Auflistung nach Autor:in "Olbrich, Sebastian"
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- ZeitschriftenartikelBig Data als Katalysator für die Business Intelligence – Das Beispiel der informa Solutions GmbH(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 4, 2014) Baars, Henning; Funke, Katja; Müller, Philipp A.; Olbrich, SebastianDer Bereich der integrierten IT-basierten Entscheidungsunterstützung, Business Intelligence (BI), hat sich von je her mit der Aufbereitung großer Datenmengen auseinandergesetzt. Big-Data-Technologien und -Methoden können die BI dennoch um bislang nicht befriedigend adressierte Anwendungsfelder erweitern. Dies gilt v. a., wenn unstrukturierte Daten berücksichtigt werden und Daten, deren Erzeugung von Menschen gesteuert wird. Gleichzeitig bietet es sich an, Big-Data-Anwendungen mit dem Instrumentarium der BI zu koppeln und Erfahrungen und Lösungen aus der BI fortzuschreiben. Das Beispiel der Big-Data-Lösung der informa Solutions GmbH verdeutlicht dies: Dort werden individualisierte Informationsdienstleistungen angeboten, die auf der Analyse großer und komplexer Datenbestände aufsetzen. Zum einen sind die entsprechenden Berechnungen zeitkritisch, zum anderen besteht starker Bedarf, zur weiteren Erhöhung der Prognosegüte zunehmend heterogene Datenquellen mit einzubeziehen.
- ZeitschriftenartikelEvolution von Informationssystemen in Konzernen: das Beispiel der IT-Konsolidierung(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 5, 2014) Knauer, Dirk; Olbrich, SebastianDer vorliegende Beitrag leitet aus evolutionstheoretischer Perspektive einen möglichen Managementansatz für das Alignment von Business- und IT-Abteilungen her. Hierbei liegt die These zu Grunde, dass Informationssysteme angesichts volatiler Umweltbedingungen einer stetigen (Weiter-) Entwicklung bedürfen, damit nicht die Gesamtunternehmung der natürlichen Markt-Selektion zum Opfer zu fällt. Am Beispiel der Konsolidierung von Business Intelligence-Systemen in einem global agierenden Touristik- und Logistikkonzern wird gezeigt, wie die sich verändernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, organisatorische Umstrukturierungen und neue fachlich-funktionale Herausforderungen einen progressiven Wettbewerb der Informationssysteme schaffen. Um die Vorteile für das Gesamtunternehmen zu erzielen, muss das Spannungsfeld zwischen der Integration neuer Anforderungen und Stabilität des Systems bearbeitet werden.
- ZeitschriftenartikelGestaltung der nächsten Inkarnation von Business Intelligence(Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 1, 2014) Baars, Henning; Felden, Carsten; Gluchowski, Peter; Hilbert, Andreas; Kemper, Hans-Georg; Olbrich, SebastianDer Wissensfundus der Business-Intelligence-(BI)-Forschung wird durch einen Strom heterogener technologischer und organisatorischer Innovationen kontinuierlich erweitert. Der vorliegende Beitrag zeigt auf, wie sich diese zu einem Leitbild bündeln lassen. Dieses ist für eine Reaktion auf wesentliche sozio-technische Makro-Trends ausgelegt. Die Komponenten des Leitbildes bilden fünf Forschungsstränge, die aus einer umfangreichen Literaturrecherche extrahiert wurden: BI im Geschäftsprozessmanagement, BI über Unternehmensgrenzen hinweg, neue Ansätze im Umgang mit unstrukturierten Daten, agile und benutzergetriebene BI sowie neue Konzepte für eine BI Governance. Das Beispiel des Makrotrends der Verbreitung cyber-physikalischer Systeme illustriert die Argumentation.Bei der Verfolgung der aufgezeigten Vision ergeben sich diverse offene Forschungsfragen, die eine Koordinierung zahlreicher Forschungsinitiativen aus unterschiedlichen Disziplinen erfordern. Durch die Einbettung der diskutierten Problemstellungen in übergreifende Forschungsthemen sowie über das zugrunde liegende Dynamic-Capabilities-Konzept liefert der Ansatz einen Forschungsbeitrag zur Wirtschaftsinformatik.AbstractThe body of knowledge generated by Business Intelligence (BI) research is constantly extended by a stream of heterogeneous technological and organizational innovations. This paper shows how these can be bundled to a new vision for BI that is aligned with new requirements coming from socio-technical macro trends. The building blocks of the vision come from five research strings that have been extracted from an extensive literature review: BI and Business Process Management, BI across enterprise borders, new approaches of dealing with unstructured data, agile and user-driven BI, and new concepts for BI governance. The macro trend of the diffusion of cyber-physical systems is used to illustrate the argumentation.The realization of this vision comes with an array of open research questions and requires the coordination of research initiatives from a variety of disciplines. Due to the embedded nature of the addressed topics within general research areas of the Information Systems (IS) discipline and the linking pins that come with the underlying Dynamic Capabilities Approach such research provides a contribution to IS.
- KonferenzbeitragTowards agile BI: applying in-memory technology to data warehouse architectures(IMDM 2011 – Proceedings zur Tagung Innovative Unternehmensanwendungen mit In-Memory Data Management, 2011) Knabke, Tobias; Olbrich, SebastianConfronted with increased market dynamics and hence frequently changing system environments, today's decision support systems face the demand to respect such developments. Developing and maintaining so called agile business intelligence (BI) systems is a major challenge for information technology and organizations, since the underlying assumption of BI is to support mostly long term decisions in a non-volatile and integrated way. Hence, current approaches towards agility often focus on shortened implementation times using agile methods like Ex- treme Programming (XP) or Scrum. Given the existing BI architectures and environments, these methods are not fully applicable. Thus, this paper focuses on the architecture of agile BI. To achieve this goal, we derive criteria for agile BI. Then, a semi-virtual data warehouse architecture with an in-memory database (IMDB) as a technology enabler for agile BI is proposed conceptually.