Auflistung nach Autor:in "Peters, Christoph"
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- ZeitschriftenartikelConquering the Challenge of Continuous Business Model Improvement(Business & Information Systems Engineering: Vol. 61, No. 4, 2019) Simmert, Benedikt; Ebel, Philipp Alexander; Peters, Christoph; Bittner, Eva Alice Christiane; Leimeister, Jan MarcoIn an atmosphere of rapidly changing business environments and intense competition, adequate and timely business models are crucial for companies. Current research mainly focuses on business model development that often neglects the legacy of established companies. The paper at hand addresses this research gap by a process design which allows established companies to rethink, improve, and continually innovate their business models. Following a design science research approach, requirements for improving business models are identified by the analysis of existing literature and by expert interviews. Collaboration Engineering and a multilevel evaluation are applied to create a continuous and implementable process design for business model improvement - including specific activities, instructions, and tools. The process design represents a nascent design theory in form of an "invention" type of knowledge contribution. Moreover, going beyond existing literature, the importance of collaboration between participants in a business model improvement project is highlighted. From a practical perspective, the developed process design enables companies for continuous and recurring business model improvement without the ongoing support of professional moderators or consultants.
- ZeitschriftenartikelDie Digitalisierungsstraße für die Stadt der Zukunft – Kollaborative Entwicklung eines Portals für bürger-initiierte Dienstleistungsentwicklung im Kontext einer Smart City(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 1, 2019) Billert, Matthias Simon; Peters, ChristophImmer mehr Menschen mit unterschiedlichen Kompetenzen leben in Städten. Dabei stehen Stadtverwaltungen vor der großen Herausforderung die Kompetenzen der BürgerInnen nicht außen vor zu lassen, sondern sinnvoll einzubinden, um mit neuen Dienstleistungen einen vielseitigen, nachhaltigen und lebenswerten Raum für ihre BürgerInnen zu schaffen. Hierfür sollten BürgerInnen aktiv in den Entwicklungsprozess eingebunden werden, denn sie sind Experten ihres Alltags. In den meisten Fällen ist die entsprechende Bürgerbeteiligung jedoch nicht gegeben und eine nötige kollaborative Entwicklung von neuen, bürgerzentrierten Dienstleistungen bleibt aus. Um dem entgegenzuwirken kann durch die Verwendung von Informations- und Kommunikationstechnologien ein Lösungsansatz geschaffen werden, der die kollaborative Dienstleistungsentwicklung von BürgerInnen und der Stadtverwaltung realisiert. Unter Verwendung von Design Science Research und Collaboration Engineering bauen wir in mehreren, kollaborativen Zyklen die „Digitalisierungsstraße“, ein Portal, das die BürgerInnen systematisch durch die Entwicklung eigener Dienstleistungsideen führt. Dabei haben die BürgerInnen die Möglichkeit auf Basis eines multimedialen, medienbruchfreien Ansatzes, (1) ihren Projektvorschlag zu beschreiben, (2) ihren Projektvorschlag mittels einer webbasierten Zeichenumgebung visuell darzustellen, (3) ihren Projektvorschlag als „Elevator Pitch“ videobasiert zu präsentieren. Basierend auf der Literatur und mehreren Workshops sowie auf Basis von Anforderungen zur kollaborativen Dienstleistungserstellung tragen wir zum vorhandenen Wissen der kollaborativen Portalentwicklung bei, indem wir bürger-initiierte Dienstleistungsideen auf Basis eines bürgerzentrierten Ansatzes entwickelt haben. Durch die kollaborative Entwicklung der Digitalisierungsstraße wird außerdem ersichtlich wie eine eigenständige Portallösung entwickelt wurde, um die Bürgerbeteiligung von einer einfachen Idee zu einer durchdachten Dienstleistungslösung unter Verwendung von multimedialen Elementen zu steigern. More and more people with different skills live in cities. City administrations are faced with the great challenge not to ignore the competences of citizens, but to integrate them in order to create with new services a versatile, sustainable, and livable area for their citizens. To this end, citizens should be actively involved in the development process because they are experts of their everyday lives. However, in most cases, there is no corresponding citizen participation and the necessary collaborative development of new, citizen-centered services is not taking place. To counteract this, the use of information and communication technologies can create a solution approach that realizes the collaborative service development of citizens and the city administration. Using design science research and collaboration engineering, we are building in several collaborative cycles the “digitalization street”, which is a portal that systematically guides citizens through the development of their own service ideas. On the basis of a multimedia, media-break-free approach, citizens have the possibility to (1) describe their project proposal, (2) visualize their project proposal using a web-based drawing environment, (3) present their project proposal as an elevator pitch on video. Based on the literature and several workshops as well as on requirements for collaborative service engineering, we contribute to the existing knowledge of collaborative portal development by developing citizen-initiated service ideas based on a citizen-centered approach. The collaborative development of the digitalization street also shows how an independent portal solution was developed to increase citizen participation from a simple idea to a well-thought-out service solution using multimedia elements.
- KonferenzbeitragMoment-Based Methods for Real-Time Shadows and Fast Transient Imaging(Ausgezeichnete Informatikdissertationen 2017, 2018) Peters, Christoph
- KonferenzbeitragStudent sucht Dienstleistung, Dienstleistung sucht Student: Erstellung individualisierter Dienstleistungsangebote in Studierendenportalen(INFORMATIK 2011 – Informatik schafft Communities, 2011) Hoffmann, Axel; Peters, Christoph; Leimeister, Jan MarcoUniversitäten stehen vor der Herausforderung eine Vielzahl an Dienstleistungen der heterogenen Nutzergruppe der Studierenden so anzubieten, dass sie für die Studierenden ein Höchstmaß an individuellem Nutzen stiften. Dieser Beitrag präsentiert ein Konzept zur Bereitstellung individualisierter und auf die Lebenslagen des einzelnen Studierenden zugeschnittenen Dienstleistungen aus dem vorhandenen Dienstleistungsportfolio innerhalb von Portalen. Dazu werden die von der Studierendenschaft benötigten und in einer Universität zentral oder dezentral angebotenen Dienstleistungen in einem Katalog gesammelt. Wird die Umsetzung der einzelnen Dienstleistungen im Portal durch die Entscheidungsträger befürwortet, werden die Dienstleistungen nach den unterschiedlichen Lebenslagen der Studierenden in Bündeln zusammengefasst. Die Bündel ermöglichen eine individualisierte Bereitstellung der Dienstleistungen mittels Sichten im Portal. Das Konzept ist im Rahmen einer Fallstudie an der Universität Kassel in der Anwendung. Die Umsetzung des hier vorgestellten Konzepts bringt Vorteile sowohl auf der Studierendenseite durch nutzerzentrierte Bereitstellung von Dienstleistungen, als auch auf der Dienstleistungsanbieterseite durch einen verbesserten Ressourceneinsatz mit sich. Das Konzept ist uneingeschränkt für die Umsetzung nutzerzentrierter Studierendenportale an anderen Universitäten übertragbar und trägt der Fokussierung auf den Studierenden Rechnung.
- ZeitschriftenartikelVon Kunden für Kunden: Crowd Services als Erweiterung der Digital Customer Experience(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 5, 2017) Mrass, Volkmar; Peters, Christoph; Leimeister, Jan MarcoDie „Plattform-Ökonomie“ verändert gegenwärtig die Art und Weise, wie Arbeit erbracht wird. Insbesondere Crowdworking-Plattformen haben in den letzten Jahren starken Zulauf erfahren und können von Unternehmen mittlerweile für eine Vielzahl von Tätigkeiten entlang ihrer Wertschöpfungskette genutzt werden. Ein Beispiel ist der Kundensupport, dem angesichts immer komplexerer Endprodukte große Bedeutung zukommt. Anhand der Crowdworking-Plattform Mila und ihres Kunden und 51-prozentigen Eigentümers Swisscom AG wird in diesem Beitrag aufgezeigt, wie Unternehmen die Crowd zur Erweiterung ihrer digitalen Schnittstelle zum Kunden einsetzen, ihren Service ausbauen und damit Mehrwert für alle Beteiligten generieren können. Die Crowdworking-Plattform Mila verbindet in einem neuartigen Ansatz das Paradigma der Crowd, insbesondere die Nutzung einer Vielzahl von Leistungserbringern, mit den Prinzipien der On-Demand und Sharing-Economy, vor allem dem Einbezug der Kunden als Produzenten von Dienstleistungen. Ähnlich wie bei prominenten plattformbasierten Beispielen der Sharing Economy wie Airbnb und Uber erfolgt auch hier die Anbahnung der Arbeit sowie die Schnittstelle zum Kunden auf digitalem Wege, während die Arbeit selbst meist direkt vor Ort beim Kunden erbracht wird. Basierend auf Experten-Tiefen-Interviews mit Verantwortlichen von Mila und Swisscom und weiteren Quellen analysieren wir in diesem Beitrag dieses neuartige Arbeitssystem inklusive des Zusammenspiels aller Beteiligten. Im Anschluss daran zeigen wir Vor- und Nachteile der Nutzung von Crowd Services auf und leiten konkrete Handlungsempfehlungen für Unternehmen für die Gestaltung der digitalen Schnittstelle zum Kunden ab.AbstractThe “Platform Economy” is currently changing the way how work is performed. Particularly, crowdworking platforms have gained momentum during the last years. By now, they can be used by companies for a wide range of activities along their value chain. One example is the customer support that increasingly gains importance given the more and more complex end products. Based on the crowdworking platform Mila and its client and 51-percent owner Swisscom AG, we demonstrate how companies that use the crowd extend their digital interface to the customer and expand their services, generating an added value for all those involved. With its innovative approach, the crowdworking platform Mila connects the paradigm of the crowd, particularly the utilization of a variety of providers, with the principles of the On Demand- and Sharing Economy, primarily the inclusion of the customers as service “producers”. Similarly to well-known platform-based examples of the Sharing Economy such as Airbnb and Uber, the initiation of work and the customer interface is shaped in a digital way, though the work itself is then usually performed directly on site at the customer’s. Based on in-depth expert interviews with those responsible of Mila and Swisscom, we analyze this new kind of work system including the interplay of all participants. Subsequently, we show advantages and disadvantages of using crowd services and derive concrete recommendations of action for companies for the design of the digital customer interface.