Auflistung nach Autor:in "Petrovic, Kostanija"
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- Textdokument360° User Experience(Tagungsband UP11, 2011) Kiefer, Juergen; Lehne, Carina; Schiessl, MichaelEs sollte ein Studienansatz gefunden werden, der es ermöglicht, die User Experience bei der Nutzung von touch-based Mobile Devices ganzheitlich zu erfassen und zu verstehen. Es wurde ein Methoden-Portfolio entwickelt, mit dem die vier Teilaspekte des Nutzererlebens, Utility, Usability, Joy of Use und Aesthetics, auf der bewussten und der unbewussten Ebene untersucht werden können. Neben klassischen Befragungs- und etablierten impliziten Methoden wie Eye Tracking und Verhaltensbeobachtung kamen dabei auch EEGund Hautleitwertmessung zum Einsatz. Dieser Beitrag stellt die Ergebnisse aus 14 User Experience Studien mit Smartphones und einer Studie zu TabletPC Apps vor. Diese zeigen deutlich den Mehrwert der gewählten Methodenkombination und geben klare Hinweise, wie das Interface-Design von touch-based Mobile Devices optimiert werden kann.
- TextdokumentAccessible Content Strategy – Inhalte für die Zukunft fit machen(Tagungsband UP12, 2012) Erle, MarkusDer Beitrag greift die Anforderungen auf, die an zukunftsfähige Inhalte in einer MultiDevice-Wirklichkeit gestellt werden und nimmt die Disziplin der Content Strategy als Rahmen, um deren Werkzeuge mit den Aspekten Barrierefreiheit, mobiles Internet, Responsive Design sowie strukturierter oder intelligenter Content zu erweitern. Zusammengedacht in einer Accessible Content Strategy könnten sowohl Usability Professionals, Informationsarchitekten, Content Strategen, als auch Accessibility Experten von diesem integrierten Wissen profitieren.
- TextdokumentAdaptierbares Onsite-Befragungstool für Websites(Tagungsband UP11, 2011) Leithold, Franziska; Can, Özlem; Heuwing, Ben; Karalyte, Ieva; Mandl, Thomas; Womser-Hacker, ChristaUm Websites von Nutzern online bewerten zu lassen und daraus direkt auf Schwachstellen und Verbesserungsmöglichkeiten zu schließen, existiert eine Reihe universeller Werkzeuge. Das Fragebogen-Tool „E-Quest“ ermöglicht es, ohne spezielles Expertenwissen einen spezifischen Usability-Fragebogen für eine Website zu erstellen. Dafür wurden geeignete Fragen entwickelt, die typische Schwachstellen von Websites berücksichtigen. Aus diesen Fragen kann in einem Online-Tool ein Fragebogen zusammengestellt werden. Die Nutzer der Seite können damit zu relevanten Aspekten befragt werden. Auf dieser Grundlage können konkrete Probleme und Verbesserungsmaßnahmen abgeleitet werden.
- TextdokumentAgil und kundenorientiert? Arbeiten bei AutoScout24(Tagungsband UP12, 2012) Hanst, SusanneScrum an sich birgt einige Herausforderungen für das Unternehmen und dessen Mitarbeiter. Für ein Usability Team, das auf mehrere Scrum-Teams als Einzelkämpfer verteilt ist, kommen noch einige hinzu. Diese liegen vor allem in der Kommunikation und im Einbeziehen der fachlichen Kompetenzen. In diesem Beitrag werden die Erfahrungen mit der Einführung und dem täglichen Einsatz von Scrum in dem Produktentwicklungsprozess bei AutoScout24 aus Perspektive eines Usability Professionals beschrieben. Es wird dabei besonders auf die iterativen Lern- und Weiterentwicklungsphasen innerhalb der Scrumorganisation mittels wertorientierter Modelle eingegangen, welche die Zusammenarbeit von Product Ownern, Produktmanagern, Usability Experten und Developern maßgeblich beeinflusst haben. Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie mit den Themen Agilität und Usability und deren Konflikten in einem wachsenden Online Unternehmen umgegangen werden kann.
- TextdokumentAgile UX. Wege zur agilen nutzerzentrierten Entwicklung – eine Einführung(Tagungsband UP10, 2010) Obendorf, Hartmut; Petersen, Inken; Gibbert, Rainer; Memmel, ThomasMethoden und Techniken der agilen Softwareentwicklung sind inzwischen so stark verbreitet, dass sie aus der Praxis nicht mehr wegzudenken sind. Obwohl es bereits erste Erfahrungen und Vorgehensmodelle gibt, haben Usability Engineering und User Experience (UX) Design in agilen Projekten aber weiterhin einen schweren Stand. Obwohl sie selbst oft iterativ angewendet werden, werden sie vielfach als zu schwergewichtig empfunden. Der Anspruch von Usability Experten, möglichst früh im Prozess ein stimmiges und vollständiges Bild des User Interface zu erarbeiten, passt auf den ersten Blick nicht zum Charakter agiler Softwareentwicklungsprojekte. Die Autoren stellen in diesem Artikel und in ihrem Tutorial diese Schwierigkeiten vor, zeigen Ansätze zu ihrer Lösung auf und skizzieren die zu bearbeitende Themenfelder.
- TextdokumentAktuelle Trends im Bereich interkultureller UX – Roadmap for Intercultural User Interface Design(Tagungsband UP12, 2012) Röse, Kerstin; Heimgärtner, RüdigerIn diesem Workshop beschreiben und diskutieren die Teilnehmer die aktuelle Forschungs- und Projektlandschaft im Themenbereich ‚Interkulturelle Human-Computer Interaction (HCI) im deutschsprachigen Raum. Die daraus ableitbaren Herausforderungen für die nächsten 5 Jahre sollen in Form einer Roadmap für interkulturelle HCI münden, welche als Empfehlung für den deutschsprachigen Raum dienen und Akzente im internationalen Raum setzen kann.
- TextdokumentAlle schreiben SMS – aber wer füllt gerne Formulare aus?(Tagungsband UP12, 2012) Schuster, SandraFormulare sind zentraler Bestandteil von Anmelde-, Registrierungs- und Kaufprozessen. Ohne die Eingabe der relevanten Daten funktioniert kein M-Commerce. Doch Lust und Frust der Nutzer liegen hier ebenso nahe beieinander wie Conversion-Erfolg und Eingabe-Abbruch. Der Beitrag stellt exemplarische Ergebnisse einer Fallstudie vor, die sich mit der optimalen Gestaltung von Formularen für die Nutzung auf mobilen Devices (speziell: Smartphones) beschäftigt. Dabei werden insbesondere folgende Fragestellungen thematisiert: Wie lässt sich die User Experience bei der Formular-Nutzung verbessern? Welche Nutzungsbarrieren und Eingabehürden gibt es? Wie kann die Dateneingabe optimal unterstützt werden, um Usability-bedingte Abbrüche zu vermeiden?
- TextdokumentAlte Instrumente, neues Orchester: SOA und ihre Anforderungen an das User-centered Design(Tagungsband UP09, 2009) Brau, Henning; Maly, Julia; Watzal, BerndDie Serviceorientierte Architektur (SOA) stellt einen Paradigmenwechseln in der System-Entwicklung dar. Sie stellt nicht die Entwicklung eines geschlossenen Systems, sondern die prozessbezogene Unterstützung der gesamten Organisation durch IT-Systeme in den Mittelpunkt. Das „Orchester“ aus bestehenden Systemen wird dabei nicht um weitere Instrumente (Systeme) erweitert, sondern durch eine geschickte „Umbesetzung“ verschlankt und rationalisiert. Der Usability Professional wird bei diesem Vorgehen zum Knoten in einem umfassenden Netz aus Stakeholder- und IT-Interessen. Zugleich bleibt er Anwalt der Anforderungen der Nutzer. Der Beitrag stellt den SOA-Ansatz vor und zeigt auf, wie sich die Rolle des Usability Professionals durch ihn verändert. Chancen und Risiken des Vorgehens werden aufgezeigt.
- TextdokumentAnalog = Digital – Über den Sinn und Unsinn von UXD- und DT-Modellbauaktivitäten(Tagungsband UP12, 2012) Gerstheimer, OliverDesign oder das Entwerfen als Problemlösungsdisziplin ist das konstruktive Vorausdenken durch die Visualisierung multipler Zukunftsalternativen. Modellbau ist dabei essenzieller Bestandteil und roter Faden im Prozess der zielführenden Lösungsgenerierung. Modelldarstellungen oder auch Produkt-/Service-Simulationen schaffen die Sicherstellung des systematischen Zweifelns im Projekt, um aus entwickelten Alternativen die „richtige Lösung aus Kundensicht“ weiter zu entwickeln und die Treffgenauigkeit von Produkten im Markt zu erhöhen. Ein dem Kontext der Fragestellung umfassender Modellbau, analog wie digital garantiert konstruktiven sowie marktgerechten Projektfortschritt und ist Beschleuniger in explorativen und multivariaten Entscheidungssituationen der Produktoder Servicekonkretisierung. Es bleibt die Frage zu klären: Was ist guter Modellbau und wer kann eigentlich guten und projektspezifischen Modellbau realisieren? Und: Welche Visualisierungs- und Darstellungsarten von Modellbau gibt es, welche sind wann und für welche Projektierung adäquat oder falsch, bzw. nicht zielführend und unnütz?
- TextdokumentAnforderungen an HMI in industriellen Kontexten(Tagungsband UP12, 2012) Groenefeld, Jan; Kühner, Markus; Oster, NatalieGebrauchstaugliche Bedienoberflächen gewinnen im industriellen Kontext zunehmend an Bedeutung. Ein ergonomisch optimiertes und visuell-ästhetisch ansprechendes Human Machine Interface (HMI) ist heute ein herausragendes Erfolgskriterium für die Entwicklung einer Maschine. Hierbei stellt insbesondere die Gewährleistung hoher Bediensicherheit bei gleichzeitiger Unterstützung effizienter Bediener-System-Interaktionen eine besondere Herausforderung dar. Die bislang oftmals technikgetriebene Entwicklung maschinennaher User Interfaces resultierte nicht selten in einem unnötig komplexen HMI, das Anforderungen von Benutzern, kontextuellen Gegebenheiten und Spezifika der auszuführenden Arbeitsaufgaben lediglich unzureichend Rechnung trägt. Aufbauend auf Erfahrungen zahlreicher Industrieprojekte wird im vorliegenden Beitrag ein Querschnitt wiederholt beobachteter Probleme in der Interfacegestaltung identifiziert, in ihren Implikationen für Bedien- und Überwachungssituationen analysiert sowie angemessene Lösungsansätze diskutiert. Folgende Themen werden innerhalb des Beitrags betrachtet: Maschinennahe HMI oder Monitoring Systeme, Komplexität, Benutzerrollen, Eingabemethoden, Maschinenvisualisierung und Fehlerverfolgung.