Auflistung nach Autor:in "Oortmann, Holger"
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- KonferenzbeitragDie Leitwarte von heute verstehen - die Leitwarte von morgen gestalten!(Mensch & Computer 2010: Interaktive Kulturen, 2010) Schwarz, Tobias; Kehr, Flavius; Oortmann, Holger; Reiterer, HaraldIn diesem Beitrag wird eine domänenübergreifende Nutzungskontextanalyse vorgestellt, vor dem Hintergrund der Herausforderung einer stetig ansteigenden Komplexität der Mensch-Maschine-Schnittstelle in der Arbeitsumgebung von Leitwartenoperatoren. Die mittels teilnehmender Beobachtung und teilstrukturierten Interviews durchgeführte Erhebung in Leitwarten hatte die Zielsetzung Gemeinsamkeiten in Bezug auf demographische, ergonomische und tätigkeitsbezogene Eigenschaften zu identifizieren, sowie Verbesserungspotentiale zu erfragen. Auf der Basis der erhobenen Daten werden neue Möglichkeiten vorgestellt, um die Arbeitsumgebung von Operatoren zu optimieren.
- ZeitschriftenartikelÜberprüfung der Bedienbarkeit von elektronischen Geräten am Beispiel von Zeitschaltuhren(MMI Interaktiv: Vol. 1, No. 01, 1999) Oortmann, HolgerMenschen scheitern beispielsweise an der Programmierung eines Radioweckers, sind aber auf der anderen Seite in der Lage, ein komplizierteres technisches System wie ein Auto mit all seinen Einrichtungen (Schaltung, Blinker, Schiebedach, Bremse, Fensterheber, Klimaanlage usw.) ohne Probleme zu bedienen. Es stellt sich die Frage, weshalb die Bedienung von einigen Geräten so schwierig ist, bei anderen hingegen eine Bedienung intuitiv erfolgen kann. Für einen Entwickler ist es deshalb interessant, wie sich die Qualität einer Bedienoberfläche bewerten läßt, durch welche Faktoren sie beeinflußt wird und wie eine bestehende Bedienoberfläche verbessert werden kann. Als Untersuchungsgegenstand für diese Fragestellung wurde exemplarisch die Bedienoberfläche von Zeitschaltuhren herangezogen, weil diese überschaubar und die Anzahl an Bedienelementen und Funktionen begrenzt ist. In einem ersten Schritt wurden die Zeitschaltuhren nach ergonomischen Kriterien bewertet. Bei der nachfolgenden praxisorientierten Untersuchung stellte sich heraus, daß individuelle Einflüsse wie Alter, Bildung, Geschlecht bei der Benutzung zwar eine Rolle spielen, diese aber vom Konstrukteur nicht beeinflußt werden können. Um eine sinnvolle Bedienung zu gewährleisten, müssen die vom Konstrukteur beeinflußbaren Größen - wie Bedienelemente, Funktio-nalität, Menüstruktur, und Visualisierung - aufeinander abgestimmt und optimiert werden, damit die in einer Mensch-Maschine-Interaktion eingehenden menschlichen Fähigkeiten und interindividuellen Einflüsse keine negativen Einflüsse auf den Dialog haben. Durch die Anwendung einer solchen, am Menschen orientierten Gestaltungssystematik, können Geräte aller Art in Zukunft einfach bedienbar gestaltet werden.
- TextdokumentWorkflow Analyse für Investitionsgüter - Bericht aus der Praxis(Tagungsband UP10, 2010) Schwichtenberg, Beata; Knapp, Barbara; Oortmann, Holger„Get Closer“ heißt die Parole, die der Vorstandsvorsitzende der Siemens AG Peter Löscher kürzlich im Rahmen der Siemens Business Konferenz an das Management ausgegeben hat. Gerade in den heutigen Zeiten einer Weltwirtschaftskrise ist es aus seiner Sicht unabdingbar, sowohl die internen Synergien im Unternehmen besser zu nutzen als auch vor allem die Bedürfnisse der eigenen Kunden besser zu verstehen und darauf einzugehen. Genau dieser zweite Aspekt, „Get closer to the Customer“, steht im Mittelpunkt dieses Beitrags. In der Gemeinde der Usability-Experten gibt es weltweit breiten Konsens darüber, dass ein systematischer und nutzerzentrierter Entwicklungsprozess entscheidend die Qualität eines Produktes beeinflusst. Die Workflow Analyse stellt eine praxisnahe und erprobte Methode dar, die als Ergebnis ein nahezu voll ständiges und objektives Bild der Nutzungsszenarien, Arbeitsaufgaben und Einbindung in das soziotechnische System des Unternehmens liefert. Die strukturierte Aufbereitung dieser Ergebnisse, insbesondere das Aufgabenmodell, lässt sich in der Produktentwicklung wiederverwendbar sinnvoll einsetzen. Die Vorteile in der Nutzung dieses Aufgabenmodells reichen von einer besseren Produktakzeptanz über ein gemeinsames Verständnis der Benutzeranforderungen bis hin zu einer Reduktion des Entwicklungsaufwands und einer soliden Grundlage für Portfolioerweiterungen. In diesem Beitrag werden die Einsatzmöglichkeiten und der Nutzen von Workflow Analysen im Rahmen der Produktdefinition diskutiert.