Auflistung nach Autor:in "Rave, Gerhard"
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- KonferenzbeitragMonte-Carlo Simulation zur Evaluierung der Notimpfung gegen die Klassische Schweinepest(Land- und Ernährungswirtschaft im Wandel – Aufgaben und Herausforderungen für die Agrar und Umweltinformatik, 2006) Witte, Imke; Karsten, Susanne; Teuffert, Jürgen; Rave, Gerhard; Krieter, JoachimIn der vorliegenden Studie wurde die Notimpfung bei der Eindämmung der Klassischen Schweinepest (KSP) mit Hilfe eines Monte-Carlo Simulationsmodells für eine bestimmte Region mit mittlerer Betriebsdichte untersucht. Die Notimpfung allein kann die Epidemie nicht schneller eindämmen als die Basisbekämpfungsmaßnahmen (Errichtung von Sperr- und Beobachtungsbezirken sowie der Keulung von Kontaktbetrieben). Im Gegensatz dazu halbiert die präventive Keulung zwar die Zahl der KSP-Ausbruchsbetriebe, aber die Zahl der gekeulten Betriebe verdreifacht sich. Die Kombination von Notimpfung und präventiver Keulung verbessert den Epidemieverlauf erst bei einem Impfradius von 20 km signifikant. In dem betrachteten Gebiet hat die Art des Impfstoffes keinen signifikanten Einfluss auf den Epidemieverlauf.
- KonferenzbeitragPräventive Keulung und Notimpfung zur Bekämpfung der Maul- und Klauenseuche anhand eines räumlichen und zeitlichen Monte-Carlo Simulationsmodells(Anforderungen an die Agrarinformatik durch Globalisierung und Klimaveränderung, 2009) Traulsen, Imke; Teuffert, Jürgen; Rave, Gerhard; Krieter, JoachimNach den jüngsten Ausbrüchen der Mau- lund Klauenseuche (MKS) in Europa wird die Notimpfung als eine alternative Bekämpfungsmaßnahme zur präventiven Keulung diskutiert. Mit Hilfe eines räumlichen und zeitlichen Monte-Carlo Simulationsmodells für die Übertragung des MKS-Virus zwischen Tierbeständen wurden diese beiden Kontrollmaßnahmen miteinander verglichen und auch Interaktionen mit weiteren Einflussfaktoren (Luftausbreitung, Betriebsdichte, Art des Indexbetriebes und Verzögerung bis zum Start der Bekämpfungsmaßnahme) berücksichtigt. Die Notimpfung stellt insbesondere bei einer unverzögerten (max. 1 Tag) und weiträumigen (5 bzw. 10 km Umkreis) Anwendung sowie in Gebieten mit einer hohen Betriebsdichte eine alternative zur präventiven Keulung dar, da weniger Tierbestände von dem Virus betroffen sind.