Auflistung nach Autor:in "Rolf, Arno"
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- KonferenzbeitragDialogueMaps: Ein interaktives Dialogwerkzeug für softwaregestützte Wissenslandkarten(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2012, 2012) Drews, Paul; Sagawe, Arno; Rolf, Arno; Kaya, ErvinDie Digitale Gesellschaft und die Entwicklungen, die mit dem Begriff Web 2.0 zusammengefasst werden, führen zu erheblichen Veränderungen in Unternehmen, im Privaten und ebenso an Hochschulen. Die Wissensvermittlung an Hochschulen beruht vielerorts auf Powerpoint-Folien, die weder webgestützt sind noch Interaktion ermöglichen oder unterstützen. Alternative Softwareansätze (z. B. prezi.com) und innovative Hardware (z. B. Smartboards, Tablet-PCs) bieten neue Möglichkeiten für einen interaktiven Wissensdialog. Gerade in der Lehre zur Digitalen Gesellschaft bzw. Informatik im Kontext sind Zusammenhänge zu vermitteln und zu diskutieren, die einerseits eine erhebliche soziotechnische Komplexität aufweisen und die andererseits eine aktive Einbeziehung der Studierenden und ihrer lebensweltlichen Erfahrung ermöglichen. Aus dieser Situation lässt sich die Aufgabenstellung ableiten, ein neues Dialogwerkzeug für den Einsatz in der Lehre zu entwickeln, welches sowohl die vorhandenen Schwächen der Powerpoint-Nutzung als auch die Möglichkeiten innovativer Bedien- und Navigationskonzepte berücksichtigt. Ziel dieses Beitrags ist es primär, die Anforderungen an ein solches interaktives Dialogwerkzeugs aus der Literatur abzuleiten. Ferner sollen die prototypische Entwicklung und die Reflexion des Einsatzes einer webbasierten Software („DialogueMaps“), welche diesen Anforderungen genügt, beschrieben werden. Im Folgenden untersuchen wir zunächst die theoretischen Grundlagen und leiten daraus Anforderungen ab, welche an das zu entwickelnde Werkzeug gerichtet werden. Anschließend beschreiben wir kurz das agile Vorgehen bei der Entwicklung des Prototyps und die Grundzüge des Lösungsansatzes. Es folgen eine Darstellung des Einsatzes in einem Seminar zur Digitalen Gesellschaft und eine Reflexion der Nutzung in diesem Kontext.
- ZeitschriftenartikelDigital Literacy(Informatik Spektrum: Vol. 45, No. 1, 2022) Rolf, ArnoIn diesem Beitrag geht es nicht um fachspezifische Inhalte der Informatik. Um sie kümmern sich viele Lehrende in Forschung und Lehre und seit mehr als einem Jahr unter den erschwerten Bedingungen der Pandemie. Es geht um das Innovative der digitalen Transformation, um die Herausforderungen und Potenziale für Gesellschaft, Ökonomie und Umwelt und wie diese Teil der Informatiklehre werden können. Orientierung und Urteilsfähigkeit über den Prozess der digitalen Transformation zu erwerben, sollte im Zentrum von Digital Literacy stehen. Der Beitrag basiert auf Lehrerfahrungen aus mehreren Semestern, über die wir berichten werden.
- ZeitschriftenartikelDigitale Bildung für Informatiker(Informatik Spektrum: Vol. 41, No. 4, 2018) Rolf, ArnoIn diesem Beitrag gehen wir von der Annahme aus, dass Studierende der Informatik – neben einer anspruchsvollen Fachausbildung – mit der Komplexität der bevorstehenden digitalen Transformation vertraut gemacht werden sollten. Nur so können sie gesellschaftliche Verantwortung übernehmen, zugleich wird das ihr fachliches Einschätzungsvermögen zukünftiger Entwicklungen verbessern. Wir werden einen Rahmen entwickeln, der die gesellschaftlichen Wechselwirkungen und ,,Nebenfolgen“ der digitalen Transformation, die für die Gesellschaft oft zu Hauptproblemen werden können, als Kernanliegen der Informatik integriert. Darüber hinaus wird beispielhaft ein didaktischer Ansatz vorgestellt, der in Bachelorstudiengängen der Informatik und Wirtschaftsinformatik umgesetzt wurde.
- ZeitschriftenartikelFreie Pizzawahl für Informatiker und Wirtschaftsinformatiker(Informatik-Spektrum: Vol. 36, No. 1, 2013) Rolf, Arno; Möller, Andreas; Funk, Burkhardt; Niemeyer, PeterInformatik und Wirtschaftsinformatik werden von vielen Bürgern als die Kerndisziplinen angesehen, die uns erfolgreich in die digitale Gesellschaft führen können. Während sich die Informatik gern als Grundlagenwissenschaft versteht, sieht die Wirtschaftsinformatik ihre Aufgabe in der betriebswirtschaftlichen Nutzenmaximierung durch Gestaltung informationstechnischer Systeme. Ergänzungsbedürftig für beide Disziplinen erscheint uns eine Diskussion über den Kern der beruflichen Tätigkeit ihrer Absolventen und welche curricularen Anforderungen sich daraus ergeben. Wir sehen sie als Change Agents für die soziotechnische IT-Innovationsentwicklung und den IT-Innovationstransfer. Dafür benötigen sie neben ihrer Fachexpertise methodisch abgesichertes transdisziplinäres Orientierungswissen. Ein Katalog wird zu diesem Zweck vorgestellt. Beide Disziplinen sollten ihren Blick verstärkt auf die Anforderungen der digitalen Gesellschaft richten, die neben der betrieblichen Systemwelt die Lebenswelt als Entwicklungs- und Nutzungskontext umfasst. In der Lebenswelt spielt die betriebswirtschaftliche Primärmotivation häufig eine untergeordnete Rolle. Viele relevante Zukunftsfragen der digitalen Gesellschaft spielen sich außerhalb der Wissenschaften und der anwendenden Organisationen ab, wirken aber permanent auf diese zurück. Wechselwirkungen und Nebenfolgen werden dann zu einem zentralen Thema für Informatik und Wirtschaftsinformatik.
- ZeitschriftenartikelHerausforderungen für die Wirtschaftsinformatik(Informatik-Spektrum: Vol. 21, No. 5, 1998) Rolf, ArnoDie Wirtschaftsinformatik gehört an vielen deutschsprachigen Universitäten und Fachhochschulen zu den attraktiven Studienfächern. In der Forschung hat sie in ihrer kurzen Geschichte einen beachtlichen Fundus an Verfügungswissen bereitgestellt. Mit dem Aufkommen neuer Leitbilder wie Informationsgesellschaft und Nachhaltige Entwicklung müssen die vorhandenen Konzepte überprüft werden. Insbesondere die Organisationstheorie könnte hilfreich sein, um die neuen Herausforderungen erfolgreich zu meistern. Summary The paper recommends Information Systems (IS) to review their own methods and perspectives because of the new images “information society” and “sustainable development”.
- WorkshopbeitragInformationstechnische Unterstützung selbstorganisierter Freelancer-Netzwerke(Mensch und Computer 2005: Kunst und Wissenschaft - Grenzüberschreitung der interaktiven Art, 2005) Finck, Matthias; Janneck, Monique; Oberquelle, Horst; Rolf, ArnoAnhand zweier Fallstudien von Freelancer-Netzwerken zeigen wir, dass Niedrigschwelligkeit ein zentrales Kriterium für den erfolgreichen Einsatz informationstechnischer Unterstützung selbstorganisierter Netzwerke ist und erarbeiten entsprechende Hinweise für deren Gestaltung und Bereitstellung.
- ZeitschriftenartikelMeinung / Dialog(Wirtschaftsinformatik: Vol. 41, No. 2, 1999) Buhl, Hans Ulrich; Rolf, Arno; Krcmar, Helmut; Rautenstrauch, Claus; Dümpe, Oliver; Volkert, Stefan; Zimmermann, Dieter K.; Baumgärtner, Thomas
- ZeitschriftenartikelDie Narrative der digitalen Transformation(Informatik Spektrum: Vol. 43, No. 6, 2020) Rolf, ArnoWorauf muss sich die europäische Gesellschaft in der digitalen Transformation einstellen? Welche Gestaltungsräume verbleiben für die Europäische Union angesichts der beiden dominierenden Wettbewerber China und USA? Ihre Narrative werden analysiert. Es wird ein Digitalisierungspfad für die EU unter Berücksichtigung von unvorhersehbaren Ereignissen sowie nutzbarer Regulierungs- und Innovationspotenziale entworfen. Es wird ein Narrativ entwickelt, das auf die Wiedergewinnung der verlorengegangenen europäischen Regulierungshoheit, die Stärken der Ökonomie und eine nachhaltige Pfadentwicklung setzt.
- KonferenzbeitragÖkobilanzen und Kostenrechnung von Produkten(Umweltinformatik ’98 - Vernetzte Strukturen in Informatik, Umwelt und Wirtschaft - Computer Science for Environmental Protection ’98 - Networked Structures in Information Technology, the Environment and Business, 1998) Möller, Andreas; Schmidt, Mario; Rolf, ArnoA methodical approach to material flow analysis for companies and to cost accounting based on it is presented. A description of the common basis as well as of the parallelism in terminology and in the proceeding is given. A parallel consideration or even an integration of economic and environmental aspects of management systems in companies becomes possible.
- KonferenzbeitragPartizipative Softwaregestaltung im Kontext virtueller Gemeinschaften(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2006, 2006) Finck, Matthias; Janneck, Monique; Obendorf, Hartmut; Rolf, ArnoPartizipative Softwaregestaltung zielt darauf ab, sowohl die Softwarequalität als auch die Kontrolle der NutzerInnen über die Gestaltung ihrer Arbeitssituation und -umgebung zu erhöhen. In diesem Beitrag diskutieren wir anhand der Erfahrungen, die wir mit der (Weiter-) Entwicklung einer Groupware für ein virtuelles Netzwerk von FreiberuflerInnen gesammelt haben, inwiefern und warum sich Vorgehensweisen der partizipativen Softwaregestaltung zur nachhaltigen Entwicklung virtueller Gemeinschaften eignen. Die vorgestellte Fallstudie verdeutlicht, welch wichtige Rolle die Wahl der Vorgehensmethodik für die Entfaltung virtueller Gemeinschaften spielt, wenn es darum geht, das nötige Verständnis und die Kooperationsbereitschaft bei sich ständig ändernden Anforderungen - vor allem auch auf organisatorischer Ebene - zu entwickeln.