Auflistung nach Autor:in "Nissen, Helge"
1 - 8 von 8
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
- KonferenzbeitragDesignempfehlungen für Fragebogen auf mobilen Endgeräten(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2018, 2018) Nissen, Helge; Janneck, MoniqueOnline-Fragebogen werden in verschiedenen Forschungsdisziplinen eingesetzt, da sie für Wissenschaftler mit ihrer Flexibilität und als gute Grundlage zur Auswertung vergleichsweise viele Vorteile bieten. Durch den steigenden mobilen Zugriff nimmt auch die Relevanz von für kleinere Displays optimierten Fragebogenoberflächen zu. Die Bearbeitung von webbasierten Fragebogen wird schon seit längerer Zeit nicht mehr nur auf Desktop-Computern erledigt (Callegaro, 2010), sondern die Nutzung von Smartphones steigt stetig. So wurden im Jahre 2011 nur 4% der Teilnahmen über ein Smartphone abgeschlossen, während es im Jahre 2014 schon 18% waren (Sarraf et al., 2014). Smartphones sind insbesondere bei jungen Menschen verbreitet und werden für die Teilnahme an Online-Befragungen genutzt (Lugtig et al., 2016). Eine Optimierung würde also speziell die Reichweite in dieser Personengruppe erhöhen. Umgekehrt könnte eine mangelhafte Nutzbarkeit auf mobilen Geräten mit einer Unterrepräsentation dieser Gruppe einhergehen. Gerade in Situationen des Wartens werden Smartphones häufig verwendet (Thorsteinsson & Page, 2014), was großes Potenzial für die Bearbeitung von Fragebogen offenbart. [Aus der Einleitung.]
- KonferenzbeitragEinfluss des verwendeten Endgeräts auf das Nutzungsverhalten in Online-Befragungen(Mensch und Computer 2018 - Tagungsband, 2018) Nissen, Helge; Janneck, MoniqueDurch die steigende Nutzung von mobilen Endgeräten werden auch Online-Fragebogen zunehmend auf Smartphones bearbeitet. Ein Responsive Design von Fragebogen ermöglicht die Bearbeitung mit unterschiedlichen Geräteklassen. Dennoch stellt sich die Frage, inwiefern die erhobenen Daten insbesondere bei komplexen wissenschaftlichen Befragungen durch das verwendete Endgerät beeinflusst werden. Der vorliegende Beitrag untersucht diese Frage anhand einer umfangreichen Online-Befragung mit einem aktuellen responsiven Fragebogen-Template, woraus sich Hinweise für dessen Eignung für Forschungsarbeiten ergeben. 971 Personen nahmen an der Befragung teil. Es wurden die Bearbeitungszeit, die Abbruchquote und das Antwortverhalten zwischen auf kleinen Displays beantworteten Fragebogen und auf größeren Displays beantworteten Fragebogen verglichen. Die Ergebnisse zeigen eine statistisch signifikante Überlegenheit größerer Displays bei der Bearbeitungszeit und der Abbruchquote gegenüber kleineren Displays. Zudem zeigte sich ein gerätespezifisches Antwortverhalten.
- KonferenzbeitragFunnyfication: Nutzung von Memes zur Motivationsförderung(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2018, 2018) Jent, Sophie; Nissen, Helge; Janneck, MoniqueEine Herausforderung bei Online-Anwendungen ist die Motivation der Nutzenden aufrecht zu erhalten oder gar zu steigern. Zur Verfolgung derartiger Ziele wird vermehrt Gamification, der Einsatz von spieltypischen Elementen in einem spielfremden Kontext, verwendet (Deterding et al., 2011, Sailer, 2016). Gamification kann einen positiven Effekt auf das Erleben (z. B. Motivation, Vergnügen) und Verhalten (z. B. Effektivität des Lernens) ausüben, Kontext- und die Benutzermerkmale haben aber einen erheblichen Einfluss hinsichtlich der Wirksamkeit (Hamari, Koivisto & Sarsa, 2014). Einen anderen Ansatz zur Motivationsförderung verfolgt Grothe (2015). Er setzte erfolgreich Internet-Memes ein, um die Motivation bei der Bearbeitung eines Fragebogens aufrecht zu erhalten und somit die Abbruchquote zu verringern.
- KonferenzbeitragNutzung von Online-Fragebogen auf Smartphones und Desktops(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2019, 2019) Nissen, Helge; Janneck, MoniqueIn umfangreichen Datenerhebungen zeigen sich webbasierte Applikationen als ein besonders flexibel einzusetzendes Instrument, welches zudem im Vergleich zu analogen Varianten u.a. hinsichtlich der Anzahl nicht beantworteter Fragen im Vorteil ist (Rada, 2014). Weiterhin kommen Deutskens et al. (2006) zu der Erkenntnis, dass die Ergebnisse zwischen Online- und Offline-Umfragen durchaus zu vergleichen sind. Die Art und Qualität der Antworten sind nicht von der Wahl der technischen Methodik abhängig (Tuten et al., 2002). Ferner wurde sogar gezeigt, dass Online-Befragungen umfassendere Informationen liefern als beispielsweise traditionelle Postumfragen (Ilieva u. a., 2002). Schon seit längerer Zeit werden solche webbasierten Fragebogen nun nicht mehr ausschließlich auf Desktop-Computern bearbeitet (Callegaro, 2010). Vielmehr ist eine klare Tendenz zur mobilen Nutzung erkennbar. Während im Jahre 2011 erst 4% der Teilnehmenden Smartphones zur Beantwortung von Online-Befragungen nutzten, waren es im Jahre 2014 bereits 18% (Sarraf et al., 2014) und im Jahre 2018 33,7% (Nissen & Janneck, 2018). Durch den stetig steigenden Gebrauch mobiler Geräte, wie insbesondere Smartphones, stellt sich die Frage, inwieweit Online-Fragebogen als spezifische Anwendung für eine mobile Nutzung geeignet sind. Einerseits scheinen mobile Geräte mit ihren eher kleineren Displays womöglich schlechter geeignet für die Bearbeitung von z.T. umfangreichen Fragebogen zu sein. Eine mangelnde Eignung zeigt sich beispielsweise in höheren Abbruchquoten (Sarraf et al., 2014; Lambert & Miller, 2015; Mavletova, 2013; Nissen & Janneck, 2018), längeren Bearbeitungszeiten (Lugtig et al., 2016; Mavletova, 2013; Horwitz, 2014; Nissen & Janneck, 2018) oder auch auffälligen Antwortmustern (Nissen & Janneck, 2018), die zu einer schlechteren Datenqualität führen können. Andererseits bieten Fragebogen auf Smartphones die Möglichkeit, sehr flexibel an Studien teilzunehmen und u.U. die Teilnahmequote zu erhöhen. Um diese Möglichkeit zu nutzen und eine Grundlage für künftige technische Entwicklungen zu bieten, wird in diesem Beitrag eine Untersuchung zu soziodemographischen Daten (Geschlecht und Alter) und dem zeitlichen und örtlichen Kontext der Bearbeitung von Web-Fragebogen – mit besonderem Fokus auf die mobile Nutzung – durchgeführt. [... aus der Einleitung]91
- KonferenzbeitragOnline-Fragebogen auf mobilen Geräten(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2019, 2019) Hechtberger, Christian; Nissen, Helge; Janneck, MoniqueDie Internetzugriffe über Smartphones steigen jährlich und erreichten im Jahre 2017 eine weltweite Quote von über 50% (StatCounter, 2018). Da die Mehrzahl der Google-Nutzenden von mobilen Endgeräten aus zugreift, indiziert Google seit März 2018 bei Webseiten, die mit dem „mobile-first“-Ansatz erstellt wurden, die mobile Version und nicht mehr wie zuvor in erster Linie die Desktop-Variante (Google, 2018). Bereits diese beiden Umstände verdeutlichen eindrücklich, wie wichtig es ist, Interfaces jeglicher Art für mobile Endgeräte zu optimieren, beziehungsweise erst für mobile Geräte zu entwickeln und diese im Anschluss für größere Bildschirme zu verbessern. Revilla et al. (2014) untersuchten im Jahr 2014 eine Reihe von Umfragen, die in Spanien, Portugal und Südamerika durchgeführt wurden. Sie stellten fest, dass der Großteil der Teilnehmenden, obwohl mehrere Geräte zur Durchführung der Umfrage zur Verfügung standen (z. B. PC und Smartphone), insbesondere das Smartphone für die Beantwortung wählte (Revilla et al., 2014). Tatsächlich werden Online-Fragebogen schon seit einigen Jahren nicht mehr ausschließlich auf Desktop-Computern bearbeitet (Callegaro, 2010). Es zeigt sich vielmehr eine Tendenz zur vermehrten Nutzung mobiler Geräte. Im Jahre 2011 konnten lediglich 4% Smartphone-Teilnehmende verzeichnet werden, im Jahre 2014 waren es hingegen bereits 18% (Sarraf et al., 2014) und in einer aktuellen Studie aus dem Jahr 2018 sogar 33,7% (Nissen & Janneck, 2018b).In diesem Beitrag gehen wir der Frage nach, welche Ergebnisse ein mobil eingesetztes Standard-Layout hinsichtlich der Abbruchquote, der Bearbeitungszeit, des Antwortverhaltens und der User Experience erzielt und ob sich diese Werte mit einem explizit für den mobilen Einsatz entwickelten Layout verbessern lassen. [... aus der Einleitung]
- KonferenzbeitragUsability von Fragebogen auf mobilen Endgeräten(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2017, 2017) Nissen, Helge; Janneck, MoniqueMit der Verbreitung des Web begann auch die Entwicklung web-basierter Fragebogen, die es Wissenschaftlern ermöglichen, auf effiziente Weise große Datenmengen zu erheben. Da zunehmend Smartphones für Online-Anwendungen genutzt werden, bietet es sich an, Personen für die Teilnahme an webbasierten Studien über mobile Geräte zu erreichen. Doch wie sind diese Studien speziell für Smartphones zu gestalten? [... aus der Einleitung]
- KonferenzbeitragUsability-Evaluation von Online-Fragebogen auf mobilen Endgeräten(Mensch und Computer 2019 - Tagungsband, 2019) Nissen, Helge; Janneck, MoniqueOnline-Fragebogen werden zunehmend auch auf Smartpho- nes ausgefüllt. Standard-Fragebogen-Templates sind aber häufig nicht für eine Darstellung auf Smartphones optimiert, was die Frage aufwirft, ob sich unterschiedliche Darstellun- gen oder Handhabungen unter Umständen in einer unter- schiedlichen Usability-Bewertung zeigen. In diesem Beitrag wurde ein speziell für Smartphones entwickeltes Fragebogen- Template mit zwei Standard-Layouts verglichen. Hierfür wur- den inhaltlich identische Online-Fragebogen mittels der drei Templates umgesetzt. Die Teilnehmenden (N=402) wurden randomisiert einer der drei Layout-Bedingungen zugewie- sen. Für den Vergleich wurde ein umfangreicher Fragebo- gen bearbeitet und anschließend die Usability des jeweiligen Fragebogen-Designs mit dem SUS bewertet. Die Ergebnisse zeigen, dass das für Smartphones optimierte Layout tenden- ziell besser bewertet wird.
- KonferenzbeitragVirtuelles Training von Gefahrensituationen – am Beispiel der Entwicklung und Evaluation einer virtuellen Pannensimulation(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2018, 2018) Domin, Markus; Nissen, Helge; Janneck, MoniqueIn Deutschland kommt es jährlich zu durchschnittlich 4 Millionen Autopannen (ADAC, n.d.). Derartige Situationen sind für Betroffene stets Ausnahmesituationen. In der Fahrausbildung wird man zwar theoretisch darauf vorbereitet. Durch die mangelnde Routine erscheint es aber nicht verwunderlich, dass der korrekte Ablauf und ein möglichst sicheres Verhalten nicht umfänglich bekannt sind. Um eine solche Routine herzustellen, ist VR-Technologie ein vielversprechender Ansatz. Der vorliegende Beitrag hat zum Ziel, eine prototypische Anwendung zur VR-Simulation von Pannensituationen zu entwickeln und zu evaluieren. Weiterhin sollen Design-Aspekte identifiziert werden, die für VR-Anwendungen relevant sind. [Aus der Einleitung.]