Auflistung nach Autor:in "Richter, Christian"
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- ZeitschriftenartikelNutzer, Sammler, Entscheidungsträger? Arten der Bürgerbeteiligung in Smart Cities(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 5, 2021) Haunschild, Jasmin; Demuth, Kilian; Geiß, Henri-Jacques; Richter, Christian; Reuter, ChristianDigitalisierung ist ein präsenter Faktor in vielen Städten. So existieren bereits viele Smart-City -Initiativen, bei denen Städte versuchen, ihre Prozesse durch Erfassung und Verknüpfung von Daten, oft unter Zuhilfenahme von Datenplattformen, zu optimieren. In Anbetracht der damit einhergehenden großen Investitionen und Veränderungen wird Bürgerbeteiligung als zentraler Faktor für den Erfolg solcher Initiativen betrachtet. Bisher ist allerdings nicht klar, was typische Beteiligungsformate von Smart-City-Initiativen sind und welche Rolle(n) BürgerInnen dabei einnehmen. Dieser Beitrag leitet mittels einer Literaturanalyse zu Smart Cities ein Kategorienschema zu typischen Bürgerbeteiligungsarten ab. Die Analyse ergab, dass sich Einbindung von BürgerInnen in politische Entscheidungen und bei der Entwicklung technischer Artefakte maßgeblich auf e‑Government oder Participatory Design bezieht. Im Hinblick auf die Beteiligungsarten zeigt sich, dass Makrofabriken, Living Labs und Open-Data -Plattformen häufige Ansätze sind, um BürgerInnen als Co-Creators einzubinden. Zudem werden BürgerInnen mit Citizen Sensing zur Erfassung von Daten oder Missständen einbezogen. Dabei zeigen sich sowohl aktivere, als auch eher passive Beteiligungsarten. Die Analyse zeigt, dass die Einbindung von BürgerInnen häufig entweder auf eine Beteiligung an politischen Entscheidungen oder an der Entwicklung technischer Artefakte abzielt. Auch wenn keine klare Abgrenzung möglich ist, sind diese Ansätze dann eher durch e‑Government oder Participatory Design inspiriert. Digitalization is currently a prominent factor in many cities. Already, many smart city initiatives exist that thrive to optimize processes by gathering and connecting data, often using data platforms. Considering the enormous financial investments and great changes, citizen participation is seen as a major success factor for such initiatives. So far it is unclear, what typical participation modes are in this context and which roles citizens take on in each. Therefore, this contribution reviews literature on smart city initiatives to derive categories of typical participation modes. Regarding typical participation mode, we find that citizens are involved as co-creators in micro factories, living labs, and open data platforms. In addition, with citizen sensing they are involved as data collectors. Other participation modes are geared towards political participation and aim for either active or passive participation. The analysis shows that participation aims either for political participation or for participation in the technical development. Although no clear separation can be made, the efforts are thus inspired mainly by e‑government or participatory design.
- KonferenzbeitragRequirements Engineering für die Werkzeugauswahl zur Unterstützung von ISO/IEC 20000(INFORMATIK 2008. Beherrschbare Systeme - dank Informatik. Band 2, 2008) Brenner, Michael; Reiser, Helmut; Richter, ChristianRequirements Engineering (RE) unterstützt die Softwareentwicklung dabei, Anforderungen an ein zu entwickelndes System zu erheben und zu verwalten. Aus Anwendersicht besteht ein ähnlicher Bedarf nach einer solchen Unterstützung, wenn es darum geht, ein neues Produkt zu beschaffen und sich über die Auswahlkriterien klar zu werden. Im Bereich der Werkzeugunterstützung für IT-Service-Management (ITSM) entstehen hier komplexe und umfassende Anforderungen, welche auch die Integration bereits vorhandener Tools betreffen. Dieser Beitrag soll den aktuellen Stand und die Probleme eines ITSM-Projektes am Leibniz-Rechenzentrum (LRZ) beschreiben und den dort eingeschlagenen Lösungsweg skizzieren.