Auflistung nach Autor:in "Schelp, Joachim"
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- KonferenzbeitragAdaptives Performance Management mit Annotierten Strategy Maps(Integration, Informationslogistik und Architektur, 2006) Koch, Sascha; Meister, JürgenOrganisationen setzen zunehmend auf die Kennzahlen-basierte Steuerung der Leistung (Performance Management). Dabei werden für vorab definierte Ziele Kennzahlen zur Messung der Zielerreichung herangezogen. Für die Modellierung von Zielsystemen steht mit den Strategy Maps ein verbreitetes Konzept zur Verfügung. Für die Berechnung von Kennzahlen kann auf Data Warehouse- Systeme als etabliertes Integrationskonzept zurückgegriffen werden. Zielsysteme sind jedoch konzeptionell unzureichend mit den zur Messung der Zielerreichung herangezogenen Kennzahlen und den als Grundlage dienenden Data Warehouse- Daten verknüpft. Aufgrund dessen sind organisations-spezifische Performance-Management-Implementierungen nur umständlich adaptierbar, da geänderte Rahmenbedingungen und Strategien eine Vielzahl manueller Anpassungen bei der Implementierung der Kennzahlen und des multidimensionalen Schemas nach sich ziehen. In diesem Beitrag wird daher das Konzept der Strategy Maps aufgegriffen und so zu Annotierten Strategy Maps erweitert, dass eine Verknüpfung zwischen Zielen, Kennzahlen und multidimensionalem Schema hergestellt wird, um hinsichtlich des bestehenden konzeptionellen "Bruchs" eine Verbesserung zu erzielen. Annotierte Strategy Maps liefern einen wichtigen konzeptionellen Beitrag für die Entwicklung eines Zielund Indikator-Managementsystems, das die Werkzeuggestützte, kontinuierliche Modellierung und Weiterentwicklung von Zielen und Indikatoren ermöglicht.
- KonferenzbeitragEin Ansatz zur Konstruktion generischer (Unternehmens-) Datenmodelle auf fachkonzeptioneller Ebene(Integration, Informationslogistik und Architektur, 2006) Schneider, StephanIm Rahmen von Data Warehouse Zyklen kommt der Entwicklung unternehmensweiter Datenmodelle als Bindeglied zwischen transaktionalen und analyseorientierten Informationssystemen eine entscheidende Rolle zu. An diese zentrale Komponente einer Data Warehouse-Architektur werden dabei sich diametral gegenüberstehende Qualitätsanforderungen gestellt. Zum einen sollen sich Unternehmensdatenmodelle als flexibel genug erweisen, um unaufwendige Anpassungen an heterogene und sich dynamisch verändernde Gegebenheiten zu ermöglichen. Zum anderen gilt es aber die Datenstruktur dieser Datenmodelle weitgehend stabil zu halten, um kostenund zeitaufwendige Änderungen zu vermeiden. Leider stehen sich jedoch die genannten Qualitätskriterien der Flexibilität und Stabilität in konfliktionärer Weise gegenüber. Der in dieser Arbeit vorgestellte Ansatz einer Konstruktion generischer Datenmodelle auf fachkonzeptioneller Ebene beschreibt ein Konzept, das sich gleichsam durch Flexibilität und Stabilität auszeichnet. Darüber hinaus unterstützt es durch seinen Allgemeingültigkeitsanspruch die Kriterien der Wiederverwendungsund Integrationsfähigkeit von Datenmodellen.
- KonferenzbeitragAnsätze zur Lösung der Integrationsproblematik bei Prozessportalen(Integration, Informationslogistik und Architektur, 2006) Alt, Rainer; Puschmann, ThomasViele Unternehmen nutzen Portale immer noch primär zur Verwaltung von Linklisten oder zur Darstellung von HTML-Seiten für eine anonyme Gruppe von Benutzern. Dieser Beitrag geht von der Hypothese aus, dass sich Nutzenpotenziale mit personalisierten Leistungen entlang individueller Benutzerprozesse steigern lassen. Neben einer vertieften Prozessanalyse basieren solche Prozessportale auf der innerund überbetrieblichen Integration heterogener interner und externer Applikationen. Integrationsarchitekturen ergänzen bestehende Applikationsarchitekturen um eine zusätzliche Schicht und schaffen die Basis für die rollenbasierte und prozessorientierte Einbindung von Portaldiensten. Da die existierenden Ansätze zu Integrationsarchitekturen in der Literatur und Praxis den Anforderungen überbetrieblicher Prozessportale weder bezüglich ihrer Architekturreichweite noch bezüglich der abgedeckten Modellebenen genügen, entwickelt der vorliegende Beitrag ein erweitertes Architekturmodell. Die Bausteine zur Umsetzung dieser Architektur werden anhand eines Automobilunternehmens beispielhaft beschrieben.
- KonferenzbeitragAutomatisierte, mehrdimensionale Kompatibilitätstests zum Aufbau von serviceorientierten Informationssystemen(Integration, Informationslogistik und Architektur, 2006) Zaha, Johannes Maria; Bazijanec, BettinaEine wichtige Voraussetzung für den erfolgreichen Aufbau serviceorientierter Informationssysteme liegt in der effizienten Suche und Einbindung von angebotenen Diensten. Hierzu trägt ein automatisierter Vergleich von Anforderungen und der angebotenen Funktionalität potenziell geeigneter Dienste effizienzsteigernd bei. Einem automatisierten Abgleich von Spezifikationen stehen jedoch Hemmnisse entgegen. Zumeist werden Dienste lediglich auf technischer Ebene spezifiziert und fachliche Anforderungen bzw. Einschränkungen, die sich aus der Anwendungsdomäne ergeben, nicht miteinbezogen. Ebenso fehlen geeignete Testmethoden, die einen mehrdimensionalen Abgleich von Spezifikationen über technische und fachliche Ebenen hinweg erlauben. Der vorliegende Beitrag diskutiert die fachliche Kompatibilität von Dienstspezifikationen und leitet ein Kompatibilitätsmaß her, das zur Bewertung von Vergleichsspezifikationen im Rahmen von automatisierten Kompatibilitätstests verwendet wird. Hierzu wird vorgeschlagen, die für fachliche Black-Box-Komponenten verwendeten Spezifikationsmethoden für die Beschreibung von Diensten heranzuziehen, um darauf basierend das Kompatibilitätsmaß zu definieren. Schließlich wird die Vorgehensweise bei mehrdimensionalen Kompatibilitätstests beschrieben.
- KonferenzbeitragDifferenzierung von Integrationsentscheiden im Customer Relationship Management(Integration, Informationslogistik und Architektur, 2006) Walser, KonradIn diesem Beitrag wird aus der Perspektive des Kundenbeziehungsmanagements oder des Customer Relationship Managements (CRM) die Ableitung von Integrationsentscheiden aus betriebswirtschaftlicher und technischer Sicht diskutiert. Dies erfolgt ausgehend von den organisatorischen und technischen Gegebenheiten, die für die CRM-Integration von Relevanz sind. Zur Komplexitätsreduktion werden die verschiedenen Integrationsfragen modular aufgeteilt und entsprechend diskutiert. Für die Diskussion der CRM-Integration wird von der Frage ausgegangen, wie eine Integration bei einer betrieblichen und technischen Neukonzeption zu erfolgen hätte. Dabei wird wo immer möglich von betriebswirtschaftlichen Vorgaben ausgegangen, ausgehend von denen technische Integrationsimplikationen diskutiert werden.
- ZeitschriftenartikelEntwurf von Anwendungssystemen und Entwurf von Enterprise Services(Wirtschaftsinformatik: Vol. 50, No. 1, 2008) Schelp, Joachim; Winter, RobertMit der Einführung serviceorientierter Architekturen wird angestrebt, Anwendungssysteme zu flexibilisieren. Im Gegensatz zum konventionellen Systementwurf sollen vermehrt lose gekoppelte Systeme entstehen. Es stellt sich die Frage, ob sich als Ergebnis des geänderten Gestaltungsparadigmas andere Anwendungssystemtypen ergeben. Bei konventionellen Anwendungssystemen können drei Anwendungssystemtypen identifiziert werden, die sich in ihrer Gestaltung entlang der Dimensionen Organisation/Produkte, Informationsobjekte und Funktionen unterscheiden. Bei der Gestaltung der Enterprise Services moderner serviceorientierter Architekturen lassen sich diese Typen ebenfalls wiederfinden, wenngleich mit Unterschieden. Während Querschnitts- und kanalorientierte Enterprise Services in ähnlichem Schnitt auftauchen wie ihre traditionellen Gegenstücke, sind prozessorientierte Anwendungssysteme in ihrer Funktionalität deutlich umfangreicher gestaltet als die entsprechenden Enterprise Services. Der vorliegende Beitrag untersucht anhand von vier Fallstudien die Gestaltung von Enterprise Services in der Praxis und setzt sie in Beziehung zur traditionellen Gestaltung von Anwendungssystemen und den dabei verfolgten Zielen. Angesichts der nur geringen Unterschiede werden mögliche Gründe diskutiert, welche die große Ähnlichkeit der Entwurfsergebnisse erklären.AbstractService oriented (re-)design aims at increasing the flexibility of application architecture. In contrast to traditional application design, functionality clusters are intended to be coarse-grained and loosely coupled. The question is whether this new design paradigm also leads to different types of applications: In traditional application design, applications either are integrated along organizational structure (process oriented), along information objects (information oriented), or according to certain reusable functionalities (functionality / channel oriented). In practice, corresponding enterprise service types can be observed. While information oriented and functionality / channel enterprise services are designed widely similar to their traditional application counterparts, process oriented enterprise services usually have higher granularity. Based on four case analyses, this paper presents design approaches, analyzes enterprise service design and compares enterprise service design to traditional application design. Since both design paradigms seem to lead to widely similar architectures, potential reasons are discussed.
- ZeitschriftenartikelErfolgsfaktoren der Applikationsintegration(Wirtschaftsinformatik: Vol. 47, No. 4, 2005) Klesse, Mario; Wortmann, Felix; Schelp, JoachimIn this paper success factors for application integration are identified. Furthermore, the factors are confirmed using structural equation modeling. Success is measured using five goal indicators: quality of process support, business satisfaction, application integration costs, architectural flexibility and time-to-market. All factors discussed — architecture management, business-IT alignment, organization of integration, integration methodology, service oriented architecture, consolidation of applications, standardization and technical quality of integration infrastructures — show positive impact on application integration success. Since no dominant factor could be identified, a balanced implementation of all success factors is recommended.
- KonferenzbeitragEin evolutionäres Vorgehensmodell zur Einführung von Corporate Performance Management Systemen(Integration, Informationslogistik und Architektur, 2006) Becker, Jörg; Maßing, Dirk; Janiesch, ChristianCorporate Performance Management (CPM) ist ein unternehmensweiter, strategischer Ansatz zur Bewertung der Performance des Unternehmens inmitten eines sich ständig verändernden Geschäftsumfelds. Klassische Methoden zur Informationsbedarfsanalyse, Softwareentwicklung oder zur Einführung von System für Business Intelligence (BI) bzw. Enterprise Resource Planning (ERP) eignen sich nicht oder nur bedingt für die Einführung der für CPM nötigen Softwareunterstützung. Insbesondere isolierte Ansätze entsprechen nicht dem Gedanken von CPM. Da CPM-Systeme weniger als Projekt, sondern vielmehr als fortlaufende Entwicklung zu sehen sind, muss der Fokus auf sich ändernden Anforderungen und der einfachen aber adäquaten Informationsbedarfsanalyse liegen. Das in der Praxis erprobte, hier vorgestellte evolutionäre Vorgehensmodell der ISR Information Products AG trägt diesem Sachverhalt Rechnung und ermöglicht die iterative und modulare Umsetzung von CPM-Systemen.
- ZeitschriftenartikelHow to Preserve Agility in Service Oriented Architectures - An Explorative Analysis(Enterprise Modelling and Information Systems Architectures - An International Journal: Vol. 5, Nr. 2, 2010) Aier, Stephan; Schelp, JoachimAlthough companies introduced enterprise application integration (EAI) a couple of years ago, the complexity of corporate application landscapes is ever increasing. The current wave of technology being introduced into these application landscapes are service oriented architectures (SOA). Not unlike EAI before the introduction of these technologies is associated with re-use of software components and reaping cost cutting potentials. But when looking at the still increasing complexity of application landscapes following the introduction of SOA, the re-use and cost cutting arguments lead to disappointment. However, SOA offers a great potential to increase corporate agility. In order to gain and preserve corporate agility it is necessary to explicitly manage enterprise architecture. This paper discusses the problems of re-use and cost cutting expectations in SOA and contrasts them with the potentials related to make sustainable contributions to corporate agility. Structures, processes, and instruments to realise these potentials are discussed with reference to a literature review as well as to selected case studies.
- KonferenzbeitragIntegration assessment of an individually developed application vs.software packages from the market - an experience report(Integration, Informationslogistik und Architektur, 2006) Skroch, OliverThe experience report presented here dates from a recent IT strategy project performed by a team of consultants in the software engineering sector for a client in the communications business. The client was in the process of individually developing a highly integrated, inter-organizational business support system. The corporation engaged the consultant to assess the ongoing activities, to create an alternative integration planning based on the reuse of software products and components available on the market, and finally to compare the alternatives. From this consulting project, two main results were selected for this paper. First, within twenty functional areas analyzed and compared, advantages could be found not for integrating individually developed software but instead for software packaged together from the market. Second, a selection of seven comparable case studies, despite relevant for the client's development and integration scenario, did not convey a conclusive picture pro or con individually developed software – suggesting that further critical success factors exist.
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