Auflistung nach Autor:in "Petersen, Brigitte"
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- Konferenzbeitrag30 Jahre Agrarinformatik – Eine Textanalyse(IT-Standards in der Agrar- und Ernährungswirtschaft – Fokus: Risiko- und Krisenmanagement, 2014) Clasen, MichaelIn diesem Beitrag wird ein Überblick über die deutschsprachige Agrarinformatik der letzten 30 Jahre gegeben. Hierzu wurden nahezu alle Publikationen der Gesellschaft für Informatik in der Land-, Forstund Ernährungswirtschaft (GIL) automatisiert nach auftretenden Wörtern und Autoren analysiert. Nicht digital vorliegende Texte wurden zunächst eingescannt und in Textform umgewandelt. Die Grundlage der Analyse bilden die GIL Tagungsbände sowie weitere Publikationen der GIL wie die Zeitschrift für Agrarinformatik (ZAI und eZAI) seit 1980. Insgesamt wurden 214333 unterschiedliche „Wörter“ aus 1998 Beiträgen in einer relationalen Datenbank erfasst und stehen somit für beliebige Auswertungen zur Verfügung. Dieser Beitrag schließt mit einigen Ergebnissen. Gerne steht der Autor für Forschungskooperationen bereit, in denen die Datenbasis bzgl. anderer Fragestellungen ausgewertet werden soll.
- KonferenzbeitragagriOpenLink: Adaptive Agricultural Processes via Open Interfaces and Linked Services(IT-Standards in der Agrar- und Ernährungswirtschaft – Fokus: Risiko- und Krisenmanagement, 2014) Wöber, Wilfried; Schulmeister, Klemens Gregor; Aschauer, Christian; Gronauer, Andreas; Tomic, Dana Kathrin; Fensel, Anna; Riegler, Thomas; Handler, Franz; Hörmann, Sandra; Otte, Marcel; Auer, WolfgangModerne Informationsund Kommunikationstechnologien ermöglichen die Vernetzung unterschiedlichster Aktoren und Sensoren. Das bewirkt bei Produktionsprozessen einen immensen Mehrwert, da verschiedenste Teilprozesse durch eine übergeordnete Regeleinheit und eine Vielfalt von neuartigen Daten optimiert werden können. Speziell in der Landwirtschaft bedeutet dieser Mehrwert vor allem höhere Erträge, geringere Belastung natürlicher Ressourcen und höhere Prozesseffizienz. Landwirtschaftliche Geräte sowohl in der Außenwirtschaft als auch in der Innenwirtschaft verfügen allerdings nur teilweise über herstellerübergreifende und einheitliche Kommunikationsschnittstellen. Eine komplexe Vernetzung aller an einem Prozess beteiligten Geräte ist derzeit nicht gegeben. Das Projekt agriOpenLink soll einen Open Source Standard für Entwickler landtechnischer Systeme entwickeln, welcher die Vernetzung unterschiedlicher Gerätschaften und Regelsysteme und damit die Optimierung landwirtschaftlicher Prozesse vereinfacht. Diese Arbeit beschreibt die Grundzüge von agriOpenLink.
- KonferenzbeitragAnwendung von BPMN 2.0 zur Analyse von qualitätssichernden Prozessen in der Milch erzeugenden Kette(Informationstechnologie für eine nachhaltige Landbewirtschaftung – Fokus: Forstwirtschaft, 2012) Wilke, Tilman; Welsch, Waldemar; Slütter, Stefanie; Petersen, BrigitteZiel einer empirischen Untersuchung war es, zu prüfen, in wie fern sich komplexe Informationsund Datenflüsse in organisatorisch und geographisch getrennten Akteuren der Qualitätskontrolle von Rohmilch erfassen und mittels BMPN 2.0 visualisieren lassen. Als Fallbeispiel diente eine deutsche Molkerei mit über 2500 Milcherzeugern als Zulieferer. Die Modellierung der Kommunikationsund Prüfprozesse mit BPMN ermöglicht eine Darstellung bestehender und Planung künftiger Informationsund Kommunikationsstrukturen.
- KonferenzbeitragApriLogFuture: Entwicklung eines Planungssystems zur Optimierung von Agrarlogistik-Prozessen(IT-Standards in der Agrar- und Ernährungswirtschaft – Fokus: Risiko- und Krisenmanagement, 2014) Gaese, Carl-Friedrich; Bernhardt, Heinz; Fock, Theodor; Wörz, Sascha; Heizinger, Valentin; Damme, Thomas; Eberhardt, Jan; Kluge, AndréIm Forschungsprojekt „ApriLogFuture“ wird ein System zur Planung, Erteilung und Durchführung von Arbeitsaufträgen in landwirtschaftlichen Betrieben entwickelt. Im Fokus steht die zu optimierende Einteilung der vorhandenen Kapazitäten in Ernteprozessketten mit dem Ziel der Wartezeitenoptimierung und der damit einhergehenden Kostenreduzierung. Dieser Beitrag zeigt die Grundlagen und den Stand des Projektes „Entwicklung eines Planungssystems zur Optimierung von Agrarlogistik-Prozessen“ auf.
- KonferenzbeitragAufbau eines Geo-Fachdatenservers an der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft(IT-Standards in der Agrar- und Ernährungswirtschaft – Fokus: Risiko- und Krisenmanagement, 2014) Ochsenbauer, Magdalena; Voit, Karl; Friedrich, HolgerDie IT-Landschaft an der Landesanstalt für Landwirtschaft ist historisch bedingt sehr heterogen. Im Sinne eines nachhaltigen und effizienten Datenmanagements wird angestrebt, über einen gemeinsamen Geo-Fachdatenserver sowohl interne Arbeitsergebnisse als auch externe Kartendienste dem einzelnen Mitarbeiter zur Verfügung zu stellen. Zudem bietet es sich gerade in den Agrarwissenschaften an, Daten aus unterschiedlichen Quellen über ihren Raumbezug fachübergreifend zu analysieren und somit die interdisziplinäre Arbeit zu unterstützen. Im Beitrag wird über die Ausgangslage und Zielsetzung sowie über die technische und organisatorische Umsetzung berichtet.
- KonferenzbeitragAusbreitung von Infektionskrankheiten auf Kontaktnetzwerken(Anforderungen an die Agrarinformatik durch Globalisierung und Klimaveränderung, 2009) Kasper, Maria; Lentz, Hartmut; Selhorst, Thomas; Petersen, BrigitteBei der Verbreitung von Krankheitserregern und bei der Rückverfolgbarkeit im Krisenfall spielt unter anderem die Handelsstruktur entlang der Produktionskette eine bedeutende Rolle. Mit Hilfe von Methoden der Netzwerkanalyse werden Tierbewegungsdaten aus der Datenbank des Herkunftsund Informationssicherungssystems für Tiere (HI-Tier) zwischen Rinder und Schweine haltenden Betrieben untersucht. Im Regelfall wird das Hauptaugenmerk hinsichtlich der Verbreitung von Infektionskrankheiten auf die geographische Nähe der betroffenen Betriebe gelegt. Jedoch kann es möglich sein, dass ein Betrieb andere Betriebe durch den Handel mit erkrankten Tieren infiziert, obwohl diese beliebig weit entfernt liegen. Für die Netzwerkbeschreibung ist die geographische Lage sekundär. Die Relevanz einzelner Betriebe hinsichtlich der Ausbreitungsdynamik von Infektionskrankheiten wird durch Zentralitätsmaße beschrieben. Die Analyse kann zur Identifizierung und Lokalisation von Hochrisikobetrieben in der Handelsstruktur dienen. Durch die Erkennung dieser Betriebe könnten gezielte Präventivmaßnahmen ergriffen werden, um die Ausbreitung einzudämmen.
- KonferenzbeitragBedeutung von vektorspezifischen Datenbeständen bei der Analyse von Handelsstrukturen in der Fleisch erzeugenden Kette(Precision Agriculture Reloaded – Informationsgestützte Landwirtschaft, 2010) Kasper, Maria; Lentz, Hartmut; Petersen, Brigitte; Selhorst, ThomasBei der Verbreitung von Krankheitserregern und bei der Rückverfolgbarkeit von Tieren im Krisenfall spielt unter anderem der Handel mit Tieren entlang der Produktionskette eine bedeutende Rolle. Mit Hilfe der Netzwerkanalyse wurden Tierbewegungsdaten aus der Datenbank des Herkunftsund Informationssicherungssystems für Tiere (HI-Tier) zwischen schweinehaltenden Betrieben untersucht, und es wurden Parameter verwendet, um die Topologie des Handelsnetzes zu beschreiben. Dazu zählen der In- und der Aus-Grad (Anzahl der Zu- und Verkäufe eines Betriebes), die Zwischenzentralität (gibt an, wie häufig ein Betrieb auf den kürzesten Verbindungen zwischen allen Betrieben des Netzwerkes liegt), die Reichweite (wie viele Betriebe können maximal von diesem Betrieb erreicht werden) und die Modularität (Dichteverteilung von Handelsverbindungen im gesamten Handelsnetz - Clusterbildung). Mit Hilfe dieser Parameter kann die Struktur des Handelsnetzes in der Schweinefleisch erzeugenden Kette deutlich dargestellt werden.
- KonferenzbeitragBeratung von Milchvieh haltenden Betrieben auf der Grundlage der Verhaltens- und Erscheinungsparametern ihrer Milchkühe(IT-Standards in der Agrar- und Ernährungswirtschaft – Fokus: Risiko- und Krisenmanagement, 2014) Dahlhoff, Katharina; Büscher, Wolfgang; Pelzer, AndreasZur standardisierten Beurteilung der Haltungsbedingungen in Liegeboxenlaufställen für Milchkühe wurde eine Schwachstellenanalyse („On-Farm Welfare Assessment“) entwickelt, die mit Hilfe tierbezogener Indikatoren Schwachstellen in den Bereichen Haltung und Management aufdeckt. Dabei basiert die Schwachstellenanalyse auf einem Expertensystem, das den Vergleich des Einzelbetriebes mit definierten Referenzwerten, die Identifizierung der haltungsbedingten Risikofaktoren sowie die Ableitung von standardisierten Beratungsempfehlungen zur Verbesserung der Tiergerechtheit vorsieht. Die Auswertung der erfassten Da- ten erfolgt digital auf dem Betrieb und liefert somit schnelle und anschauliche Beratungsergebnisse.
- KonferenzbeitragBewertung der Internetpräsenzen deutscher Lebensmittelhersteller(IT-Standards in der Agrar- und Ernährungswirtschaft – Fokus: Risiko- und Krisenmanagement, 2014) Guenther-Lübbers, Welf; Habermann, Jan Carl; Theuvsen, LudwigLebensmittelhersteller sind auf den wachsenden Exportmarkt angewiesen, um weiterhin erfolgreich sein zu können. Um das internationale Geschäft aussichtsreich weiterzuentwickeln, ist die Präsenz im Web 2.0 wichtig. Dem Internet fällt dabei die Aufgabe zu, die Unternehmen und die angebotenen Produkte ansprechend, informierend und verständlich darzustellen. Bislang ist noch nicht vertiefend analysiert worden, inwieweit die Internetpräsenzen der Unternehmen diesem Anspruch gerecht werden. Daher sind anhand von Experteninterviews Bewertungskriterien erarbeitet und für die Bewertung der Internetpräsenzen 83 exportorientierter Lebensmittelhersteller genutzt worden. Die Ergebnisse zeigen, auf welche Kriterien bei der Gestaltung von Internetauftritten zu achten ist und wie die Lebensmittelhersteller in diesem Bereich bislang aufgestellt sind.
- KonferenzbeitragBI-Trends bei der Optimierung von Zusammenarbeit in Agrar- und Lebensmittelketten(IT-Standards in der Agrar- und Ernährungswirtschaft – Fokus: Risiko- und Krisenmanagement, 2014) Ellebrecht, AlexanderDie vielfältigen Herausforderungen an Betriebe der Agrar- und Ernährungsindustrie machen es erforderlich, dass mit Lieferanten und Kunden neben dem Austausch von Waren und Geld qualitätsrelevante Daten geteilt werden. Dies gilt insbesondere für Themen mit Bezug auf die Qualität und Nachhaltigkeit von Produkten und Prozessen. Internetbasierte Datenbanklösungen wie ChainPoint® bieten die Möglichkeit, sich in Lieferketten abzustimmen und Prozesse besser zu beherrschen. Die komplexen Herausforderungen bedingen zunehmend, dass Daten flexibel zu analysieren sind. Die Entscheidung welche Informationen zu welchem Zeitpunkt in welcher Zusammenstellung relevant sind möchten Nutzer zunehmend selbst Ad hoc treffen. Einen Lösungsansatz hierfür bieten eine Vielzahl an Self-service Business Intelligence-Lösungen (BI).