Auflistung nach Autor:in "Perl, Alexander"
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- ZeitschriftenartikelChoose your own Devices(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 6, 2017) Zrinscak, Sebastian; Perl, Alexander; Robra-Bissantz, SusanneGegenwärtig ist die Gestaltung des digitalen Wissensarbeitsplatzes eine in Forschung und Praxis viel diskutierte Thematik. Neben Aspekten wie Kollaboration, Virtualisierung oder mobilen Arbeitsmodellen stellt die Frage nach einer nutzerorientierten Hardwareausstattung eine häufig angesprochene Facette innerhalb der Diskussion dar. Während sich einige Wissenschaftler und Praktiker für eine hohe Nutzerautonomie in Bezug auf die Auswahl von Hardware am Arbeitsplatz aussprechen, raten andere den Unternehmen die Steuerung über den Prozess der Hardwareauswahl aus Sicherheits- und Kontrollgründen nicht zu verlieren. Unternehmen finden sich dadurch in einem Zwiespalt wieder: Zum einem möchten sie ihren Mitarbeitern mehr Autonomie und Freiheit hinsichtlich der Auswahl von Hardware ermöglichen. Zum anderen ist ein Mindestmaß an Kontrolle von Seiten der Unternehmen aufgrund von Sicherheitsaspekten und Compliance unerlässlich. Unter Anwendung der Design Science Research Methode entwickeln wir im Rahmen des Projekts „MyWorkplace“ einen bedürfnisbasierten Hardwarekonfigurator mit dem Ziel, die Interessen von Mitarbeitern und Unternehmen in Bezug auf die Hardwareauswahl am Arbeitsplatz zu harmonisieren. Der wissenschaftliche Beitrag des Projekts lässt sich in das bisweilen sehr wenig beleuchtete Forschungsgebiet des „Choose your own Device“ eingliedern.AbstractThe design of the digital workplace is currently discussed by various researchers and scholars. In addition to aspects like collaboration, virtualization or mobile working models, the provision of a user-oriented hardware equipment is a key feature and thus always part of vivid discussions. While some researchers and practitioners advocate user autonomy regarding the selection of the workplace hardware, others advice enterprises to keep governance in terms of hardware selection due to safety and control reasons. This is why companies face conflicts: On the one hand they want to allow their workers more independence and autonomy regarding the selection of hardware. On the other hand they want to keep a minimum of governance because of safety and compliance issues. In our ongoing research project called “MyWorkplace” we are following the Design Science Research Methodology in order to develop and design a need-based configurator prototype for the selection of knowledge worker’s workplace hardware. The configurator shall serve as a solution for the conflict described above and consider the interests of employees and employers. This work shall serve as a contribution for the until now rather unexplored research area of “Choose your own Device”.
- ZeitschriftenartikelSituationsorientierte, ubiquitäre Arbeitsplatz-IT für Wissensarbeiter(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 6, 2017) Perl, Alexander; Zrinscak, Sebastian; Robra-Bissantz, SusanneFür die Gestaltung der Informationssysteme am Arbeitsplatz empfehlen Forscher eine enge Ausrichtung am Nutzer sowie an dessen Bedürfnissen. Konkrete Handlungsempfehlungen zielen gar auf vollständig individualisierte und an der Persönlichkeit orientierte Hardware-Angebote am Arbeitsplatz ab. Um diese Empfehlungen umsetzen zu können, bedarf es allerdings noch einiger Forschung. Denn auf Grund der steigenden Ubiquität und Diversität von Endgeräten wird es immer komplexer zielgerichtete und individuelle IT auszuwählen. Neben den individuellen Bedürfnissen der Mitarbeiter spielt auch die Situation, in der die IT eingesetzt wird, eine wichtige Rolle. So kann es heute ausreichen eine Mitarbeiterin mit einem Laptop und einem Smartphone auszustatten. Es ist jedoch zu erwarten, dass bspw. Virtual-Reality-Lösungen, oder Hologrammtechnologien in Zukunft zusätzliche Nutzen für die Wissensarbeit liefern. Welche Mitarbeiterinnen können dann in welcher Situation, welche Lösungen einsetzen? Auf Basis der Forschungsergebnisse aus einem Praxisprojekt stellen wir in diesem Artikel ein Baukastenkonzept vor, welches hilft, die Nutzungssituationen von IT im zukünftigen Arbeitskontext zu modularisieren. Diese können dann z. B. in Trendscouting- oder Innovationsprozessen im Unternehmen eingesetzt werden.AbstractResearchers advocate a strong focus on the user and her needs when designing information systems for the knowledge workers’ workplaces. Hereof several scholars even call for a completely individualized and personalized hardware-equipment at work. However, in order to translate scientific recommendations into actions, research efforts in the field have still to be taken. Beside the individual user’s needs, working situations are crucial for the selection of suitable hard- and software. In today’s working situations an employee may be equipped with a laptop and a smartphone. In the future, the same employee could use a virtual reality solution or a hologram technology in her working situations. But which implications do a working situation have for the selection and the allocation of the knowledge workers’ IT? In this paper we exhibit the results of our investigation about the implications of working situations and their characteristics for the selection and allocation of the knowledge workers’ IT. We present a working situation kit which is able to support the construction and determination of working situations in the context of IT usage. The kit can be used in trend-scouting and innovation processes.