Auflistung nach Autor:in "Reisig, Wolfgang"
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- Konferenzbeitrag50 Jahre Verhaltensmodellierung: Vom Modellieren mit Programmen zum Programmieren mit Modellen(Modellierung 2010, 2010) Reisig, WolfgangSoftware entwickeln bedeutet, die Kluft zwischen algorithmischen Ideen und implementierten Programmen zu überbrücken. Dabei helfen Modelle: Ein adäquates Modell einer algorithmische Idee repräsentiert die relevanten Aspekte der Idee verständlich und unmittelbar einsichtig. Ein gutes Modell vermeidet Zusätze oder Abstriche, die lediglich der verwendeten Modellierungstechnik geschuldet wären. In diesem Beitrag konzentrieren wir uns auf Modelle zur Beschreibung des dynamischen Verhaltens von Systemen. Während „Datenmodellierung“ ein aus der Datenbanktheorie wohlbekanntes Konzept ist, gibt es für das Modellieren von Verhalten keinen gleichermaßen etablierten Begriff. Ein solcher Begriff würde weit mehr als den Kontrollund Datenfluss umfassen und auch generelle Fragen an das Konzept des „Algorithmus“ stellen. Eine Modellierungstechnik stellt Ausdrucksmittel bereit, um eine spezifische Art von Modellen zu charakterisieren. Eine zweckmäßige Modellierungstechnik bietet außerdem ausdrucksstarke Verfahren zur Analyse dieser Modelle, d.h. zum Nachweis spezieller Eigenschaften. Wir konzentrieren uns hier auf Techniken zur Verhaltensmodellierung, die ausdrucksstarke Analyseverfahren bereitstellen. Wir streifen ihre historische Entwicklung, versuchen eine Klassifikation solcher Techniken gemäß signifikanter Kriterien, und fragen nach den wichtigsten Gestaltungsprinzipien zukünftiger Modellierungstechniken.
- KonferenzbeitragAnsatz zur Metamodellierung mit Verhalten und dessen Anwendungen(Modellierung 2008, 2008) Soden, Michael; Eichler, HajoMetamodellierung bietet ein adäquates Mittel für die Definition verschiedenster Artefakte in Softwareentwicklungsprojekten. Um eine vollsta ̈ndige, ausfu ̈hrbare Spezifikation von Softwaresystemen und Plattformen zu erhalten, bedarf es Metamo- dellen mit Verhaltensbeschreibungen. Im Rahmen dieses Forschungsvorhaben werden verschiedene Erweiterungen der Meta Object Facility (MOF) der Object Management Group (OMG) erarbeitet und auf unterschiedliche Phasen im Softwareentwicklungs- zyklus angewendet. Das dabei entstehende Metamodellierungsframework mit Verhal- tensbeschreibung, Instanziierungskonzept, Szenarien- und Datenaufnahme, etc. zielt auf Verbesserungen bei der Anforderungsanalyse, fru ̈hst mo ̈glicher Validierung durch Simulation und der nahtlosen Integration des Testens ab.
- KonferenzbeitragEin Beitrag zur Konsolidierung der Modellierung von Unternehmensarchitekturen(Modellierung 2008, 2008) Rohloff, MichaelDer Aufsatz stellt einen Ansatz zur Modellierung von Unternehmensarchitekturen vor. Auf der Grundlage eines Architekturrahmens sowie von grundlegenden Anforderungen an eine „Architektur im Großen“ werden die wesentlichen Beschreibungstechniken vorgestellt. Drei Kategorien von Sichten ermöglichen die Beschreibung von Struktur und Zusammenhängen der Architekturbausteine. Die Komponentensicht beschreibt die logisch/funktionale Struktur der Architektur, die Kommunikationssicht die Beziehungen zwischen den Komponenten und die Verteilungssicht ihre geographische/ organisatorische Aufteilung. Mit Hilfe von Bebauungsplänen werden die Beziehungen zwischen den Teilarchitekturen, z.B. der Prozess- und Anwendungsarchitektur dargestellt. Es wird ein Überblick über die an der Architekturentwicklung Beteiligten, deren Rollen sowie Anwendung der Beschreibungstechniken gegeben. Mit dem vorgeschlagenen Ansatz wird die Vielfalt an Ansätzen zur Beschreibung von Unternehmensarchitekturen auf essentielle, aber hinreichende Architekturmodelle reduziert.
- KonferenzbeitragBusiness Objectives Compliance Architecture Framework Mechanisms for Controlling Architecture Artefacts(Modellierung 2008, 2008) Moser, Christoph; Winklhofer, Mathias; Kuplich, ChristianAt present, more and more IT organisations adopt new architectural practices to effectively deal with the increasingly heterogeneous landscape of their IT architectures. The efficient and integrated management of the various architecture artefacts and their interdependencies - described in architecture models - is a crucial success factor for these initiatives. This paper presents an approach for en- suring architecture artefacts (as the main work products of enterprise architecture management) are under appropriate control. Due to the emerging complexity of IT architectures, the huge amount of crucial information as well as the requirement to ensure conformity to regulations such as SOX and Basel II, the authors view this as a field in need of an approach in order to control and manage this complexity.
- KonferenzbeitragDomain-Specific Languages for Wireless Sensor Networks(Modellierung 2008, 2008) Sadilek, Daniel A.Programming wireless sensor networks is difficult. Using low-level languages like C or Assembler requires detailed knowledge about the hardware and its limitations. The behavior of a sensor node has to be described in terms of memory addresses, registers, and very basic data manipulation operations. Domain-specific languages help to ease the programming. They raise the programming abstraction and, for instance, allow to describe a sensor node’s behavior in terms of current sensor values and sensor value change events. By abstracting from low-level details, a domain-specific language may even enable domain-experts to describe the behavior of a wireless sensor network. The goal of my thesis is to develop and evaluate an approach for defining domain-specific languages for wireless sensor networks and for simulating, compiling, and executing programs formulated in these domain-specific languages.
- KonferenzbeitragDurchgängige Modularität in der modellgetriebenen Entwicklung domänenspezifischer Modellierungssprachen mit Hilfe aspektorientierter Programmierung(Modellierung 2008, 2008) Mosconi, MarcoDas hier vorgestellte Promotionsvorhaben hat zum Ziel, eine durchgehend modulare Entwicklung von domänenspezifischen Modellierungssprachen und deren Implementierung in Werkzeugen zu ermöglichen. Dazu werden Modularisierungskonzepte auf Metamodell-Ebene analysiert, erweitert und mit Hilfe aspektorientierter Mechanismen in die Implementierung übertragen. Das Ergebnis soll ein Framework für die Entwicklung von Modellierungssprachen im UML 2 Umfeld sein, welches insbesondere die Erweiterbarkeit von Werkzeugen und deren Integrationsfähigkeit verbessert. Der Ansatz wird schließlich am konkreten Beispiel einer Modellierungssprache für Object Teams angewendet und evaluiert.
- KonferenzbeitragFully-automatic Translation of Open Workflow Net Models into Simple Abstract BPEL Processes(Modellierung 2008, 2008) Lohmann, Niels; Kleine, JensOn the one hand, Petri net models have a successful history in the modeling, simulation, and verification of workflows and business processes. On the other hand, BPEL is the de facto standard for describing and implementing Web service-based business processes. With abstract BPEL processes, BPEL can also be used as modeling language. However, being a complicated language with many syntactic constraints, abstract BPEL processes impede a straightforward modeling. In this paper, we introduce a fully-automatic translation of Petri net models into ab- stract BPEL processes which can be easily refined to executable BPEL processes. This approach combines strengths of Petri nets in modeling and verification with the ability to execute and port BPEL processes. Furthermore, it completes the Tools4BPEL framework to synthesize BPEL processes which are correct by design.
- KonferenzbeitragImproving Design Patterns by Description Logics: A Use Case with Abstract Factory and Strategy(Modellierung 2008, 2008) Silva Parreiras, Fernando; Staab, Steffen; Winter, AndreasThis paper deals with problems in common design patterns and proposes description-logics-based modeling to remedy these issues. We exploit the TwoUse approach, which integrates OWL-DL, a W3C standard for description logics on the web, and UML-based modeling, to overcome drawbacks of the Strategy Pattern, that are also extensible to the Abstract Factory Pattern in a Model Driven Approach. The result is an OWL-based pattern to be used with design patterns: the Selector Pattern.
- ZeitschriftenartikelInformatics as a Science(Enterprise Modelling and Information Systems Architectures (EMISAJ) – International Journal of Conceptual Modeling: Vol. 15, Nr. 6, 2020) Reisig, WolfgangThis contribution addresses the quest for a framework for a comprehensive science of informatics as a formal theory of discrete dynamic systems, in analogy to the model of natural sciences. A variety of examples show that this endeavor is promising indeed, and that (detached) parts of it exist already. In the long run, informatics may evolve as a self-contained science, more comprehensive than nowadays Computer Science, by complementing its strong technological aspects with a consistent theoretical, mathematical basis, on an equal footing with natural sciences.
- ZeitschriftenartikelInformatik – eine eigenständige Wissenschaft?(Informatik Spektrum: Vol. 43, No. 4, 2020) Reisig, WolfgangIn diesem Beitrag frage ich nach einem Rahmen für eine umfassende Theorie der Informatik als eine formale Theorie der diskreten dynamischen Systeme, nach dem Vorbild der Theoriebildung in den Naturwissenschaften. An zahlreichen Beispielen zeige ich, dass dieses Unterfangen durchaus aussichtsreich ist und in isolierten Teilen schon vorliegt. Auf lange Sicht könnte die Informatik damit eine eigenständige Wissenschaft herausbilden, in Ergänzung zu ihren starken technologischen Aspekten, mit eigener theoretischer, mathematischer Basis, und auf Augenhöhe mit den Naturwissenschaften.