuration-Management-Datenbanken(Informatik-Spektrum: Vol. 33, No. 4, 2010) von Jouanne-Diedrich, Holger; Blechinger, Juliane; Neumann, Christoph P.; Schwarz, Stefan; Lenz, RichardKernpunkt des in der IT Infrastructure Library (ITIL) beschriebenen IT Service Managements bildet die sogenannte Configuration Management Database (CMDB). Die Informationen zu den in der CMDB zu verwaltenden Configuration Items liegen in heutigen Unternehmen oftmals in Form verteilter, heterogener und autonomer Systeme vor. Es besteht aber der Bedarf für einen zentralisierten Zugriff auf die CMDB. Am Beispiel der Anforderungen von Siemens IT Solutions and Services als einem international tätigen Anbieter für IT-Dienstleistungen und Outsourcing wurden CMDB-Produkte der Hersteller BMC, CA, HP und IBM auf deren Überdeckung hin untersucht sowie alternative Lösungsansätze in der wissenschaftlichen Fachliteratur recherchiert. Daraus resultierten folgende Ergebnisse: Es herrscht eine deutliche Diskrepanz zwischen dem Angebot von CMDB-Herstellern und den Anforderungen von Siemens IT Solutions and Services hinsichtlich des erwarteten Leistungsspektrums einer föderierten CMDB. Insbesondere der geforderte schreibende Zugriff über die Föderationsschicht wird von den CMDB-Produkten nicht gewährleistet. Auf dem Markt befindliche CMDB-Produkte sind am ehesten in die global rein lesenden Bereiche der virtuellen Datenintegration und der-Data Warehouse-Systeme einzuordnen. Verfahren aus dem Bereich föderierter Datenbanksysteme ermöglichen den global schreibenden Zugriff über die Föderationsschicht. Hierbei müssen allerdings Konsistenzerhaltungsgrad gegen Aufwand und Einbußen im Antwortzeitverhalten abgewogen werden. Eine funktionelle und leistungsfähige Architektur kann nur durch die Kombination verschiedener Integrationsverfahren erzielt werden, sodass der Zugriff für verschiedene Gruppen von Configuration-Items individuell optimiert werden kann.
- KonferenzbeitragTechnische Grundlagen für eine laufzeitadaptierbare Transaktionsverwaltung(Datenbanksysteme in Business, Technologie und Web (BTW) – 13. Fachtagung des GI-Fachbereichs "Datenbanken und Informationssysteme" (DBIS), 2009) Irmert, Florian; Neumann, Christoph P.; Daum, Michael; Pollner, Niko; Meyer-Wegener, KlausAuf spezielle Anwendungen zugeschnitte Datenbankverwaltungssysteme (DBMS) erfordern in den meisten Fällen Individuallösungen, welche einen erhöhten Entwicklungs- und Wartungsaufwand mit sich bringen. Es fehlen modulare DBMS- Architekturen als konfigurierb
- TextdokumentVerteiltes Dokumenten-orientiertes Prozessmanagement im Gesundheitswesen(Ausgezeichnete Informatikdissertationen 2012, 2013) Neumann, Christoph P.In Situationen die eine organisationsübergreifende Zusammenarbeit über regionale Grenzen hinaus erfordern ist es notwendig die Systemfunktionalitäten zur Prozessunterstützung von den bestehenden Anwendungssystemen zu entkoppeln. In dieser Arbeit wird ein Ansatz für verteilte Fallführung vorgestellt, der Ad-hoc-Kooperationen mit Hilfe von aktiven Dokumenten ermöglicht ohne zuvor die lokalen Anwendungssysteme zu integrieren. Eine verteilte Fallakte wird dazu eingesetzt zusammenarbeitende Prozessbeteiligte zu koordinieren. Als aktives Dokument führt das Fallakten-Artefakt sein eigenes Anzeige- und Steuer-Programm eingebettet mit sich. Die Fallakte beinhaltet beliebige elektronische Dokumente mit medizinischem Inhalt, die zwischen den Beteiligten ausgetauscht werden. Außerdem beinhaltet sie die Prozessstruktur für einen organisationsübergreifenden Therapieplan in Form einer gemeinsamen Arbeitsliste. Zur Veranschaulichung des Konzepts dient ein organisationsübergreifender Anwendungsfall, dazu dient der kooperative Behandlungsprozess für Brustkrebs-Patientinnen.