Auflistung nach Autor:in "Platz, Axel"
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- KonferenzbeitragDigital Companion(Mensch und Computer 2018 - Workshopband, 2018) Platz, Axel; Burmester, Michael; Urbas, LeonNeuste technische Entwicklungen, insbesondere im Bereich künstlicher Intelligenz werden es ermöglichen, die Beziehung zwischen Mensch und Maschine auf ein neues Niveau zu heben, auf das echter Partnerschaft. Und doch ist es im Hinblick auf User Experience nicht die Technik, die den Unterschied macht, und es geht nicht darum, was KI besser für den Menschen machen kann, vielmehr wie kann ein System nicht nur etwaige Mängel des Menschen mitigieren, sondern kreative Problemlösungen unterstützen, oder gar anstoßen? Das Motiv des Companion erscheint hier nachgerade wie die Inkarnation positiver User Experience.
- KonferenzbeitragPsychologische Qualitäten digitaler Companions(Mensch und Computer 2018 - Workshopband, 2018) Niess, Jasmin; Diefenbach, Sarah; Platz, AxelDigitale Assistenztechnologien haben das Potential Menschen in Arbeit und Alltag zu unterstützen. Welche psychologischen Qualitäten diese Technologien beinhalten sollten, um zum Wohlbefinden der Nutzer beizutragen, ist bisher jedoch noch wenig erforscht. Um digitale Assistenztechnologien zu bedeutsamen, vertrauenswürdigen digitalen Begleitern zu transformieren, sind Einsichten bezüglich psychologischer Qualitäten digitaler Begleiter jedoch essentiell. In unserem Forschungsvorhaben wurde ein mehrstufiges Vorgehen gewählt, um dieser Herausforderung gerecht zu werden und möglichst reichhaltige Einsichten zu Companionqualitäten zu generieren. Der Beitrag präsentiert erste Einsichten einer Fokusgruppe, einer empirischen Nutzerbefragung und eines Expertenworkshops und diskutiert nächste Schritte des Forschungsvorhabens.
- KonferenzbeitragVeränderung in der Wahrnehmung und Bewertung interaktiver Produkte(Mensch und Computer 2007: Interaktion im Plural, 2007) von Wilamowitz-Moellendorff, Margeritta; Hassenzahl, Marc; Platz, AxelUnsere Beziehung zu interaktiven Produkten ist nicht statisch. Sowohl die Wahrnehmung eines Produktes, beispielsweise als "neuartig", als auch seine Bewertung kann sich verändern. Gerade für die Produktgestaltung scheint Wissen darüber, wie sich Qualitätswahrnehmungen entwickeln und was sie verändert, hilfreich zu sein. Trotzdem gibt es erstaunlich wenige Studien zu dieser Fragestellung. In der vorliegenden Arbeit wird die CORPUS-Interviewtechnik vorgestellt. Sie erlaubt eine systematische und ganzheitliche Exploration der Veränderung von Produktwahrnehmung und -bewertung über die Zeit. Eine erste Studie mit drei verschiedenen Produktgruppen (Mobiltelefone, Computertomografen, Produktivitätssoftware) demonstriert, wie unterschiedlich die Wahrnehmung von Produkten zu verschiedenen Zeitpunkten sein kann, welche Qualitätswahrnehmungen von Veränderung besonders betroffen sind und welche Gründe für die Veränderung in Frage kommen.
- ZeitschriftenartikelVon der Immaterialisation des Materiellen zur Materialisation im Immateriellen From the immaterialization of the material to materialization in the immaterial(i-com: Vol. 7, No. 3, 2008) Platz, AxelBevor der Bildschirm zum Inbegriff des User Interface wurde, als es noch vielfältig Bedienfelder mit mechanischen Bedienelementen gab, war deren Gestaltung geprägt vom Bestreben, sie ihrer Plastizität zu berauben und in die Fläche zu bannen, ja die ganze Bedieneinheit in radikaler Reduktion zu entmaterialisieren und so die Vision der Bedienoberfläche real werden zu lassen. Seit aber diese absolute Flächigkeit in der Glasscheibe des Monitors endlich gegeben ist, frönen die graphischen Oberflächen der tiefenräumlichen Illusion und imitieren mechanische Bedienelemente aller Art. Die Kunst der Gestaltung reduziert sich auf die Kunstfertigkeit der Darstellung das Design ist zu sehr mit sich selbst befasst, als dass noch eine Symbiose mit Usability gelingen kann.
- WorkshopbeitragVon der Nutzung zur Zusammenarbeit – User Experience in Zeiten der Künstlichen Intelligenz(Mensch und Computer 2019 - Workshopband, 2019) Platz, Axel; Burmester, Michael; Löffler, DianaDurch den Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) findet ein fundamentaler Wandel der Arbeit und der Mensch-Maschine-Interaktion statt. Zukünftige Arbeit wird sich weg bewegen von Arbeitsroutinen entlang optimierter Bedienabfolgen hin zum Generieren von Wissen als Basis für Entscheidungen, Planungen, Konzeptionen. Nicht so sehr Standardisierung und Effizienzgewinne als vielmehr die Entfaltung der strategischen und kreativen Fähigkeiten des Menschen werden den wirtschaftlichen Erfolg bedingen. Dieser Wandel wird durch die Entwicklung neuer Technologien befördert, die bestimmte Routinen automatisieren, große Mengen an Daten sammeln, analysieren und aufbereiten. Hierdurch ergänzen sie im Wesentlichen menschliche Fähigkeiten und Fertigkeiten und ermöglichen eine produktive Zusammenarbeit. Der Workshop möchte mit den Teilnehmenden diesen Wandel diskutieren, näher bestimmen und Vorschläge für Leitlinien der Gestaltung erarbeiten.