Auflistung nach Autor:in "Nitsch, Verena"
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- WorkshopbeitragInteraktives Erleben und Erlernen von Ergonomie mit ErgoCAM(Mensch und Computer 2018 - Workshopband, 2018) Johnen, Laura; Brunner, Oliver; Hellig, Tobias; Nitsch, Verena; Mertens, Alexander; Brandl, ChristopherZur Prävention von Muskel-Skelett-Erkrankungen kommt der ergonomiegerechten Gestaltung menschlicher Tätigkeiten und Bewegungen eine wichtige Bedeutung zu. Am Institut für Arbeitswissenschaft der RWTH Aachen wurde zur Analyse von Tätigkeiten als Grundlage der Verbesserung der Ergonomie ein Messsystem entwickelt, das die Stärken von menschlichem Fachpersonal und Technik kombiniert. Solche Analysemethoden können dabei meist nur von Experten angewendet und nutzbar gemacht werden. Zur nachhaltigen Verbesserung der Ergonomie in allen Lebensbereichen sollten jedoch auch Personen ohne Fachkenntnisse in der Lage sein, beispielsweise Ergebnisse von Belastungsbewertungen zu verstehen und damit ein Bewusstsein für die ergonomiegerechte Gestaltung auch alltäglicher Bewegungen und Tätigkeiten zu erhalten. Daher wurde das entwickelte Messsystem um ein didaktisch-methodisches Kommunikationskonzept zur Wissensvermittlung erweitert. Interessierte, nicht fachlich vorgebildete Personen können mit dem Demonstrator ErgoCAM interaktiv die ergonomiegerechte Gestaltung von Tätigkeiten und Bewegungen erleben, erlernen und diskutieren. Ein selbstständiger Transfer in den eigenen beruflichen und privaten Alltag wird gefördert. Zusätzlich werden die Teilnehmer für die zukünftige ergonomiegerechte Gestaltung von Bewegungen und Tätigkeiten befähigt.
- MagazinartikelMaschinen wie wir(.inf: Vol. 2, No. 2, 2024) Kelling, Tami; Nitsch, Verena; Baldauf, UweArbeiten wir bald Seite an Seite mit humanoiden Robotern? Ulrich Baldauf testet am Hamburger Hafen bereits einen Roboterhund, der die Belegschaft bei der Inspektion einer Brücke unterstützt. Verena Nitsch, Professorin für Arbeitswissenschaft, sieht aktuell mehr Einsatzgebiete für Maschinen ohne menschliche Züge.
- WorkshopbeitragDie Mensch-Maschine-Schnittstelle in der Fabrikhalle 2030(Mensch und Computer 2019 - Workshopband, 2019) Fritz, Jessica; Hallensleben, Sebastian; Gabriel, Peter; Döring, Tanja; Hageni, Karl-Heinz; Herrmann, Thomas; Lutherdt, Stephan; Nitsch, Verena; Schilling, Katrin; Vette-Steinkamp, MatthiasAls wissenschaftlich-technischer Fachverband an den Schnittstellen von Informationstechnik, Elektrotechnik/Elektronik und Automatisierungstechnik befasst sich der VDE unter anderem mit der Gestaltung der Mensch-Maschine-Schnittstelle für neue digitale Technologien am Arbeitsplatz in der Produktion. Die seit Anfang 2019 bestehende Arbeitsgruppe „Gestaltungsregeln für digitale Technologien an der Mensch-Maschine-Schnittstelle in der Fabrikhalle“ hat dafür sechs Anwendungssituationen identifiziert: • Kooperation mehrerer Nutzer*innen in unterschiedlichen Rollen (Hersteller*innen, Dienstanbieter*innen, Betreiber*innen) beim Maschineneinsatz • Umgang mit selbstlernenden, adaptiven Systemen am Beispiel fahrerloser Transportsysteme • VR/AR in der Wartung und bei Assistenzsystemen • Umgang mit Unterschieden zwischen Kulturen, Milieus, Generationen, Bildungsniveaus, Überforderungsschwellen • Maschine als Lernort • Intelligente Unterstützung in Ausnahmesituationen Auf dem Workshop werden erste Ergebnisse der Arbeitsgruppe für die Anwendungssituationen vorgestellt und mit den Teilnehmern diskutiert: welche relevanten Regelwerke für die Gestaltung der Mensch-Maschine-Schnittstelle in den Szenarien sind heute vorhanden, welche Lücken und Änderungsbedarfe sind erkennbar, gibt es dafür schon Lösungsansätze? Mit dem Workshop lädt der VDE gleichzeitig zur Mitarbeit in der Arbeitsgruppe „Gestaltungsregeln für digitale Technologien an der Mensch-Maschine-Schnittstelle in der Fabrikhalle“ ein.
- KonferenzbeitragModelling Human Factors in Cyber Physical Production Systems by the Integration of Human Digital Shadows(Modellierung 2022 Satellite Events, 2022) Mertens, Alexander; Brauner, Philipp; Baier, Ralph; Brillowski, Florian; Dammers, Hannah; Van Dyck, Marc; Kong, Iris; Königs, Peter; Kordtomeikel, Frauke; Liehner, Gian Luca; Pütz, Sebastian; Rodemann, Niklas; Schaar, Anne Kathrin; Steuer-Dankert, Linda; Vervier, Luisa; Wlecke, Shari; Gries, Thomas; Leicht-Scholten, Carmen; Nagel, Saskia K.; Piller, Frank T.; Schuh, Günther; Ziefle, Martina; Nitsch, VerenaThe future of industrial manufacturing and production will increasingly manifest in the form of cyber-physical production systems. Here, Digital Shadows will act as mediators between the physical and digital world to model and operationalize the interactions and relationships between different entities in production systems. Until now, the associated concepts have been primarily pursued and implemented from a technocentric perspective, in which human actors play a subordinate role, if they are considered at all. This paper outlines an anthropocentric approach that explicitly considers the characteristics, behavior, and traits and states of human actors in socio-technical production systems. For this purpose, we discuss the potentials and the expected challenges and threats of creating and using Human Digital Shadows in production.
- ZeitschriftenartikelUser-centered design in mobile human-robot cooperation: consideration of usability and situation awareness in GUI design for mobile robots at assembly workplaces(i-com: Vol. 22, No. 3, 2023) Colceriu, Christian; Theis, Sabine; Brell-Cokcan, Sigrid; Nitsch, VerenaMobile cobots can increase the potential for assembly work in industry. For human-friendly automation of cooperative assembly work, user-centered interfaces are necessary. The design process regarding user interfaces for mobile human-robot cooperation (HRC) shows large research gaps. In this article an exemplary approach is shown to design a graphical user interface (GUI) for mobile HRC at assembly workplaces. The design is based on a wireframe developed to support situation awareness. An interactive mockup is designed and evaluated. This is done in two iterations. In the first iteration, a user analysis is carried out using a quantitative survey with n = 31 participants to identify preferred input modalities and a qualitative survey with n = 11 participants that addresses touch interfaces. The interactive mockup is developed by implementing design recommendations of the usability standards ISO 9241 – 110, 112 and 13. A heuristic evaluation is conducted with n = 5 usability experts and the measurement of situation awareness with n = 30 end users. In the second iteration, findings from the preceding iteration are implemented in the GUI and a usability test with n = 20 end users is conducted. The process demonstrates a combination of methods that leads to high usability and situation awareness in mobile HRC.