Auflistung nach Autor:in "Ott, Florian"
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- Reportaperto - Ein Rahmenwerk zur Auswahl, Einführung und Optimierung von Corporate Social Software(2012) Richter, Alexander; Koch, Michael; Behrendt, Sebastian; Nestler, Simon; Müller, Sebastian; Herrlich, StephanDer Einsatz von Social Software zur Unterstützung der Zusammenarbeit in und zwischen Unternehmen gewinnt seit mehreren Jahren zunehmend an Bedeutung. Gleichzeitig machen die Charakteristika von Social Software - allen voran deren sogenannte Nutzungsoffenheit - ein Umdenken notwendig. Corporate Social Software unterscheidet sich eklatant von traditionellen betrieblichen Anwendungssystemen, denen bereits bei ihrer Entwicklung klare Strukturen und vorher vorgegebene bzw. definierte Nutzungsszenarien zugrunde liegen. Klassische Vorgehensweisen der Anforderungsanalyse betrieblicher Anwendungssoftware, des IT-Change Management und der IT-Evaluation können hier nur noch bedingt oder gar nicht weiterhelfen. Im vorliegenden Beitrag wird das aperto-Rahmenwerk, bestehend aus dem aperto-Fünf-Ebenen-Modell, der CUP-Matrix sowie den daraus entwickelten Werkzeugen vorgestellt. Es ermöglicht die vollständige und konsistente Kategorisierung und Klassifizierung der Nutzungspotentiale von Corporate Social Software und unterstützt somit deren Auswahl, Einführung und Optimierung. Das im Beitrag beschriebene Vorgehen kam in den letzten Monaten mehrfach erfolgreich in Auswahl und Einführungsprojekten deutscher Unternehmen zum Einsatz.
- KonferenzbeitragBlended Interaction in Innovationsworkshops(Mensch & Computer 2014 - Workshopband, 2014) Schön, Sabine; Ott, Florian; Koch, MichaelInnerhalb der letzten Jahre haben verschiedene CSCW-Konzepte aufgrund der Verfügbarkeit ubiqui-tärer Benutzerschnittstellen Eingang in den Arbeitsalltag gefunden. Trotz der neuen Unterstützungs-formen erfordern bestimmte Szenarien – darunter kreative Gruppenprozesse, wie sie u.a. in Innova-tionsworkshops stattfinden – agilere Lösungen, die verschiedenen Gruppenkonstellationen sowie Über-gänge zwischen physischen und digitalen Artefakten unterstützen. Der vorliegende Beitrag adressiert diese Herausforderungen mit einem Entwurf eines erweiterten Blended Interaction Konzepts.
- ZeitschriftenartikelCommunityMirrors als Informationsstrahler in Unternehmen(Informatik-Spektrum: Vol. 34, No. 2, 2011) Koch, Michael; Ott, FlorianInformations- und Kooperationssysteme nutzen heute meist Desktoparbeitsplätze oder Laptops als primäre Schnittstelle zu Benutzern. Dies führt zu Problemen bei der Integration in den sozialen Kontext realer Arbeitsumgebungen sowie zu Defiziten bei der Versorgung mit Information, nach der nicht aktiv gesucht wird. Mit dem Konzept der CommunityMirrors stellen wir eine Ergänzung zu heutigen (modularen und anpassbaren) Informationssystemen vor, die eine Integration in reale Arbeitsumgebungen erlaubt und so verschiedene Potenziale bezüglich der Sichtbarkeit von Information und der Kollaboration rund um Information realisiert. Die Grundidee von CommunityMirrors besteht darin, in IT-Systemen enthaltene Information jenseits klassischer Desktoprechner sichtbar, greifbar und erlebbar zu machen und so eine in den sozialen Kontext eingebettete Benutzungsschnittstelle als ,,Informationsstrahler“ bereitzustellen. Neben der Vorstellung des Grundkonzeptes und der Potenziale dieser Idee präsentieren wir im Folgenden auch erste Erkenntnisse und Anregungen zur Umsetzbarkeit in der Praxis, die in verschiedenen Feldtests in den vergangenen Jahren gewonnen wurden.
- DissertationCommunityMirrors: Interaktive Großbildschirme als ubiquitäre Natural User Interfaces für Kooperationssysteme(2018) Ott, FlorianSteigende Komplexität informatisierter Geschäftsprozesse sowie zunehmende Durchdringung unseres Alltags mit Smartphones und Tablets für den allgegenwärtigen Zugriff auf Internetdienste und Kooperationssysteme haben zur fast vollständigen Digitalisierung unserer Wissensgesellschaft beigetragen. Neben ihren vielen Vorteilen für die individuelle Informationsversorgung fördern ubiquitäre Benutzerschnittstellen jedoch die bildschirmbasierte Separation sozialer Akteure und damit digitale Vereinsamung. Interaktive Großbildschirme können in diesem Spannungsfeld aufgrund ihrer physischen Ausmaße und der daraus resultierenden gleichzeitigen „geteilten“ Nutzbarkeit durch mehrere Personen einen Betrag zur Resozialisierung der Wissensarbeit leisten, z. B. beim kommunikativen gemeinsamen Stöbern in Informationsräumen oder dem kooperativen Erarbeiten von Inhalten. Auch für die periphere Informationsversorgung im Vorübergehen bieten sie großes Potenzial, jedoch wird dies bisher primär von passiven Advertising Displays im öffentlichen Raum für die Anzeige von Werbung genutzt. Im Unternehmenskontext fehlen Displays, die Informationen aus kollaborativen Wissensprozessen an halb-öffentlichen Orten, wie Kaffee-Ecken, neben dem Aufzug oder vor frequentierten Gruppenräumen, interaktiv sichtbar, greifbar und gemeinsam erlebbar machen. Eine wesentliche Ursache der fehlenden Nutzung ist die soziotechnischen Komplexität der erforderlichen halb-öffentlichen synchron-kolozierten Mehrbenutzerinteraktion mit einem Großbildschirm. Für eine längerfristig nutzenstiftende Anwendungsentwicklung ist nicht ausreichend klar, welche konkreten Potenziale der Systemeinsatz für die Verbesserung der Informationsversorgung in kollaborativen Wissensprozessen bieten kann und wie der halb-öffentliche Interaktionskontext dafür gestaltet werden muss. Wichtige Erkenntnisse hierzu sind über verschiedene Forschungsbereiche gestreut und verwenden z. T. gänzlich unterschiedliche Terminologien, wodurch der Praxistransfer erschwert wird. Hier setzt die vorliegende Forschungsarbeit an und stellt sich die Frage, welche soziotechnischen Gestaltungsparameter beim Einsatz interaktiver Großbildschirme als halb-öffentliche ubiquitäre Natural User Interfaces in kollaborativen Wissensprozessen existieren und wie diese sowie ihre potenziellen Auswirkungen auf die Wissensarbeit in einem interdisziplinär verständlichen konzeptionellen Systemmodell beschrieben werden können. Zur Komplexitätsreduktion beschäftigt sich die Arbeit zunächst mit der argumentativ-deduktiven Aufarbeitung der zentralen Komponenten des soziotechnischen Systems kollaborativer Wissensprozesse und halb-öffentlicher interaktiver Großbildschirme aus Makro- und Mikroperspektive in Form terminologischer Definitionen sowie grafischer Visualisierungen. Auf Basis mehrerer explorativer Technology Probes mit einem dafür implementierten technischen Framework untersucht die Arbeit anschließend in realen Einsatzszenarien die Gestaltungsparameter und Nutzungspotenziale des Systemeinsatzes und dokumentiert diese in einem interdisziplinär verständlichen soziotechnischen Interaktionskontextmodell.
- ReportCommunityMirrors: Interaktive Großbildschirme als ubiquitäre Natural User Interfaces für Kooperationssysteme(2019) Ott, FlorianSteigende Komplexität informatisierter Geschäftsprozesse sowie zunehmende Durchdringung unseres Alltags mit Smartphones und Tablets für den allgegenwärtigen Zugriff auf Internetdienste und Kooperationssysteme haben zur fast vollständigen Digitalisierung unserer Wissensgesellschaft beigetragen. Neben ihren vielen Vorteilen für die individuelle Informationsversorgung fördern ubiquitäre Benutzerschnittstellen jedoch die bildschirmbasierte Separation sozialer Akteure und damit digitale Vereinsamung. Interaktive Großbildschirme können in diesem Spannungsfeld aufgrund ihrer physischen Ausmaße und der daraus resultierenden gleichzeitigen „geteilten“ Nutzbarkeit durch mehrere Personen einen Betrag zur Resozialisierung der Wissensarbeit leisten, z. B. beim kommunikativen gemeinsamen Stöbern in Informationsräumen oder dem kooperativen Erarbeiten von Inhalten. Auch für die periphere Informationsversorgung im Vorübergehen bieten sie großes Potenzial, jedoch wird dies bisher primär von passiven Advertising Displays im öffentlichen Raum für die Anzeige von Werbung genutzt. Im Unternehmenskontext fehlen Displays, die Informationen aus kollaborativen Wissensprozessen an halb-öffentlichen Orten, wie Kaffee-Ecken, neben dem Aufzug oder vor frequentierten Gruppenräumen, interaktiv sichtbar, greifbar und gemeinsam erlebbar machen. Eine wesentliche Ursache der fehlenden Nutzung ist die soziotechnischen Komplexität der erforderlichen halb-öffentlichen synchron-kolozierten Mehrbenutzerinteraktion mit einem Großbildschirm. Für eine längerfristig nutzenstiftende Anwendungsentwicklung ist nicht ausreichend klar, welche konkreten Potenziale der Systemeinsatz für die Verbesserung der Informationsversorgung in kollaborativen Wissensprozessen bieten kann und wie der halb-öffentliche Interaktionskontext dafür gestaltet werden muss. Wichtige Erkenntnisse hierzu sind über verschiedene Forschungsbereiche gestreut und verwenden z. T. gänzlich unterschiedliche Terminologien, wodurch der Praxistransfer erschwert wird. Hier setzt die vorliegende Forschungsarbeit an und stellt sich die Frage, welche soziotechnischen Gestaltungsparameter beim Einsatz interaktiver Großbildschirme als halb-öffentliche ubiquitäre Natural User Interfaces in kollaborativen Wissensprozessen existieren und wie diese sowie ihre potenziellen Auswirkungen auf die Wissensarbeit in einem interdisziplinär verständlichen konzeptionellen Systemmodell beschrieben werden können. Zur Komplexitätsreduktion beschäftigt sich die Arbeit zunächst mit der argumentativ-deduktiven Aufarbeitung der zentralen Komponenten des soziotechnischen Systems kollaborativer Wissensprozesse und halb-öffentlicher interaktiver Großbildschirme aus Makro- und Mikroperspektive in Form terminologischer Definitionen sowie grafischer Visualisierungen. Auf Basis mehrerer explorativer Technology Probes mit einem dafür implementierten technischen Framework untersucht die Arbeit anschließend in realen Einsatzszenarien die Gestaltungsparameter und Nutzungspotenziale des Systemeinsatzes und dokumentiert diese in einem interdisziplinär verständlichen soziotechnischen Interaktionskontextmodell.
- ReportCompatibility of Support and Autonomy in Personalized HCI(2020) Fietkau, Julian; Balthasar, MandyDevelopers and designers of interactive digital systems are faced with many chal-lenges, some less visible than others. One of these more subtle balancing acts is be-tween personalized user support and unrestricted user autonomy. It raises the ques-tion how a supportive design that takes a user’s needs and preferences into account can be implemented within a technical system while at the same time allowing the user to make decisions freely without restrictions. How can autonomy by design be incorporated into the process? In this paper we describe the breadth of choice heu-ristic, which can show where the support of the user by the system stops and a re-striction of the user’s autonomy begins. To this end, we reference existing literature on similar issues, develop our own conclusions and apply them to our work in a pro-ject on IT for elderly people.
- TextdokumentConfMashup – Personenzentrische Datenintegration für Tagungsinformation(Mensch & Computer 2014 - Workshopband, 2014) Koch, Michael; Lachenmaier, Peter; Burkhard, Martin; Lösch, Eva; Nutsi, Andrea; Ott, FlorianDie Bereitstellung von Information für die Teilnehmer einer (wissenschaftlichen) Tagung wird heute immer noch vorranging über händisch gepflegte Webseiten und Printmedien abgewickelt. Der Einsatz neuer Benutzungsschnittstellen und Bedienkonzepte (z.B. mobile Konferenzanwendungen oder statio- näre Kiosksysteme mit interaktiven Vortragsdaten) für diese Konferenzinformationssysteme ist dabei meist nur mit großem Aufwand möglich. In vorliegenden Beitrag wird die für die Tagung Mensch und Computer 2014 konzipierte personenzentrische Integrationsplattform vorgestellt und beispielhaft beschrieben, wie damit innovative Dienste für die Tagung realisiert werden können.
- ReportDesigning Smart Urban Objects - Adaptation, Multi-user Usage, Walk-up-and-use and Joy of Use(2021) Koch, Michael; Fietkau, Julian; Stojko, Laura; Buck, AnnaDesigning human-computer interaction for non-personal computing devices in urban space poses different challenges than designing for personal devices. In this paper we summarize the findings from a project developing smart urban objects to help elderly people participate in urban life. We present four key challenges that have been identified designing such objects, and present first ideas for how to address these challenges. The four key challenges are adaptability (and data privacy), multi-user usage, walk-up-and-use and joy of use.
- KonferenzbeitragEinsatz großer Wandbildschirme als Fenster in Kooperationssysteme(Mensch & Computer 2009: Grenzenlos frei!?, 2009) Ott, Florian; Richter, Alexander; Koch, MichaelIn diesem Beitrag stellen wir unsere bisherigen konzeptionellen Überlegungen zum Einsatz von CommunityMirrors als Fenster in IT-Systeme sowie eine erste prototypische Umsetzung zur Diskussion. Als interaktive Wandbildschirme machen CommunityMirrors Inhalte, die normalerweise in Computersystemen verborgen sind, an halböffentlichen Orten, wie Empfangshallen oder Cafeterien sichtbar, greifbar und erlebbar. Durch intuitive, vernetzte Präsentation lassen sie die Personen und Communities hinter den Inhalten in den Vordergrund treten und steigern so die Wertschätzung für Informationslieferanten sowie die Sichtbarkeit der sonst in den Systemen verborgenen Information. Die Integration der Benutzerschnittstellen in den sozialen Kontext fördert die Kommunikation der Mitarbeiter und leistet so einen wichtigen Beitrag zur interaktiven Wertschöpfung innovativer Unternehmen.
- WorkshopbeitragExploring Interactive Information Radiators – A Longitudinal Real-World Case Study(Mensch und Computer 2019 - Workshopband, 2019) Ott, Florian; Koch, MichaelWe present a longitudinal case study of implementing inter-active information radiators in practice. The insights from the case study include the importance of including users in finding relevant information, and of presenting this information in an attractive way. The semi-public space poses special challenges for design and clearly shows the need for doing research through (longitudinal) deployment-based studies. On the other side, the study also shows some problems of doing longitudinal case studies of semi-public installations – particularly field access and availability of quantitative data.
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